Alprostadil: Effektive Behandlung der erektilen Dysfunktion
| Produktdosierung: 500mcg | |||
|---|---|---|---|
| Packung (Anz.) | Pro injection | Preis | Kaufen |
| 1 | €288.60
Bester pro injection | €288.60 (0%) | 🛒 In den Warenkorb |
Alprostadil ist ein hochwirksames Medikament zur Behandlung der erektilen Dysfunktion, das durch seine lokal vasodilatierende Wirkung eine zuverlässige Erektion ermöglicht. Als synthetisches Prostaglandin E1 wirkt es direkt auf die kavernösen Schwellkörper des Penis, wo es die Relaxation der glatten Muskulatur und eine gesteigerte Durchblutung bewirkt. Die Applikation erfolgt je nach Präparat entweder intraurethral oder intracavernös, wodurch eine individualisierte Therapieanpassung möglich ist. Klinische Studien belegen eine Ansprechrate von bis zu 85%, was Alprostadil zu einer der effektivsten Optionen in der erektilen Dysfunktionstherapie macht.
Features
- Wirkstoff: Alprostadil (Prostaglandin E1-Analogon)
- Applikationsformen: Intraurethrales Schmelzpelletsystem, intracavernöse Injektionslösung
- Wirkmechanismus: Lokale Vasodilatation durch Erhöhung des cyclischen AMP
- Wirkungseintritt: Innerhalb von 5–15 Minuten nach Applikation
- Wirkdauer: 30–60 Minuten je nach Dosierung und individuellem Ansprechen
- Bioverfügbarkeit: Lokal begrenzt, systemische Wirkung minimal
- Lagerung: Kühl (2–8°C) bei den meisten Präparaten
Benefits
- Ermöglicht zuverlässige Erektionen unabhängig von psychogenen Faktoren
- Sofortige Wirksamkeit ohne Einnahmeplanung erforderlich
- Geringe systemische Nebenwirkungen aufgrund lokaler Applikation
- Auch bei Diabetes-bedingter erektiler Dysfunktion wirksam
- Keine Interaktionen mit Nahrungsmitteln oder Alkohol
- Individualisierbare Dosierung für optimale Verträglichkeit
Common use
Alprostadil wird primär zur Behandlung der organisch bedingten erektilen Dysfunktion eingesetzt, insbesondere bei Patienten, die auf orale Phosphodiesterase-5-Hemmer nicht ausreichend ansprechen oder diese kontraindiziert sind. Typische Anwendungsgebiete umfassen vaskuläre Ursachen (arterielle Insuffizienz, venöses Leck), neurogene Störungen (bei Diabetes mellitus, Zustand nach Prostatektomie) und psychogene Komponenten, sofern organische Faktoren dominieren. Die Therapie eignet sich sowohl für den intermittierenden als auch regelmäßigen Gebrauch und wird oft in Kombination mit psychotherapeutischer Begleitung eingesetzt.
Dosage and direction
Die Dosierung von Alprostadil muss individuell titriert werden, beginnend mit der niedrigsten verfügbaren Stärke. Bei intraurethraler Applikation: Initial 125–250 µg, maximal 1000 µg pro Anwendung. Bei intracavernöser Injektion: Start mit 2,5–5 µg, Steigerung in 5–10 µg-Schritten bis zur optimalen Response (Maximaldosis 60 µg). Die Applikationshäufigkeit sollte 3–4 Mal wöchentlich nicht überschreiten, mit mindestens 24 Stunden Pause zwischen den Anwendungen. Die korrekte Injektionstechnik muss durch medizinisches Fachpersonal trainiert werden, um Komplikationen zu vermeiden.
Precautions
Strikte Beachtung der Asepsis bei der Applikation zur Vermeidung von Infektionen. Regelmäßige Inspektion der Injektionsstellen auf Fibrosen oder Hämatome. Vorsicht bei Patienten mit Gerinnungsstörungen oder Antikoagulationstherapie. Langzeitmonitoring bei häufiger Anwendung (>2×/Woche) auf kavernöse Fibrosen. Patientenaufklärung über das Risiko einer prolongierten Erektion (>4 Stunden) und entsprechende Notfallmaßnahmen. Keine Anwendung bei anatomischen Penisdeformitäten oder Penisimplantaten.
