Prevacid: Effektive Linderung bei Sodbrennen und säurebedingten Beschwerden

Prevacid

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Preis ab €47.12
Produktdosierung: 30mg
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Synonyme

Prevacid (Lansoprazol) ist ein Protonenpumpenhemmer zur wirksamen Behandlung von säurebedingten Magen-Darm-Erkrankungen. Der Wirkstoff hemmt gezielt die Säureproduktion im Magen und ermöglicht so die Regeneration der angegriffenen Schleimhäute. Durch seine zuverlässige Wirkung bietet Prevacid lang anhaltende Linderung bei Refluxbeschwerden, Magengeschwüren und anderen Indikationen. Die moderne Galenik gewährleistet eine optimale Bioverfügbarkeit und stellt damit die therapeutische Effizienz sicher.

Features

  • Wirkstoff: Lansoprazol 15 mg oder 30 mg pro Einheit
  • Pharmakologische Gruppe: Protonenpumpenhemmer (PPI)
  • Darreichungsform: Magensaftresistente Kapseln oder Schmelztabletten
  • Pharmakokinetik: Maximale Plasmakonzentration nach 1,7 Stunden
  • Halbwertszeit: Ca. 1,5 Stunden (verlängert sich bei Leberschädigung)
  • Bioverfügbarkeit: Etwa 80% nach oraler Gabe
  • Protebindung: 97% an Plasmaproteine

Benefits

  • Nachweisliche Reduktion der Magensäureproduktion um bis zu 99%
  • Schnelle Symptomlinderung bereits innerhalb der ersten Behandlungstage
  • Lang anhaltender Schutz der Magenschleimhaut vor Säureangriffen
  • Förderung der Abheilung bestehender Schleimhautläsionen
  • Verbesserung der Lebensqualität durch Reduktion schmerzhafter Symptome
  • Gute Verträglichkeit bei langfristiger Anwendung unter ärztlicher Kontrolle

Common use

Prevacid wird primär zur Behandlung von gastroösophagealem Reflux (GERD) eingesetzt, sowohl bei erosiver Ösophagitis als auch bei nicht-erosiven Formen. Weitere Hauptindikationen umfassen die Therapie und Prävention von Ulcus duodeni und Ulcus ventriculi, einschließlich NSAR-induzierter Magenschädigungen. Bei Zollinger-Ellison-Syndrom dient Prevacid der Kontrolle pathologischer Säurehypersekretion. Die Eradikation von Helicobacter pylori erfolgt in Kombination mit Antibiotika gemäß aktueller Leitlinien.

Dosage and direction

Die Standarddosierung bei Refluxösophagitis beträgt 30 mg einmal täglich über 4-8 Wochen. Zur Erhaltungstherapie genügen meist 15 mg täglich. Bei Magengeschwüren werden 30 mg täglich für 4-8 Wochen empfohlen. Die Einnahme erfolgt idealerweise morgens nüchtern, mindestens 30 Minuten vor der ersten Mahlzeit. Die magensaftresistenten Pellet-Kapseln sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden. Bei Schluckbeschwerden können die Pellets in Joghurt oder Apfelmus eingerührt werden.

Precautions

Bei langfristiger Anwendung (>1 Jahr) sind regelmäßige Kontrollen des Magnesiumspiegels indiziert. Ältere Patienten und Personen mit Osteoporose-Risiko sollten auf eine ausreichende Calcium- und Vitamin-D-Zufuhr achten. Bei eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh B/C) ist eine Dosisanpassung erforderlich. Während der Therapie können falsch-negative Ergebnisse beim Harnstoff-Atemtest auftreten. Bei plötzlichem Auftreten unklarer Durchfälle ist an eine C. difficile-Infektion zu denken.

Contraindications

Absolute Kontraindikationen bestehen bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Lansoprazol oder andere Protonenpumpenhemmer. Die Kombination mit Nelfinavir ist kontraindidiert. Relative Kontraindikationen umfassen schwere Leberinsuffizienz (Dosisreduktion erforderlich) sowie das gleichzeitige Vorliegen von Malabsorptionssyndromen. Bei Verdacht auf maligne gastrointestinale Erkrankungen sollte eine endoskopische Abklärung vor Therapiebeginn erfolgen.

