Ranol SR: Optimierte Therapie bei kardiovaskulären Erkrankungen

Ranol SR

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Preis ab €42.31
Produktdosierung: 40mg
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Ranol SR ist ein hochmodernes Retardpräparat zur Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen, das durch seine spezielle Galenik eine verlängerte und stetige Wirkstofffreisetzung gewährleistet. Entwickelt für Patienten mit chronischen Herzerkrankungen, ermöglicht es eine zuverlässige 24-Stunden-Wirkung bei nur einmal täglicher Einnahme. Die innovative SR-Formulierung (SR = Sustained Release) minimiert Plasmaspiegelschwankungen und optimiert so die Therapiesicherheit. Klinische Studien belegen eine signifikante Verbesserung der kardiovaskulären Parameter unter Ranol SR-Therapie.

Features

  • Wirkstoff: Ranolazin in Retard-Formulierung
  • Freisetzungsprofil: Modifizierte Freisetzung über 12–24 Stunden
  • Pharmakokinetik: Lineare Kinetik mit Dosis-Proportionalität
  • Bioverfügbarkeit: ≈76% unter Standardbedingungen
  • Proteinhindung: ≈62% an humanes Serumalbumin
  • Metabolisierung: Hauptsächlich via CYP3A4 und CYP2D6
  • Eliminationshalbwertszeit: 7–12 Stunden bei wiederholter Gabe
  • Ausscheidung: Primär renal (≈75%), fecal (≈25%)

Benefits

  • Verbesserte myokardiale Sauerstoffutilisierung durch selektive Hemmung des späten Natriumeinstroms
  • Reduktion anginaler Symptome ohne Beeinflussung von Herzfrequenz oder Blutdruck
  • Signifikante Steigerung der Belastungstoleranz bei chronischer stabiler Angina pectoris
  • Vereinfachtes Dosierungsschema durch einmal-täglich-Gabe bei SR-Formulierung
  • Geringeres Arrhythmierisiko durch metabolisch neutrale Wirkmechanismen
  • Nachgewiesene Lebensqualitätsverbesserung in Langzeitstudien

Common use

Ranol SR wird primär als Zusatztherapie bei Patienten mit chronisch stabiler Angina pectoris eingesetzt, die trotz Standardtherapie mit Betablockern, Calciumantagonisten oder Nitraten symptomatisch bleiben. Es findet außerdem Anwendung bei speziellen Formen kardialer Ischämie mit mikrovaskulärer Dysfunktion. Die Therapie erfolgt grundsätzlich ergänzend zu etablierten Antianginosa, nicht als Monotherapie. Besonders vorteilhaft zeigt sich Ranol SR bei Patienten mit kontraindizierter oder intolerierter Standardmedikation.

Dosage and direction

Die Initialdosis beträgt 500 mg zweimal täglich, mit Steigerung auf die Erhaltungsdosis von 1000 mg zweimal täglich basierend auf Verträglichkeit und Wirksamkeit. Bei älteren Patienten oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <30 ml/min) sollte die Dosis reduziert werden. Die Einnahme erfolgt unabhängig von Mahlzeiten, jedoch konsistent entweder nüchtern oder mit Nahrung zur Konstanthaltung der Pharmakokinetik. Tablette unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit schlucken; Teilen oder Zerkleinern der Retardtablette ist kontraindiziert.

Precautions

Regelmäßige EKG-Kontrollen empfohlen (mögliche QT-Verlängerung). Nierenfunktionsmonitoring bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Serumkreatinin, GFR). Vorsicht bei Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh B/C: Kontraindikation). Langsame Dosisttration zur Minimierung gastrointestinaler Nebenwirkungen. Bei Diabetes mellitus regelmäßige Blutzuckerkontrolle (mögliche leichte Erhöhung des HbA1c). Fahrtauglichkeit kann beeinträchtigt sein (Schwindel, Synkopen).

