Atarax: Effektive Linderung von Angst und Spannungszuständen
| Produktdosierung: 10mg | |||
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| Produktdosierung: 25mg | |||
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Synonyme | |||
Atarax mit dem Wirkstoff Hydroxyzin ist ein bewährtes Anxiolytikum und Antihistaminikum, das zur symptomatischen Behandlung von Angstzuständen, Unruhe und Spannungsgefühlen eingesetzt wird. Als Hydroxyzinhydrochlorid gehört es pharmakologisch zur Gruppe der Piperazinderivate und zeigt neben seiner anxiolytischen Wirkung auch sedierende, antihistaminische, antiemetische und spasmolytische Eigenschaften. Der Wirkmechanismus beruht primär auf einer zentralen Hemmung der Histamin-H1-Rezeptoren sowie einer Modulation serotonerger und adrenerger Neurotransmission. Atarax zeichnet sich durch eine schnelle Anflutungszeit und gute Steuerbarkeit aus, was es zu einer wertvollen Option in der akuten und kurzfristigen Therapie macht. Die Substanz unterliegt der Verschreibungspflicht und sollte ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.
Features
- Wirkstoff: Hydroxyzinhydrochlorid 10 mg/25 mg
- Pharmakologische Gruppe: Piperazinderivat, Anxiolytikum/Antihistaminikum
- Bioverfügbarkeit: Hoch (~80 % oral)
- Plasmaproteinbindung: ~93 %
- Metabolismus: Hepatisch via CYP3A4
- Eliminationshalbwertszeit: 14–24 Stunden
- Darreichungsform: Filmtabletten
- Packungsgrößen: 20/50/100 Stück
Benefits
- Schnelle Reduktion von Angst- und Unruhezuständen innerhalb von 30–60 Minuten
- Verbesserte Schlafqualität durch sedierende Eigenschaften
- Linderung von Juckreiz und allergischen Symptomen durch antihistaminische Wirkung
- Gute Steuerbarkeit und flexible Dosierung
- Geringeres Abhängigkeitspotential im Vergleich zu Benzodiazepinen
- