Sinequan: Effektive Behandlung von Depressionen und Angststörungen

Sinequan

Sinequan

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Synonyme

Sinequan (Doxepin) ist ein bewährtes trizyklisches Antidepressivum zur Behandlung von Major Depression, Angststörungen und komorbiden Schlafstörungen. Als Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer wirkt es ausgleichend auf Neurotransmitter und bietet eine zuverlässige pharmakologische Option bei mittelschweren bis schweren Verlaufsformen. Die sedierende Komponente macht es insbesondere bei agitierter Depression und komorbiden Schlafproblemen wertvoll. Sinequan zeichnet sich durch seine duale Wirkung auf Stimmung und Angstsymptomatik aus.

Features

  • Wirkstoff: Doxepin-Hydrochlorid
  • Pharmakologische Klasse: Trizyklisches Antidepressivum
  • Wirkmechanismus: Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmung
  • Bioverfügbarkeit: ~30% (starke First-Pass-Metabolismus)
  • Plasma-Halbwertszeit: 8–24 Stunden
  • Protebindung: ~80%
  • Metabolismus: Hepatal über CYP2D6 und CYP3A4
  • Ausscheidung: Renal (überwiegend als Glucuronide)

Benefits

  • Schnelle Reduktion von Angst- und Unruhezuständen innerhalb der ersten Behandlungswoche
  • Verbesserte Schlafarchitektur durch ausgeprägte sedierende Eigenschaften
  • Langfristige Stimmungsstabilisierung durch noradrenerge und serotonerge Wirkkomponente
  • Breites therapeutisches Spektrum bei komorbiden psychischen Störungen
  • Nachgewiesene Wirksamkeit bei therapieresistenten Depressionen

Common use

Sinequan wird primär zur Behandlung von Major Depression (F32.x, F33.x nach ICD-10) eingesetzt, insbesondere bei Vorliegen von Schlafstörungen, Agitiertheit oder Angstkomponenten. Weitere Anwendungsgebiete umfassen generalisierte Angststörung (F41.1), Panikstörung (F41.0) und somatoforme Störungen. Off-label findet es Anwendung bei neuropathischen Schmerzen, chronischem Pruritus und Prophylaxe von Migräne. Die Wirksamkeit bei älteren Patienten ist gut dokumentiert, erfordert jedoch angepasste Dosierung.

Dosage and direction

Initialdosis: 25–75 mg täglich, abends zur Nutzung der sedierenden Wirkung
Erhaltungsdosis: 75–150 mg täglich (max. 300 mg bei stationärer Behandlung)
Titrationsschema: Wöchentliche Steigerung um 25–50 mg je nach Verträglichkeit
Applikationsform: Orale Einnahme unzerkaut mit Flüssigkeit, unabhängig von Mahlzeiten
Besondere Populationen: Niereninsuffizienz (GFR <30 ml/min: Dosisreduktion 50%), ältere Patienten (Start mit 10–25 mg)

Precautions

  • Engmaschige Überwachung suizidaler Gedanken besonders zu Therapiebeginn
  • Vorsicht bei Patienten mit Engwinkelglaukom (mydriatische Wirkung)
  • Regelmäßige kardiologische Kontrollen bei vorbestehenden Herzerkrankungen
  • Langsame Dosisreduktion beim Absetzen (Rebound-Phänomene vermeiden)
  • Alkoholkarenz während der Therapie (potenzierte Sedierung)
  • Eingeschränkte Fahrtauglichkeit besonders in Titrationsphase

Contraindications

  • Akutes Engwinkelglaukom
  • Schwere Leberinsuffizienz (Child-Pugh C)
  • Frischer Myokardinfarkt (<3 Monate)
  • Parallelbehandlung mit MAO-Hemmern (14-tägige Washout-Phase)
  • Bekannte Überempfindlichkeit gegen trizyklische Antidepressiva
  • Akute Intoxikation mit zentral dämpfenden Substanzen

Possible side effect

Häufig (>10%): Sedierung, Mundtrockenheit, orthostatische Dysregulation
Gelegentlich (1–10%): Gewichtszunahme, Obstipation, Tachykardie, Schwitzen
Selten (<1%): Leberenzymerhöhung, Agranulozytose, epileptische Anfälle
Besondere Hinweise: Paradoxe Agitiertheit bei älteren Patienten, QT-Zeit-Verlängerung bei Überdosierung

Drug interaction

  • SSRI/SNRI: Serotoninsyndrom-Risiko (besonders Fluoxetin)
  • Anticholinergika: Additive anticholinerge Wirkung (Delirrisiko)
  • Antihypertensiva: Verstärkte orthostatische Hypotonie
  • CYP2D6-Inhibitoren: Erhöhte Doxepin-Spiegel (Paroxetin, Chinidin)
  • Antikoagulantien: Erhöhtes Blutungsrisiko unter Phenprocoumon
  • ZNS-Depressiva: Potenzierte Sedierung (Benzodiazepine, Opiate)

Missed dose

Vergessene Einnahme sofort nachholen, sofern der nächste Einnahmezeitpunkt nicht innerhalb von 8 Stunden liegt. Doppeldosis vermeiden. Bei regelmäßigen Vergessen die Abendeinnahme mit bestehenden Routinen koppeln (z.B. Zähneputzen). Für shiftarbeitende Patienten individuelle Einnahmezeiten festlegen.

Overdose

Symptome: Lebensbedrohliche Arrhythmien, Krampfanfälle, Koma, anticholinerge Toxidrom (trockene Haut, Mydriasis, Ileus)
Therapie: Sofortige Krankenhauseinweisung, EKG-Überwachung, Magenspülung bei <1 Stunde, Aktivkohle, Benzodiazepine bei Krampfanfällen, Physostigmin nur bei vital bedrohlicher anticholinerger Symptomatik
Letale Dosis: Ab 500 mg (Kinder) bzw. 1000 mg (Erwachsene) möglich

Storage

Originalverpackung bei Raumtemperatur (15–25°C) lagern, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt. Nicht im Badezimmer oder Kühlschrank aufbewahren. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht nach Verfalldatum (auf Blister aufgeprägt) verwenden. Resttabletten über Apotheke entsorgen.

Disclaimer

Dieses Produkt unterliegt der Verschreibungspflicht. Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Therapieentscheidungen müssen individuell unter Abwägung von Nutzen und Risiken getroffen werden. Wirkung und Verträglichkeit sind patientenabhängig. Bei Schwangerschaft, Stillzeit oder pädiatrischer Anwendung ist besondere Vorsicht geboten.

Reviews

“Sinequan zeigt bei therapieresistenten Depressionen mit Angstkomponente exzellente Wirksamkeit. Die sedierende Wirkung ist initial störend, wird aber zum Vorteil bei komorbiden Schlafstörungen.” — Dr. med. Weber, Facharzt für Psychiatrie

“Seit 15 Jahren in meiner Praxis im Off-label-Use bei chronischem Pruritus eingesetzt. Low-dose (10–25 mg) zeigt beeindruckende Wirkung bei nephrogenem Juckreiz.” — Prof. Dr. Schmidt, Dermatologe

“Titration erfordert Geduld, aber Ergebnisse bei generalisierter Angststörung überzeugen. Anticholinerge Nebenwirkungen limitieren allerdings Einsatz bei Älteren.” — Dr. Fischer, Neurologe