Olanzapin: Effektive Therapie bei Schizophrenie und bipolaren Störungen
| Produktdosierung: 250mg | |||
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| Produktdosierung: 500mg | |||
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Synonyme | |||
Olanzapin ist ein atypisches Antipsychotikum der zweiten Generation, das primär zur Behandlung von Schizophrenie und manischen Episoden bei bipolaren Störungen eingesetzt wird. Der Wirkstoff zeigt eine hohe Affinität zu verschiedenen Neurotransmitter-Rezeptoren, insbesondere zu serotoninergen (5-HT2) und dopaminergen (D2) Rezeptoren. Durch dieses breite Rezeptorbindungsprofil bietet Olanzapin nicht nur eine zuverlässige antipsychotische Wirkung, sondern auch ein günstiges Nebenwirkungsprofil im Vergleich zu klassischen Neuroleptika. Die Substanz zeichnet sich durch ihre gute Steuerbarkeit und vorhersagbare Pharmakokinetik aus.
Features
- Wirkstoff: Olanzapin
- Pharmakologische Gruppe: Atypisches Antipsychotikum
- Rezeptoraffinität: Hochpotente Bindung an 5-HT2A, 5-HT2C, D1-D4, H1, muskarinische und α1-adrenerge Rezeptoren
- Bioverfügbarkeit: ~60% nach oraler Gabe
- Maximale Plasmakonzentration: 5-8 Stunden nach Einnahme
- Protebindung: 93% an Albumin und α1-Glykoprotein
- Halbwertszeit: 21-54 Stunden
- Metabolismus: Hauptsächlich hepatisch via CYP1A2 und Glucuronidierung
- Ausscheidung: Überwiegend renal (57%), teilweise fecal (30%)
Benefits
- Schnelle Reduktion positiver Symptome bei Schizophrenie (Wahnvorstellungen, Halluzinationen)
- Effektive Behandlung negativer Symptome (Affektverflachung, sozialer Rückzug)
- Rasche Kontrolle manischer Episoden bei bipolarer Störung
- Geringeres Risiko für extrapyramidalmotorische Störungen im Vergleich zu typischen Neuroleptika
- Verbesserung der Lebensqualität durch ganzheitliche Symptomkontrolle
- Langfristige Stabilität der Remissionsphasen
Common use
Olanzapin wird primär zur Behandlung der Schizophrenie eingesetzt, wo es sowohl positive als auch negative Symptome adressiert. Bei bipolaren Störungen dient es der Akutbehandlung manischer oder gemischter Episoden und kann zur Erhaltungstherapie eingesetzt werden. Zusätzlich findet es Off-Label-Anwendung bei therapieresistenter Depression, Tourette-Syndrom und behavioralen Symptomen bei Demenz (mit entsprechender Risikoabwägung). Die Wirksamkeit bei diesen Indikationen basiert auf klinischer Erfahrung und Studienevidenz.
Dosage and direction
Die Initialdosis bei Schizophrenie beträgt 5-10 mg/Tag, bei bipolaren Störungen 10-15 mg/Tag. Die Erhaltungsdosis liegt typischerweise zwischen 5-20 mg/Tag. Die Dosisanpassung sollte in Schritten von 2,5-5 mg erfolgen. Bei älteren Patienten, Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion oder gleichzeitiger Gabe von CYP1A2-Inhibitoren ist eine Dosisreduktion um 30-50% erforderlich. Die Einnahme erfolgt unabhängig von Mahlzeiten einmal täglich, vorzugsweise abends aufgrund der sedierenden Wirkkomponente.
Precautions
Regelmäßige Überwachung von Gewicht, Blutzucker und Lipidprofil aufgrund des metabolischen Risikoprofils. Vorsicht bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen, Epilepsie oder Prostatahypertrophie. Bei älteren Patienten mit Demenz-assoziierten Psychosen erhöhtes Sterblichkeitsrisiko. Langzeit-ECG-Kontrollen bei bekannten Herzrhythmusstörungen. Regelmäßige ophthalmologische Untersuchungen bei Langzeittherapie. Bei Schwangerschaft nur bei strenger Indikation anwenden.
Contraindications
Absolute Kontraindikationen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen Olanzapin oder Hilfsstoffe, engwinkeliges Glaukom, Phäochromozytom. Relative Kontraindikationen: Schwere Leberinsuffizienz (Child-Pugh C), myeloproliferative Erkrankungen, gleichzeitige Gabe anderer zentral dämpfender Substanzen, Parkinson-Krankheit (kann Symptome verschlimmern).
Possible side effect
Häufig (≥1/10): Gewichtszunahme, Somnolenz, erhöhter Appetit, Prolaktinerhöhung. Gelegentlich (≥1/100 bis <1/10): Orthostatische Hypotonie, Schwindel, periphere Ödeme, transaminasenerhöhung. Selten (≥1/1000 bis <1/100): Leukopenie, Thrombozytopenie, galaktorrhoe, Temperaturregulationsstörungen. Sehr selten (<1/1000): Malignes neuroleptisches Syndrom, Krampfanfälle, Pankreatitis, QT-Verlängerung.
Drug interaction
Starke CYP1A2-Inhibitoren (Fluvoxamin, Ciprofloxacin) erhöhen die Olanzapin-Plasmakonzentration. CYP1A2-Induktoren (Carbamazepin, Omeprazol) verringern die Wirksamkeit. Potenzierung der sedierenden Wirkung durch Benzodiazepine, Opioide und Alkohol. Erhöhtes Risiko für orthostatische Hypotonie mit Antihypertensiva. Vorsicht bei Kombination mit anderen QT-verlängernden Medikamenten.
Missed dose
Vergessene Dosis so bald wie möglich nachholen, sofern der nächste Einnahmezeitpunkt nicht innerhalb von 12 Stunden liegt. Nicht die doppelte Dosis einnehmen. Bei regelmäßigen Vergessen der Einnahme Compliance-strategien evaluieren.
Overdose
Symptome: Sedierung, Tachykardie, Hypotension, Anticholinerges Syndrom. Maximal berichtete Einzeldosis: 600 mg mit vollständiger Erholung. Therapie: Magenspülung bei frühzeitiger Präsentation, Aktivkohle, supportive Maßnahmen. Kein spezifisches Antidot verfügbar. Intensivmedizinische Überwachung bei kardialer Symptomatik.
Storage
Bei Raumtemperatur (15-25°C) in originalverpackung lagern. Vor Feuchtigkeit schützen. Nicht einfrieren. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Haltbarkeit nach Anbruch: 3 Monate in originalblister.
Disclaimer
Dieses Produkt ist verschreibungspflichtig. Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Therapieentscheidungen sollten immer in Absprache mit einem qualifizierten Arzt erfolgen. Dosierungsanpassungen und Therapieüberwachung erfordern regelmäßige fachärztliche Kontrolle.
Reviews
Klinische Studien zeigen Ansprechraten von 60-70% bei Schizophrenie und 50-60% bei manischen Episoden. Metaanalysen bestätigen signifikante Überlegenheit gegenüber Placebo in PANSS- und YMRS-Scores. Langzeitstudien demonstrieren anhaltende Wirksamkeit über 2+ Jahre. Patientenberichte highlightieren insbesondere die verbesserte soziale Funktionsfähigkeit bei akzeptablem Nebenwirkungsprofil. Kritische Aspekte betreffen vor allem die metabolischen Nebenwirkungen bei Langzeitanwendung.

