Etodolac: Effektive Schmerzlinderung bei Arthrose und rheumatoider Arthritis
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| Produktdosierung: 300mg | |||
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Synonyme | |||
Etodolac ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR) aus der Klasse der Pyranocarboxylsäuren, das spezifisch die Cyclooxygenase-2 (COX-2) hemmt. Als selektiver COX-2-Hemmer bietet es eine gezielte Schmerztherapie mit verbessertem gastrointestinalem Verträglichkeitsprofil gegenüber nicht-selektiven NSAR. Der Wirkstoff wird zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei degenerativen Gelenkerkrankungen eingesetzt und zeichnet sich durch seine lang anhaltende Wirkdauer aus. Die pharmakologischen Eigenschaften ermöglichen eine effiziente Schmerzkontrolle bei gleichzeitiger Reduktion typischer NSAR-Nebenwirkungen.
Features
- Wirkstoff: Etodolac (Pyranocarboxylsäure-Derivat)
- Selektive COX-2-Hemmung mit geringerer COX-1-Affinität
- Orale Bioverfügbarkeit: >80%
- Plasma-Halbwertszeit: 6-8 Stunden
- Proteinkonjugation: >99%
- Hepatische Metabolisierung via CYP2C9 und CYP3A4
- Renale Elimination (72% als Metaboliten)
- Verschiedene Darreichungsformen: Tabletten, Kapseln, Retardformen
Benefits
- Gezielte Schmerzreduktion durch selektive COX-2-Hemmung
- Verbessertes gastrointestinales Sicherheitsprofil gegenüber nicht-selektiven NSAR
- Lang anhaltende Wirkung ermöglicht weniger häufige Dosierung
- Effektive Entzündungshemmung bei rheumatischen Erkrankungen
- Gute Steuerbarkeit der Schmerztherapie
- Bewährte Wirksamkeit in der Langzeitanwendung
Common use
Etodolac wird primär bei degenerativen Gelenkerkrankungen eingesetzt, insbesondere bei Osteoarthritis und rheumatoider Arthritis. Die Indikation umfasst die symptomatische Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Gelenksteifigkeit. Weitere Anwendungsgebiete sind akute Schmerzzustände wie postoperative Schmerzen und traumatisch bedingte Entzündungsprozesse. Die Therapie dient der Verbesserung der Gelenkfunktion und Lebensqualität bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Dosage and direction
Die Standarddosierung für Erwachsene beträgt 600-1200 mg täglich, aufgeteilt in zwei Einzeldosen. Die Erhaltungsdosis sollte die niedrigste effektive Dosis nicht überschreiten. Bei älteren Patienten oder eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Dosisreduktion erforderlich. Die Einnahme erfolgt preferenziell zu den Mahlzeiten zur Reduktion gastrointestinaler Nebenwirkungen. Retardformen ermöglichen eine einmal tägliche Gabe. Die Therapiedauer sollte regelmäßig reevaluiert werden.
Precautions
Bei Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren ist besondere Vorsicht geboten, da NSAR das Thromboserisiko erhöhen können. Regelmäßige Überwachung der Nierenfunktion wird bei Langzeitanwendung empfohlen. Gastrointestinale Blutungen können auch ohne Vorwarnung auftreten, besonders bei älteren Patienten. Leberfunktionstests sollten vor Therapiebeginn und periodisch während der Behandlung durchgeführt werden. Bei Asthmatikern mit NASID-Intoleranz in der Anamnese ist Etodolac kontraindiziert.
Contraindications
- Aktive gastrointestinale Ulzeration oder Blutung
- Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV)
- Schwere Leberinsuffizienz (Child-Pugh C)
- Niereninsuffizienz mit GFR <30 ml/min
- Dritt-Trimester-Schwangerschaft
- Bekannte Überempfindlichkeit gegen Etodolac oder andere NSAR
- Gleichzeitige Anwendung anderer NSAR including COX-2-Hemmer
Possible side effect
Häufige Nebenwirkungen (≥1/100): Dyspepsie, Oberbauchschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit. Gelegentlich (≥1/1000): periphere Ödeme, Blutdruckerhöhung, Kopfschmerzen, Schwindel. Selten (≥1/10.000): gastrointestinale Blutung, peptische Ulzera, Leberenzymerhöhung, Hautausschlag. Sehr selten (<1/10.000): anaphylaktische Reaktionen, interstitielle Nephritis, aseptische Meningitis. Das kardiovaskuläre Risiko entspricht dem anderer NSAR.
Drug interaction
Starke Interaktionen mit: Antikoagulantien (erhöhtes Blutungsrisiko), ACE-Hemmern (verminderte antihypertensive Wirkung), Diuretika (verminderte diuretische Wirkung), Lithium (erhöhte Lithiumspiegel), Methotrexat (verstärkte Toxizität). Moderate Interaktionen mit: SSRI (erhöhtes Blutungsrisiko), Kortikosteroiden (verstärktes Ulkusrisiko), Cyclosporin (erhöhte Nephrotoxizität). Pharmakokinetische Interaktionen über CYP2C9-Hemmung möglich.
Missed dose
Die vergessene Dosis sollte so bald wie möglich eingenommen werden, sofern der Zeitraum bis zur nächsten regulären Einnahme nicht weniger als die halbe Dosierungsintervalldauer beträgt. Doppeldosen sollten nicht eingenommen werden. Bei Retardpräparaten gilt besondere Vorsicht, da die versehentliche Einnahme einer Doppeldosis zu erhöhten Spiegeln führen kann. Regelmäßige Einnahmezeiten verbessern die Therapieadhärenz.
Overdose
Symptome: Übelkeit, Erbrechen, epigastrische Schmerzen, Lethargie, Schwindel. Schwere Überdosierung kann zu metabolischer Azidose, Krampfanfällen, Koma und akutem Nierenversagen führen. Spezifisches Antidot nicht verfügbar. Behandlung: Magenspülung innerhalb von 1 Stunde, Aktivkohle-Gabe, supportive Maßnahmen. Hämodialyse ist aufgrund der hohen Proteinbindung nicht effektiv. Symptomatische Therapie und Überwachung der Vitalparameter für mindestens 24 Stunden.
Storage
Bei Raumtemperatur (15-25°C) in originalverpackter Form lagern. Vor Feuchtigkeit und direkter Sonneneinstrahlung schützen. Darreichungsformen unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht über das Verfalldatum hinaus verwenden. Retardtabletten sollten nicht zerkleinert oder geteilt werden, da dies die Freisetzungskinetik verändert.
Disclaimer
Dieses Produkt unterliegt der Verschreibungspflicht. Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Die Therapie sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Patienten sollten über Nutzen und Risiken aufgeklärt werden. Die Dosierung muss individuell angepasst werden. Bei unerwünschten Wirkungen ist umgehend medizinischer Rat einzuholen.
Reviews
Klinische Studien demonstrieren signifikante Verbesserungen in Schmerzscores und Gelenkfunktion bei Arthrose-Patienten. Meta-Analysen bestätigen die vergleichbare Wirksamkeit zu anderen NSAR bei besserer gastrointestinaler Verträglichkeit. Langzeitstudien über 52 Wochen zeigen anhaltende Wirksamkeit bei akzeptablem Sicherheitsprofil. Patientenberichte weisen auf gute Schmerzkontrolle bei gleichzeitig geringeren gastrointestinalen Nebenwirkungen hin. Die Selektivität für COX-2 wird in systematischen Reviews als vorteilhaft für bestimmte Patientengruppen bewertet.
