Armodafinil: Verbesserte Wachheit und kognitive Leistungsfähigkeit
| Produktdosierung: 150 mg | |||
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Synonyme | |||
Armodafinil ist ein modernes, verschreibungspflichtiges Wachheitsförderungsmittel zur Behandlung exzessiver Tagesschläfrigkeit bei Narkolepsie, obstruktiver Schlafapnoe und Schichtarbeiter-Schlafstörung. Als enantiomerenreiner Arzneistoff bietet es eine verbesserte Pharmakokinetik im Vergleich zu herkömmlichem Modafinil. Der Wirkmechanismus umfasst eine selektive Beeinflussung von Neurotransmittern wie Dopamin, Noradrenalin und Histamin, ohne ausgeprägte sympathomimetische Effekte. Klinische Studien belegen eine signifikante Verbesserung der Wachheit, Aufmerksamkeit und exekutiven Funktionen bei guter Verträglichkeit.
Features
- Enantiomerenreines R-Enantiomer von Modafinil
- Verlängerte Halbwertszeit von 12–15 Stunden
- Standardtabletten mit 50 mg, 150 mg und 250 mg
- Geringere Metabolisierungsrate im Vergleich zu Racemat
- Selektive Bindung an Dopamin-Transporter (DAT)
- Geringe Affinität zu anderen Neurotransmitter-Systemen
- Lineare Pharmakokinetik bei wiederholter Gabe
- Gute orale Bioverfügbarkeit (~80%)
Benefits
- Anhaltende Wachheit über den gesamten Tag ohne abrupten Wirkverlust
- Verbesserte kognitive Funktionen einschließlich Arbeitsgedächtnis und exekutiver Kontrolle
- Geringeres Potenzial für Toleranzentwicklung im Vergleich zu klassischen Stimulanzien
- Minimale Beeinträchtigung der Nachtruhe bei morgendlicher Einnahme
- Keine ausgeprägten rebound-Effekte nach Wirkungsende
- Geeignet für Langzeittherapie unter ärztlicher Überwachung
Common use
Armodafinil wird primär bei Erwachsenen mit exzessiver Tagesschläfrigkeit eingesetzt. Bei Narkolepsie reduziert es Kataplexie-Episoden und verbessert die Wachhaltefähigkeit. Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe profitieren trotz CPAP-Therapie oft von zusätzlicher Wachheitsförderung. Schichtarbeiter zeigen signifikante Verbesserungen der Vigilanz während Nachtschichten. Off-Label wird es occasionally bei ADHD, Fatigue-Syndromen und kognitiven Defiziten nach neurologischen Erkrankungen erwogen, allerdings fehlen hierzu Zulassungen.
Dosage and direction
Die Standarddosierung beträgt 150 mg oder 250 mg einmal täglich morgens. Bei Schlafapnoe oder Narkolepsie erfolgt die Gabe unabhängig von Mahlzeiten. Schichtarbeiter nehmen die Tablette approximately 1 Stunde vor Schichtbeginn ein. Ältere Patienten oder solche mit hepatischer Einschränkung beginnen mit 50 mg. Die Maximaldosis von 250 mg täglich sollte nicht überschritten werden. Tabletten sind unzerkaut mit Flüssigkeit einzunehmen. Therapiepausen sind nicht erforderlich, jedoch regelmäßige Reevaluationen.
Precautions
Regelmäßige Blutdruckkontrollen werden empfohlen, insbesondere bei vorbestehender Hypertonie. Neuropsychiatrische Überwachung ist bei Patienten mit psychiatrischer Anamnese indiziert. Leberenzymbestimmungen sollten vor und während Langzeittherapie erfolgen. Bei Frauen im gebärfähigen Alter ist eine Kontrazeption obligat. Vorsicht bei Aktivitäten, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern, bis das individuelle Ansprechen bekannt ist. Alkoholkonsum kann die Wirkung unvorhersehbar beeinflussen.
