Aricept: Verbesserung der kognitiven Funktion bei Alzheimer-Demenz
| Produktdosierung: 10mg | |||
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| Produktdosierung: 5mg | |||
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Synonyme
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Aricept (Wirkstoff: Donepezilhydrochlorid) ist ein acetylcholinesterasehemmendes Arzneimittel zur symptomatischen Behandlung der leichten bis mittelschweren Alzheimer-Demenz. Als selektiver und reversibler Hemmer der Acetylcholinesterase erhöht es die Konzentration von Acetylcholin im Gehirn, einem Neurotransmitter, der für Gedächtnis, Lernen und Aufmerksamkeit essentiell ist. Die Behandlung zielt darauf ab, den kognitiven Abbau zu verlangsamen, Alltagsfunktionen zu erhalten und die Lebensqualität von Patienten und Betreuern zu verbessern.
Features
- Wirkstoff: Donepezilhydrochlorid
- Pharmakologische Gruppe: Acetylcholinesterase-Hemmer
- Darreichungsformen: Filmtabletten (5 mg, 10 mg), Schmelztabletten (5 mg, 10 mg)
- Halbwertszeit: ca. 70 Stunden
- Bioverfügbarkeit: ~100%
- Protebindung: ~96%
- Metabolismus: hepatisch (CYP2D6, CYP3A4)
- Ausscheidung: renal
Benefits
- Verlangsamung des kognitiven Abbaus bei Alzheimer-Demenz
- Verbesserung von Gedächtnis, Orientierung und Urteilsvermögen
- Erhalt der Alltagskompetenz und Selbstständigkeit
- Entlastung der Betreuungspersonen durch stabilere Symptomatik
- Gut belegtes Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil
- Einfache Einmal-Tagesdosierung
Common use
Aricept wird primär zur Behandlung der leichten bis mittelschweren Alzheimer-Demenz eingesetzt. Die Therapie sollte unter regelmäßiger neurologischer Kontrolle erfolgen und ist indiziert, sofern ein klinisch signifikanter Nutzen für den Patienten erkennbar ist. Die Behandlung kann im frühen Krankheitsstadium initiiert werden und wird bei guter Verträglichkeit langfristig fortgeführt.
Dosage and direction
Die Standard-Erhaltungsdosis beträgt 10 mg einmal täglich. Die Behandlung beginnt mit 5 mg/Tag für 4–6 Wochen, gefolgt von einer Dosissteigerung auf 10 mg/Tag bei guter Verträglichkeit. Die Tablette sollte abends vor dem Schlafengehen mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Bei Patienten mit hepatischer Insuffizienz oder gleichzeitiger GYP2D6-Inhibitoren sollte die Dosis angepasst werden.
Precautions
- Regelmäßige kognitive und laborchemische Verlaufskontrollen
- Vorsicht bei Patienten mit kardialen Reizleitungsstörungen
- Überwachung bei pulmonalen Erkrankungen (Bronchospasmus-Risiko)
- Bei Magen-Darm-Ulzera in der Anamnese
- Bei gleichzeitiger Einnahme von NSAR oder Kortikosteroiden
- Bei Niereninsuffizienz (Dosisanpassung erwägen)
Contraindications
- Bekannte Überempfindlichkeit gegen Donepezil oder Hilfsstoffe
- Schwere Leberfunktionsstörungen
- Schwere kardiale Reizleitungsstörungen
- Gleichzeitige Gabe von Anticholinergika
- Akute bronchospastische Erkrankungen
- Schwangerschaft und Stillzeit
Possible side effect
Häufig (≥1/10): Diarrhö, Übelkeit, Kopfschmerzen
Gelegentlich (≥1/100 bis <1/10): Erbrechen, Muskelkrämpfe, Müdigkeit, Schlaflosigkeit
Selten (≥1/1000 bis <1/100): Synkopen, Bradykardie, Magengeschwüre
Sehr selten (<1/1000): Extrapyramidale Symptome, Harninkontinenz
Drug interaction
- Starke Interaktion mit Anticholinergika (Wirkungsverlust)
- Verstärkte Wirkung von Succinylcholin-ähnlichen Muskelrelaxantien
- Erhöhtes Risiko für gastrointestinale Blutungen unter NSAR
- Mögliche Verstärkung der Bradycardie unter Betablockern
- CYP2D6-Inhibitoren können Donepezil-Spiegel erhöhen
- CYP3A4-Induktoren können Wirkspiegel reduzieren
Missed dose
Bei versehentlichem Auslassen der Dosis soll die nächste Tablette zum gewohnten Zeitpunkt eingenommen werden. Eine doppelte Dosis zur Kompensation ist zu vermeiden. Bei längerem Auslass sollte die Therapie neu mit der Startdosis von 5 mg begonnen werden.
Overdose
Symptome: Übelkeit, Erbrechen, Speichelfluss, Schwitzen, Bradykardie, Hypotension, Krampfanfälle. Therapie: Sofortige Magenspülung, Aktivkohle-Applikation, intensivmedizinische Überwachung. Atropin kann als Antidot eingesetzt werden (initial 0,5–1,0 mg i.v.).
Storage
Bei Raumtemperatur (15–25°C) in der Originalverpackung lagern. Vor Feuchtigkeit und Licht schützen. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht nach dem auf der Packung angegebenen Verfalldatum verwenden.
Disclaimer
Dieses Produkt unterliegt der Verschreibungspflicht. Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Die Therapie sollte ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Individualdosierung und -indikation müssen durch den behandelnden Neurologen gestellt werden.
Reviews
Klinische Studien belegen eine signifikante Überlegenheit gegenüber Placebo in kognitiven Tests (ADAS-cog) und Alltagsfunktionen. Langzeitdaten zeigen einen verzögerten Krankheitsprogress über 12–24 Monate. In der Praxis wird die Verträglichkeit überwiegend als gut bewertet, wobei gastrointestinale Nebenwirkungen am häufigsten zur Dosismodifikation führen.
