Aceon: Optimale Blutdruckkontrolle für kardiovaskuläre Gesundheit

Aceon

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Aceon (Perindopril) ist ein modernes Antihypertensivum aus der Klasse der ACE-Hemmer, das speziell zur Behandlung der arteriellen Hypertonie und zur Reduktion kardiovaskulärer Risiken entwickelt wurde. Durch seine innovative Wirkstoffformulierung ermöglicht es eine zuverlässige 24-Stunden-Blutdruckkontrolle mit nur einer täglichen Einnahme. Klinische Studien belegen seine Wirksamkeit in der Sekundärprävention bei Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit. Die substanzspezifische Gewebepenetration sorgt für eine optimale Pharmakodynamik im Renin-Angiotensin-Aldosteron-System.

Features

  • Wirkstoff: Perindopril-Erbumin (Prodrug)
  • Pharmakologische Klasse: ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer)
  • Bioverfügbarkeit: 65–75% nach oraler Gabe
  • Maximale Plasmakonzentration: erreicht nach 3–4 Stunden
  • Proteinhindung: nur 10–20% (geringe Interaktionsneigung)
  • Eliminationshalbwertszeit: 3–10 Stunden (aktiver Metabolit Perindoprilat)
  • Ausscheidung: primär renal (75%), restlich fecal
  • Erhältliche Stärken: 2 mg, 4 mg, 8 mg Tablette

Benefits

  • Senkt systolischen und diastolischen Blutdruck nachweislich um 10–15 mmHg
  • Verbessert die Endothelfunktion und reduziert arterielle Steifigkeit
  • Vermindert das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse bei koronarer Herzkrankheit um bis zu 20%
  • Erhöht die Belastungstoleranz bei Herzinsuffizienz
  • Schützt Nierenfunktion bei diabetischer Nephropathie
  • Ermöglicht stabiles 24-Stunden-Blutdruckprofil durch einmal tägliche Dosierung

Common use

Aceon wird primär zur Behandlung der essentiellen Hypertonie eingesetzt, sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit anderen Antihypertensiva. Zugelassen ist es ebenfalls zur Sekundärprävention kardiovaskulärer Ereignisse bei Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit. In der klinischen Praxis findet es außerdem Anwendung bei chronischer Herzinsuffizienz (NYHA I–III) und zur Nephroprotektion bei Typ-2-Diabetes mit Mikroalbuminurie. Die Therapie erfolgt meist langfristig, wobei regelmäßige Blutdruckkontrollen und Laborüberwachung indiziert sind.

Dosage and direction

Die Initialdosis beträgt typischerweise 4 mg einmal täglich morgens, bei älteren Patienten oder Niereninsuffizienz beginnend mit 2 mg. Die Erhaltungsdosis liegt zwischen 4–8 mg täglich, maximal 8 mg/Tag. Bei Herzinsuffizienz startet man mit 2 mg und titriert langsam auf 4–8 mg. Die Tablette sollte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden, unabhängig von Mahlzeiten, jedoch konsistent zur gleichen Tageszeit. Bei dialysepflichtigen Patienten: 2 mg an Nicht-Dialysetagen. Dosisanpassung bei Kreatinin-Clearance <60 ml/min erforderlich.

Precautions

Vor Therapiebeginn Nierenfunktion und Elektrolyte kontrollieren. Regelmäßige Blutdruckmessung in den ersten Behandlungswochen. Vorsicht bei renovaskulärer Hypertonie, bilateraler Nierenarterienstenose oder Einzelnieren. Dehydratation vermeiden (Risiko für hypotensive Episoden). Bei chirurgischen Eingriffen Anästhesist über ACE-Hemmer-Einnahme informieren. Während Therapie Kaliumspiegel überwachen, besonders bei Kombination mit kaliumsparenden Diuretika oder NSAR. Langsame Dosissteigerung bei Herzinsuffizienz-Patienten.

Contraindications

Absolute Kontraindikationen: Angioödem in der Anamnese unter ACE-Hemmern, beidseitige Nierenarterienstenose, Schwangerschaft (2. und 3. Trimenon), Stillzeit, schwere Leberinsuffizienz, Hyperkaliämie >5,5 mmol/l. Relative Kontraindikationen: Aortenstenose, hypertrophe Kardiomyopathie, Kollagenosen, Niereninsuffizienz (GFR <30 ml/min), Dialysepatienten mit AN69-Membranen.