Contraindications
Absolute Kontraindikationen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen Prostaglandine, Sichelzellanämie, multiples Myelom, Leukämie, Penisfibrose, Priapismus in der Anamnese. Relative Kontraindikationen: Schwere Gerinnungsstörungen, Antikoagulationstherapie, instabile kardiovaskuläre Erkrankungen, penile anatomische Anomalien. Besondere Vorsicht bei Patienten mit venookklusiver Dysfunktion oder ausgeprägter kavernöser Fibrose.
Possible side effect
Häufig (>10%): Lokale Schmerzen an der Applikationsstelle, peniles Brennen (intraurethral), geringgradige Hämatombildung. Gelegentlich (1–10%): Verlängerte Erektion (2–4 Stunden), leichte Schwellung, urethrales Bluten. Selten (<1%): Priapismus (>4 Stunden), kavernöse Fibrose, Harnwegsinfektionen, Synkope, Schwindel. Sehr selten: Allergische Reaktionen, systemische Hypotension, Kavemositis.
Drug interaction
Keine klinisch relevanten Interaktionen mit oralen PDE5-Hemmern, jedoch erhöhtes Risiko für prolongierte Erektionen und Priapismus. Potenzierung der blutdrucksenkenden Wirkung bei gleichzeitiger Einnahme von Antihypertensiva. Mögliche Verstärkung der Blutungsneigung unter Antikoagulantien. Keine Interaktionen mit Psychopharmaka, Lipidsenkern oder Antidiabetika dokumentiert.
Missed dose
Da Alprostadil bedarfsweise appliziert wird, entfällt das Konzept der vergessenen Dosis. Die Anwendung sollte nur bei sexueller Stimulation erfolgen. Bei ausbleibender Wirkung darf keine Nachdosierung innerhalb von 24 Stunden erfolgen. Stattdessen sollte die Dosierung bei der nächsten Anwendung nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt adjustiert werden.
Overdose
Überdosierung manifestiert sich primär als prolongierte Erektion (>4 Stunden) oder Priapismus. Therapie der Wahl: Sofortige urologische Vorstellung zur kavernösen Aspiration und Irrigation mit α-Adrenergika (Phenylephrin). Maximaldosis Phenylephrin: 500–1000 µg alle 5–10 Minuten bis zur Detumeszenz. Bei Versagen chirurgische Shunt-Anlage. Systemische Überdosierungseffekte sind aufgrund der geringen Resorption nicht zu erwarten.
Storage
Ungöffnete Präparate: Durchgehend gekühlt bei 2–8°C lagern, nicht einfrieren. Vor Licht schützen. Nach Anbruch: Injektionslösungen sind bei Raumtemperatur (≤25°C) bis zu 3 Monate haltbar. Intraurethrale Systeme: Einmalapplikatoren, keine Wiederaufbewahrung. Transport: In Kühltasche bei 2–8°C. Nicht über 30°C exponieren.
Disclaimer
Dieses Produkt ist verschreibungspflichtig und darf nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden. Die Informationen ersetzen keine professionelle medizinische Beratung. Patienten müssen vor der ersten Anwendung eine ausführliche Aufklärung durch einen Urologen erhalten. Die Therapie erfordert regelmäßige medizinische Kontrollen zur Evaluierung von Wirksamkeit und Verträglichkeit.
Reviews
Klinische Studien belegen bei 65–85% der Patienten erfolgreiche Erektionen (IIEF-Score-Verbesserung ≥4 Punkte). Metaanalysen zeigen eine globale Wirksamkeitsrate von 78% bei intracavernöser und 65% bei intraurethraler Applikation. Langzeitstudien über 2 Jahre demonstrieren anhaltende Effektivität bei 72% der Patienten. Häufigster Abbruchgrund sind lokale Schmerzen (15–30%), während die Zufriedenheitsrate bei therapietreuen Patienten bei über 85% liegt. Besonders positiv bewertet werden die Unabhängigkeit von der Mahlzeiteinnahme und die vorhersagbare Wirksamkeit.