Possible side effect

Häufige Nebenwirkungen (≥1/100): Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Obstipation, Flatulenz. Gelegentlich (≥1/1000): Schwindel, Hautausschlag, Müdigkeit, periphere Ödeme. Seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen: Anaphylaktische Reaktionen, Agranulozytose, interstitielle Nephritis, hypomagnesiämische Tetanie, Vitamin-B12-Mangel bei Langzeitanwendung, erhöhtes Risiko für osteoporotische Frakturen. Bei Auftreten unerwünschter Wirkungen ist umgehend medizinischer Rat einzuholen.

Drug interaction

Prevacid kann die Absorption von pH-abhängigen Medikamenten (z.B. Ketoconazol, Eisenpräparate, Digoxin) vermindern. Die Wirkung von Clopidogrel kann durch CYP2C19-Hemmung reduziert werden. Gleichzeitige Einnahme mit Methotrexat kann dessen Toxizität erhöhen. Wechselwirkungen mit Warfarin erfordern regelmäßige INR-Kontrollen. Die Kombination mit St. John’s wort kann die Lansoprazol-Wirkung vermindern. Bei HIV-Therapie sind Interaktionen mit Atazanavir und Rilpivirin zu beachten.

Missed dose

Wird eine Dosis vergessen, soll diese nachgeholt werden, sobald daran erinnert wird. Ist es jedoch bereits Zeit für die nächste geplante Einnahme, wird die vergessene Dosis ausgelassen. Es dürfen nicht zwei Dosen auf einmal eingenommen werden, um eine Überdosierung zu vermeiden. Bei Unsicherheiten bezüglich der Einnahme sollte der behandelnde Arzt oder Apotheker konsultiert werden. Ein Einnahmetagebuch kann helfen, die Therapietreue zu verbessern.

Overdose

Überdosierungen sind selten und zeigen meist milde Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen oder gastrointestinale Beschwerden. Spezifische Antidote sind nicht verfügbar. Die Behandlung erfolgt symptomatisch und supportiv mit engmaschiger Überwachung der Vitalparameter. Bei recenter Einnahme kann Magenspülung erwogen werden. Hämodialyse ist aufgrund der hohen Proteinbindung nicht effektiv. Bei schweren Vergiftungserscheinungen ist die sofortige Vorstellung in einer Klinik indiziert.

Storage

Prevacid ist bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung lichtgeschützt und trocken zu lagern. Die magensaftresistente Formulierung erfordert besonderen Schutz vor Feuchtigkeit. Darreichungsformen für die orale Suspension müssen gemäß Herstellerangaben zubereitet und innerhalb von 15 Minuten eingenommen werden. Das Verfallsdatum ist auf der Verpackung angegeben; abgelaufene Präparate dürfen nicht mehr verwendet werden. Arzneimittel sind für Kinder unzugänglich aufzubewahren.

Disclaimer

Dieses Produktinformation dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keine ärztliche Beratung. Die Anwendung von Prevacid sollte nur unter Aufsicht eines qualifizierten Healthcare-Professionals erfolgen. Patienten sollten die Packungsbeilage sorgfältig lesen und etwaige Fragen mit ihrem Arzt oder Apotheker besprechen. Die Dosierungsempfehlungen können je nach individuellem Patientenprofil und lokalen Zulassungsbedingungen variieren.

Reviews

Klinische Studien belegen die Wirksamkeit von Lansoprazol bei der Heilung von Refluxösophagitis (88-92% nach 8 Wochen) und der Symptomkontrolle bei GERD. Metaanalysen zeigen eine Überlegenheit gegenüber H2-Blockern in der Säuresuppression. Langzeitdaten demonstrieren anhaltende Wirksamkeit über 10 Jahre bei gutem Sicherheitsprofil. Patientenberichte beschreiben häufig eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität und zuverlässige Symptomkontrolle. Kritische Aspekte betreffen vor allem potenzielle Langzeitnebenwirkungen bei Dauertherapie.