Possible side effect

Häufig (>10%): persistierender Reizhusten (trocken, nichtproduktiv), Kopfschmerzen, Schwindel. Gelegentlich (1–10%): Müdigkeit, Geschmacksstörungen, Übelkeit, Hypotonie. Selten (<1%): Angioödem (Notfall!), Hyperkaliämie, Nierenfunktionsverschlechterung, Neutropenie, Hautausschlag. Sehr selten: Photosensibilisierung, Pankreatitis, Leberenzymerhöhung. Der ACE-Hemmer-Husten tritt meist in den ersten Behandlungswochen auf und bildet sich nach Absetzen zurück.

Drug interaction

Potenzielle Interaktionen mit: Kaliumsparenden Diuretika (Amilorid, Spironolacton → Hyperkaliämie), NSAR (verminderte antihypertensive Wirkung, Nierenfunktionsbeeinträchtigung), Lithium (erhöhte Lithiumspiegel), Antidiabetika (verstärkte Hypoglykämie), Vasodilatatoren (verstärkte Hypotonie), Goldpräparaten (Nitritoidreaktionen). Vorsicht bei gleichzeitiger Gabe von mTOR-Inhibitoren (erhöhtes Angioödemrisiko).

Missed dose

Vergessene Einnahme sobald wie möglich nachholen, falls weniger als 12 Stunden bis zur nächsten regulären Einnahme vergangen sind. Nicht nachholen, wenn bereits weniger als 12 Stunden bis zur nächsten Dosis verbleiben. Keine Doppeldosis einnehmen. Bei unregelmäßiger Einnahme kann die Blutdruckkontrolle beeinträchtigt werden. Für kontinuierliche Wirksamkeit tägliche Einnahme zur gleichen Uhrzeit empfehlen.

Overdose

Symptome: ausgeprägte Hypotonie, Schock, Bradykardie, Elektrolytstörungen (Hyperkaliämie), Nierenversagen. Therapie: sofortige Kreislaufstabilisierung mit Volumengabe (0,9% NaCl), bei refraktärer Hypotonie Vasopressoren (Noradrenalin). Hämodialyse ist bei Perindopril nur begrenzt effektiv (geringe Dialysierbarkeit). Bei Hyperkaliämie: Kaliumshift (Glukose-Insulin), Kaliumbinder (Polystyrolsulfonat), ggf. Hämodialyse. Intensive Überwachung für mindestens 48 Stunden.

Storage

Originalverpackung bei Raumtemperatur (15–25°C) lagern, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt. Nicht im Badezimmer oder Kühlschrank aufbewahren. Darreichungsform: Filmtabletten – vor mechanischer Beschädigung schützen. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht über Verfallsdatum (auf Blister aufgeprägt) hinaus verwenden. Entsorgung über Apotheke oder spezielle Medikamentenrückgabesysteme.

Disclaimer

Dieses Produkt unterliegt der Verschreibungspflicht. Nur unter ärztlicher Aufsicht und nach entsprechender Diagnostik anwenden. Die Informationen ersetzen keine individuelle medizinische Beratung. Therapieentscheidungen sollten stets auf Basis aktueller Leitlinien und unter Abwägung von Nutzen und Risiken getroffen werden. Dosierungsangaben können je nach Landes-Zulassung variieren.

Reviews

Klinische Studien (EUROPA, ASCOT) zeigen konsistent eine signifikante Reduktion kardiovaskulärer Endpunkte unter Perindopril-Therapie. Metaanalysen belegen eine Überlegenheit gegenüber anderen ACE-Hemmern in Bezug auf Endorganschutz. In der Praxis wird die gute Verträglichkeit (außer Husten) und einfache Handhabung gelobt. Kritisch diskutiert wird das Auftreten von Angioödemen (Inzidenz 0,1–0,7%), welches jedoch klassen-spezifisch ist. Langzeitdaten über 10 Jahre belegen anhaltende Wirksamkeit ohne Toleranzentwicklung.