Vasotec: Effektive Blutdrucksenkung und Herzinsuffizienz-Therapie
| Produktdosierung: 10mg | |||
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Vasotec (Enalapril) ist ein hochwirksamer ACE-Hemmer zur Behandlung von arterieller Hypertonie und Herzinsuffizienz. Das Medikament hemmt das Angiotensin-Converting-Enzym, was zu einer verminderten Bildung von Angiotensin II führt und damit Gefäßerweiterung sowie Blutdrucksenkung bewirkt. Durch seine nachgewiesene Wirksamkeit in klinischen Studien stellt Vasotec eine erste Wahl in der kardiovaskulären Therapie dar. Die langjährige Erfahrung und das günstige Nutzen-Risiko-Profil machen es zu einem vertrauenswürdigen Therapeutikum in der täglichen Praxis.
Features
- Wirkstoff: Enalaprilmaleat
- Pharmakologische Gruppe: ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer)
- Bioverfügbarkeit: ~60% nach oraler Gabe
- Plasma-Halbwertszeit: 11 Stunden
- Protebindung: 50-60%
- Ausscheidung: primär renal (60%) und fäkal (33%)
- Darreichungsformen: Tabletten zu 2,5 mg, 5 mg, 10 mg und 20 mg
Benefits
- Senkt nachweislich den systolischen und diastolischen Blutdruck
- Verbessert die Überlebensrate bei Herzinsuffizienz
- Reduziert die Nachlast des Herzens und verbessert die linksventrikuläre Funktion
- Verlangsamt das Fortschreiten der Niereninsuffizienz bei diabetischer Nephropathie
- Zeigt kardioprotektive Eigenschaften durch Reduktion der linksventrikulären Hypertrophie
- Ermöglicht flexible Dosierung je nach klinischem Bild und Verträglichkeit
Common use
Vasotec wird primär zur Behandlung der essentiellen Hypertonie eingesetzt, sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit anderen Antihypertensiva. Bei Herzinsuffizienz (NYHA-Stadium II-IV) dient es zur Symptomverbesserung und Prognoseoptimierung. Zusätzlich findet es Anwendung bei asymptomatischer linksventrikulärer Dysfunktion zur Progressionsverzögerung. Bei diabetischer Nephropathie wird Vasotec zur Proteinurie-Reduktion und Nephropathie-Prophylaxe eingesetzt.
Dosage and direction
Die Initialdosis bei Hypertonie beträgt 5 mg einmal täglich, adjustierbar auf 10-40 mg/Tag in ein oder zwei Einzeldosen. Bei Herzinsuffizienz beginnt die Therapie mit 2,5 mg einmal täglich, titriert auf die Zieldosis von 10-20 mg/Tag. Ältere Patienten und Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion benötigen eine Dosisanpassung. Die Tablette sollte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden, unabhängig von den Mahlzeiten.
Precautions
Vor Therapiebeginn ist die Nierenfunktion zu evaluieren. Regelmäßige Kontrollen von Serum-Kreatinin und Kalium sind erforderlich. Bei Patienten mit Nierenarterienstenose ist besondere Vorsicht geboten. Während der Therapie sollte auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Bei chirurgischen Eingriffen muss die Anästhesieabteilung über die Medikation informiert werden.
Contraindikationen
- Bekannte Überempfindlichkeit gegen Enalapril oder andere ACE-Hemmer
- Angioödem in der Anamnese unter ACE-Hemmer-Therapie
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Beidseitige Nierenarterienstenose oder Stenose einer Einzelniere
- Hereditäres oder idiopathisches Angioödem
Mögliche Nebenwirkungen
Häufig (≥1/10): Hypotension, Schwindel, Kopfschmerzen. Gelegentlich (≥1/100 bis <1/10): Trockener Reizhusten, Hyperkaliämie, Nierenfunktionsverschlechterung. Selten (≥1/1.000 bis <1/100): Angioödem, Geschmacksstörungen, Hautausschlag. Sehr selten (<1/1.000): Neutropenie, Agranulozytose, Pankreatitis.
Wechselwirkungen
Potenzierte blutdrucksenkende Wirkung mit anderen Antihypertensiva. Erhöhtes Hyperkaliämie-Risiko mit kaliumsparenden Diuretika, Kaliumpräparaten oder NSAR. Verminderte Wirksamkeit bei gleichzeitiger Gabe von Sympathomimetika. Lithiumspiegel können ansteigen. Bei Diabetikern kann die Insulinempfindlichkeit verbessert werden.
Vergessene Einnahme
Wird eine Dosis vergessen, sollte sie so bald wie möglich eingenommen werden. Ist es jedoch fast Zeit für die nächste Dosis, sollte die vergessene Dosis ausgelassen werden. Nicht die doppelte Dosis einnehmen, um eine vergessene Dosis nachzuholen.
Überdosierung
Symptome einer Überdosierung umfassen ausgeprägte Hypotension, Schock, Elektrolytstörungen und Nierenversagen. Die Therapie besteht in Volumensubstitution und symptomatischer Behandlung. Bei refraktärer Hypotension können Vasopressoren erforderlich sein. Hämodialyse ist bei Enalapril nur begrenzt wirksam.
Aufbewahrung
Bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung aufbewahren. Vor Licht und Feuchtigkeit schützen. Darf nicht nach dem auf der Verpackung angegebenen Verfalldatum verwendet werden. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren.
Haftungsausschluss
Diese Informationen ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Die Therapie sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Dosierungsanpassungen müssen individuell vorgenommen werden. Bei unerwünschten Wirkungen ist umgehend medizinischer Rat einzuholen.
Erfahrungsberichte
Klinische Studien zeigen konsistent eine signifikante Blutdrucksenkung um 10-15 mmHg systolisch und 5-10 mmHg diastolisch. In der SOLVD-Studie reduzierte Vasotec die Mortalität bei Herzinsuffizienz um 16%. Langzeitdaten belegen eine gute Verträglichkeit über Behandlungszeiträume von mehr als 10 Jahren. Patienten berichten über verbesserte Lebensqualität durch reduzierte Ödeme und gesteigerte Belastbarkeit.