Contraindications
Absolute Kontraindikationen umfassen bekannte Überempfindlichkeit gegen Modafinil-Derivate, schwere arterielle Hypertonie, symptomatische kardiovaskuläre Erkrankungen, unbehandelte Schlafapnoe, schwere hepatische Insuffizienz (Child-Pugh C) und psychotische Störungen in der Akutphase. Relative Kontraindikationen sind linksventrikuläre Hypertrophie, Raynaud-Syndrom, Niereninsuffizienz (GFR <30 ml/min) und manische Episoden in der Anamnese.
Possible side effect
Häufig (>10%): Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Nervosität. Gelegentlich (1–10%): Mundtrockenheit, Dyspepsie, Palpitationen, Hyperhidrose, erhöhter Blutdruck. Selten (<1%): allergische Hautreaktionen, Angina pectoris, visuelle Halluzinationen, Agitiertheit. Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom, Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms (DRESS), Anaphylaxie. Die meisten Nebenwirkungen sind dosisabhängig und reversibel.
Drug interaction
Starke CYP3A4-Induktoren (Rifampicin, Carbamazepin) reduzieren die Plasmakonzentration. CYP3A4-Inhibitoren (Ketoconazol, Erythromycin) können Spiegel erhöhen. Armodafinil beschleunigt den Abbau von CYP2C19-Substraten (Diazepam, Phenytoin). Die Wirkung hormoneller Kontrazeptiva kann vermindert sein. Vorsicht bei Kombination mit MAO-Hemmern, SSRI und trizyklischen Antidepressiva. Interaktionen mit Warfarin erfordern INR-Kontrollen.
Missed dose
Ausgelassene Dosen sollten nicht nachgeholt werden, wenn die nächste Einnahme weniger als 8 Stunden entfernt ist. Bei regelmäßiger Vergesslichkeit sind morgendliche Reminders zu empfehlen. Doppeldosierung vermeiden, da dies Insomnie und kardiovaskuläre Nebenwirkungen verstärken kann. Bei Therapiepausen >48 Stunden allmähliche Wiederaufnahme erwägen.
Overdose
Symptome umfassen Tachykardie, Agitiertheit, Schlaflosigkeit und Hypertension. Schwere Überdosierung kann zu Herzrhythmusstörungen, psychotischen Symptomen und Krampfanfällen führen. Es existiert kein spezifisches Antidot. Therapie ist supportiv mit Monitoring von Vitalparametern, Benzodiazepinen bei Agitation und Betablockern bei Tachykardie. Aktivkohle kann bei frühzeitiger Gabe wirksam sein.
Storage
Bei Raumtemperatur (15–25°C) in originalverpackter Blisterverpackung lagern. Vor Licht und Feuchtigkeit schützen. Nicht im Badezimmer oder Kühlschrank aufbewahren. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Verfalldatum beachten – nicht über dieses Datum hinaus verwenden.
Disclaimer
Dieses Produkt erfordert eine ärztliche Verschreibung und sollte nur unter medizinischer Aufsicht verwendet werden. Die Informationen ersetzen keine professionelle Beratung. Patienten müssen die Packungsbeilage vollständig lesen und etwaige Fragen mit ihrem behandelnden Arzt besprechen. Off-Label-Gebrauch erfolgt auf eigenes Risiko.
Reviews
Klinische Studien zeigen bei 78% der Patienten mit Narkolepsie signifikante Verbesserungen der Epworth Sleepiness Scale. Metaanalysen belegen Überlegenheit gegenüber Placebo in 92% der untersuchten Parameter. Langzeitstudien über 12 Monate demonstrieren anhaltende Wirksamkeit ohne Toleranzentwicklung. Patientenberichte beschreiben häufig verbesserte Lebensqualität und berufliche Leistungsfähigkeit, kritisieren jedoch occasionally Kopfschmerzen als initiale Nebenwirkung.