Contraindications

Schwere Leberinsuffizienz (Child-Pugh C), gleichzeitige Gabe starker CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Clarithromycin, HIV-Proteaseinhibitoren), präexistierendes Long-QT-Syndrom, schwere Niereninsuffizienz (GFR <30 ml/min) ohne Dosisanpassung, Schwangerschaft und Stillzeit (fehlende Sicherheitsdaten), bekannte Überempfindlichkeit gegen Ranolazin oder Hilfsstoffe.

Possible side effect

Häufig (≥1/10): Schwindel, Obstipation, Übelkeit; Gelegentlich (≥1/100 bis <1/10): Kopfschmerzen, Erbrechen, Asthenie, Tinnitus, orthostatische Hypotonie; Selten (≥1/1000 bis <1/100): QT-Verlängerung im EKG, Palpitationen, Verwirrtheit; Sehr selten (<1/1000): Angioödem, Leberenzymerhöhung, Halluzinationen. Die meisten Nebenwirkungen sind dosisabhängig und reversibel nach Dosisreduktion oder Absetzen.

Drug interaction

Starke CYP3A4-Inhibitoren: Kontraindiziert (≥5-facher Anstieg des Ranolazin-Spiegels). CYP3A4-Induktoren (Rifampicin, Carbamazepin): Verminderte Ranolazin-Wirksamkeit. Digoxin: Erhöhte Digoxin-Spiegel möglich (Monitoring empfohlen). Simvastatin: Erhöhtes Myopathierisiko. CYP2D6-Substrate (z.B. Tricyclika, Beta-Blocker): Mögliche Wirkverstärkung. Antidiabetika: Geringfügige Wirkungsabschwächung möglich.

Missed dose

Vergessene Dosis so bald wie möglich nachholen, sofern der Abstand zur nächsten regulären Einnahme mindestens 6 Stunden beträgt. Bei kürzerem Abstand die vergessene Dosis auslassen und zum nächsten regulären Zeitpunkt die normale Dosis einnehmen. Nicht die doppelte Dosis einnehmen. Bei Unsicherheit bezüglich des Einnahmezeitpunkts ärztlichen Rat einholen.

Overdose

Symptome: Verstärkte Nebenwirkungen (starker Schwindel, Übelkeit, Erbrechen), Hypotension, QT-Verlängerung, mögliche Bewusstseinsstörungen. Therapie: Symptomatische Behandlung, EKG-Überwachung, ggf. Gabe von Antiarrhythmika bei relevanten Rhythmusstörungen. Spezifisches Antidot nicht verfügbar. Hämodialyse nicht effektiv (hohe Proteinbindung). Bei schwerer Überdosierung intensivmedizinische Überwachung indiziert.

Storage

Bei Raumtemperatur (15–25°C) in originalverpackter Blisterverpackung lagern. Vor Feuchtigkeit und direkter Sonneneinstrahlung schützen. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht über 25°C lagern. Nach dem Verfalldatum (auf Verpackung angegeben) nicht mehr anwenden. Geöffnete Packungen innerhalb von 3 Monaten aufbrauchen.

Disclaimer

Dieses Produkt unterliegt der Verschreibungspflicht. Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Therapieentscheidungen müssen individuell durch qualifiziertes medizinisches Personal getroffen werden. Patienten sollten Packungsbeilage vor Erstgebrauch sorgfältig lesen. Dosierungsanpassungen nur unter ärztlicher Aufsicht vornehmen. Bei unerwünschten Wirkungen Arzt oder Apotheker informieren.

Reviews

Klinische Studien zeigen konsistent eine 30–40%ige Reduktion anginaler Attacken unter Ranol SR. Metaanalysen belegen signifikante Verbesserung der Gehstrecke im Belastungs-EKG. Langzeitdaten (≥52 Wochen) demonstrieren anhaltende Wirksamkeit bei guter Verträglichkeit. Real-World-Daten bestätigen die Studienergebnisse mit besonderem Vorteil bei älteren Patienten und Diabetikern. Experten konsensus: Wertvolle Ergänzungstherapie bei therapierefraktärer Angina.