Aciclovir: Effektive antivirale Therapie bei Herpesinfektionen

Aciclovir

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Synonyme

Aciclovir ist ein bewährter antiviraler Wirkstoff zur Behandlung von Infektionen mit Herpesviren. Als Nucleosidanalogon hemmt es gezielt die Virusreplikation, ohne gesunde Zellen signifikant zu beeinträchtigen. Der Wirkstoff zeigt hohe Wirksamkeit gegen Herpes-simplex-Viren (HSV-1 und HSV-2) sowie Varizella-Zoster-Viren. Seine gute Verträglichkeit und gezielte Wirkmechanismen machen Aciclovir zum Standard in der antiviralen Therapie.

Features

  • Selektive Hemmung der viralen DNA-Polymerase
  • Hohe Bioverfügbarkeit bei topischer und systemischer Applikation
  • Breites Wirkspektrum gegen Alpha-Herpesviren
  • Mehrere Darreichungsformen: Creme, Tabletten, Infusionslösung
  • Gute Penetration in virusinfizierte Zellen
  • Etablierte Stabilität und Lagerungsfähigkeit

Benefits

  • Schnelle Reduktion von Krankheitssymptomen und Beschwerden
  • Verkürzung der Heilungsdauer bei akuten Herpesepisoden
  • Verminderung der Virusausscheidung und Ansteckungsgefahr
  • Vorbeugung von Rezidiven bei chronischen Verläufen
  • Geringes Risiko für Resistenzentwicklungen
  • Bewährtes Sicherheitsprofil mit geringen Nebenwirkungen

Common use

Aciclovir wird primär zur Behandlung von Infektionen mit Herpes-simplex-Viren eingesetzt, einschließlich genitaler Herpesinfektionen, Herpes labialis (Lippenherpes) und Herpes-Enzephalitis. Bei Immunsupprimierten dient es der Prophylaxe und Therapie schwerer Verläufe. Zusätzlich findet es Anwendung bei Varizella-Zoster-Infektionen (Windpocken, Gürtelrose), wo es die Dauer und Intensität der Symptome reduziert. Die Anwendung erfolgt sowohl kurativ als auch suppressiv zur Rezidivprophylaxe.

Dosage and direction

Die Dosierung von Aciclovir variiert je nach Indikation, Schweregrad und Applikationsform. Bei Herpes-simplex-Infektionen beträgt die orale Standarddosis für Erwachsene 200 mg fünfmal täglich über 5–10 Tage. Zur Rezidivprophylaxe werden 400 mg zweimal täglich empfohlen. Bei schweren Verlaufsformen oder Immunsuppression können intravenöse Gaben von 5–10 mg/kg Körpergewicht alle 8 Stunden notwendig sein. Topische Cremes (5%) werden 5–6 mal täglich dünn aufgetragen. Die Einnahme sollte unabhängig von Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit erfolgen.

Precautions

Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Dosisanpassung erforderlich, da Aciclovir renal eliminiert wird. Während der Schwangerschaft sollte eine strenge Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Bei langfristiger Anwendung sind regelmäßige Kontrollen der Nierenfunktion und Leberwerte indiziert. Ausreichende Hydrierung ist besonders bei intravenöser Gabe wichtig, um Kristallurie zu vermeiden. Bei neurologischen Symptomen unter Therapie sollte unverzüglich eine neurologische Abklärung erfolgen.

Contraindikation

Absolute Kontraindikationen bestehen bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Aciclovir oder Valaciclovir. Relative Kontraindikationen betreffen Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (GFR <10 ml/min) ohne Dialyse, dehydrierte Patienten sowie Personen mit vorbestehenden neurologischen Erkrankungen. Bei gleichzeitiger Einnahme nephrotoxischer Medikamente ist besondere Vorsicht geboten.

Possible side effect

Häufige Nebenwirkungen (≥1/100) umfassen Übelkeit, Diarrhoe, Kopfschmerzen und Hautreaktionen an der Applikationsstelle. Gelegentlich (≥1/1000) treten Erhöhungen der Leberenzyme, Müdigkeit oder Schwindel auf. Seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen include nephrotoxische Effekte, neurologische Symptome (Verwirrtheit, Krampfanfälle) und allergische Reaktionen. Bei topischer Anwendung können lokale Reizungen, Brennen oder Juckreiz auftreten.

Drug interaction

Probenecid verlängert die Halbwertszeit von Aciclovir durch Hemmung der renalen Ausscheidung. Gleichzeitige Gabe anderer nephrotoxischer Substanzen (Aminoglykoside, Ciclosporin) erhöht das Risiko für Nierenfunktionsstörungen. Bei intravenöser Applikation kann es zu Interaktionen mit anderen intravenös verabreichten Medikamenten kommen. Zytostatika können additive neurotoxische Effekte verursachen.

Missed dose

Bei versehentlich vergessener Einnahme sollte die Tablette so bald wie möglich nachgeholt werden. Ist es bereits nahe an der Zeit der nächsten regulären Einnahme, sollte die vergessene Dosis ausgelassen werden. Doppeldosen sind zu vermeiden. Bei topischer Anwendung kann die Anwendung nachgeholt werden, sobald der Patient daran denkt.

Overdose

Symptome einer Überdosierung umfassen neurologische Störungen (Agitation, Koma, Krampfanfälle), Nierenversagen und gastrointestinale Beschwerden. Bei oraler Überdosierung sollte eine Magenspülung erwogen werden. Die Elimination kann durch Hämodialyse beschleunigt werden, da Aciclovir gut dialysabel ist. Die Behandlung erfolgt supportiv mit besonderem Fokus auf Flüssigkeitsbilanzierung und Nierenfunktion.

Storage

Aciclovir-Tabletten sind bei Raumtemperatur (15–25°C) in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufzubewahren. Cremes sollten nicht über 25°C gelagert werden. Intravenöse Lösungen sind kühl und dunkel zu lagern, dürfen jedoch nicht eingefroren werden. Das Verfallsdatum ist zu beachten, insbesondere bei parenteralen Zubereitungen. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren.

Disclaimer

Dieser Text dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keine ärztliche Beratung. Die Anwendung von Aciclovir sollte nur unter Aufsicht eines qualifizierten Healthcare-Professionals erfolgen. Dosierungsempfehlungen können je individuellem Fall variieren. Bei unklaren Symptomen oder Nebenwirkungen ist umgehend medizinischer Rat einzuholen.

Reviews

Klinische Studien und Langzeiterfahrungen bestätigen die Wirksamkeit von Aciclovir in der antiviralen Therapie. Metaanalysen zeigen signifikante Reduktion der Heilungsdauer bei Herpes-simplex-Infektionen (p<0,001). In der Rezidivprophylaxe genitaler Herpesinfektionen reduziert Aciclovir die Rezidivrate um bis zu 80%. Das Nebenwirkungsprofil wird allgemein als günstig bewertet, wobei nephrotoxische Effekte bei Risikopatienten beachtet werden müssen. Die Entwicklung von Resistenzen bleibt bei immunkompetenten Patienten selten (<1%).