Flexeril: Effektive Muskelentspannung bei akuten Schmerzzuständen
| Produktdosierung: 15mg | |||
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Flexeril (Cyclobenzaprin-Hydrochlorid) ist ein zentral wirkendes Muskelrelaxans zur kurzfristigen Behandlung schmerzhafter muskulärer Verspannungen. Der Wirkstoff reduziert den Muskeltonus durch gezielte Beeinflussung des zentralen Nervensystems ohne Beeinträchtigung der neuromuskulären Übertragung. Als adjuvante Therapie bei akuten muskuloskelettalen Beschwerden ermöglicht Flexeril eine rasche Schmerzlinderung und beschleunigte Wiederherstellung der normalen Muskelfunktion. Die Behandlung sollte stets in Kombination mit physikalischer Therapie und Ruhe erfolgen.
Features
- Wirkstoff: Cyclobenzaprin-Hydrochlorid 5 mg/Tablette
- Pharmakologische Gruppe: Zentrale Muskelrelaxantien (Trizyklisches Antidepressivum-Analogon)
- Wirkmechanismus: Reduktion des tonischen somatischen Efferenzflusses im Hirnstamm
- Bioverfügbarkeit: ~55% (first-pass Metabolismus)
- Plasmahalbwertszeit: 18–24 Stunden (aktive Metaboliten)
- Eliminationsweg: Überwiegend renal (60%), teilweise biliär
- Darreichungsform: Filmtabletten mit kontrollierter Freisetzung
- Packungsgrößen: 20/30/50 Tabletten (verschreibungspflichtig)
Benefits
- Schnelle Linderung akuter muskulärer Schmerzen innerhalb von 1–2 Stunden
- Verbesserte Beweglichkeit durch Reduktion pathologisch erhöhten Muskeltonus
- Ermöglicht effektivere Physiotherapie durch Schmerzreduktion
- Kurze Behandlungsdauer (max. 2–3 Wochen) minimiert Abhängigkeitsrisiko
- Gute Verträglichkeit bei korrekter Dosierung und Indikationsstellung
- Synergistische Wirkung mit NSAR bei muskuloskelettalen Schmerzzuständen
Common use
Flexeril wird primär bei akuten, schmerzhaften Muskelverspannungen im Bereich der Hals-, Schulter- und Lendenwirbelsäule eingesetzt. Typische Indikationen umfassen Myalgien nach Trauma, Überlastungssyndrome, postoperative Muskelspasmen und akute Exazerbationen chronischer Rückenschmerzen. Die Wirksamkeit ist bei Beschwerden unter 3 Wochen Dauer am ausgeprägtesten. Langzeitanwendung über 3 Wochen hinaus wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Wirksamkeitsnachweise vorliegen und das Nebenwirkungsrisiko steigt.
Dosage and direction
Die Standarddosierung für Erwachsene beträgt 3-mal täglich 5 mg (alle 8 Stunden). Bei ausreichender Wirksamkeit und guter Verträglichkeit kann die Dosis auf maximal 3-mal täglich 10 mg erhöht werden. Die Einnahme erfolgt oral mit ausreichend Flüssigkeit, unabhängig von Mahlzeiten. Aufgrund der sedierenden Wirkung empfiehlt sich die abendliche Dosis zur Schlafförderung. Die Behandlungsdauer sollte 2–3 Wochen nicht überschreiten. Bei Patienten über 65 Jahren sowie bei eingeschränkter Leberfunktion ist eine Dosisreduktion auf 2,5–5 mg 1–2× täglich indiziert.
Precautions
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh B/C) benötigen Dosisanpassungen. Bei Engwinkelglaukom, Prostatahyperplasie oder kardiovaskulären Vorerkrankungen ist besondere Vorsicht geboten. Während der Behandlung sind Alkohol und zentral dämpfende Substanzen strikt zu meiden. Die Fahrtüchtigkeit und Bedienung von Maschinen kann beeinträchtigt sein. Bei persistierenden Symptomen über 3 Wochen ist differentialdiagnostische Abklärung erforderlich. Regelmäßige Kontrollen der Leberenzyme bei Langzeitanwendung (off-label) empfohlen.
Contraindications
Absolute Kontraindikationen umfassen Überempfindlichkeit gegen Cyclobenzaprin oder trizyklische Antidepressiva, gleichzeitige MAO-Hemmer-Einnahme (oder innerhalb von 14 Tagen), dekompensierte Herzinsuffizienz, frischer Myokardinfarkt, arrhythmogene Prädisposition und thyreotoxische Krise. Relative Kontraindikationen sind schwere Leberinsuffizienz, Epilepsie, Schlafapnoe-Syndrom und erhöhter intraokulärer Druck.
Possible side effect
Häufig (≥1/10): Müdigkeit, Sedierung, Mundtrockenheit, Schwindel Gelegentlich (≥1/100): Kopfschmerzen, Übelkeit, Dyspepsie, Akkommodationsstörungen Selten (≥1/1000): Tachykardie, Hypotension, Hautausschlag, Leberenzymerhöhungen Sehr selten (<1/1000): Anaphylaxie, Halluzinationen, Serotoninsyndrom (bei Kombination mit SSRI) Die meisten Nebenwirkungen sind dosisabhängig und reversibel nach Therapieende.
Drug interaction
Kritische Interaktionen bestehen mit MAO-Hemmern (hypertensive Krise), SSRI/SNRI (Serotoninsyndrom), Anticholinergika (additive Effekte), ZNS-Depressiva (verstärkte Sedierung) und QT-zeit-verlängernden Substanzen (Arrhythmierisiko). Vorsicht bei Kombination mit Antihypertensiva (verstärkte Blutdrucksenkung) und CYP3A4-Inhibitoren (erhöhte Cyclobenzaprin-Spiegel).
Missed dose
Bei versehentlicher vergessener Einnahme die nächste Dosis zum planmäßigen Zeitpunkt einnehmen. Nicht die doppelte Dosis einnehmen. Bei nächtlicher Vergesslichkeit die morgendliche Dosis nicht nachholen, um Tagessedierung zu vermeiden.
Overdose
Symptome: Ausgeprägte Sedierung, Tachykardie, Halluzinationen, QT-Verlängerung. Therapie: Magenspülung bei frühzeitiger Präsentation, symptomatische Behandlung mit Monitoring von EKG und Vitalparametern. Spezifisches Antidot nicht verfügbar. Forcierte Diurese nicht effektiv aufgrund hoher Proteinbindung.
Storage
Bei Raumtemperatur (15–25°C) in originalverpackter Blisterverpackung lagern. Vor Feuchtigkeit und Licht schützen. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Verfalldatum nach Öffnen: 6 Monate.
Disclaimer
Dieses Präparat ist verschreibungspflichtig. Die Anwendung sollte ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Die Informationen ersetzen keine individuelle medizinische Beratung. Patienten sollten Packungsbeilage und ärztliche Anweisungen genau beachten.
Reviews
Klinische Studien zeigen bei 70–80% der Patienten signifikante Schmerzreduktion innerhalb der ersten Behandlungswoche. In vergleichenden Metaanalysen zeigt Flexeril gegenüber Placebo eine NNT von 3 bei muskulären Rückenschmerzen. Praxiserfahrungen bestätigen gute Wirksamkeit bei akuten Spasmen, allerdings mit Hinweis auf sedierende Nebenwirkungen bei Initialtherapie. Langzeitdaten zur Anwendung über 3 Wochen liegen nicht vor.
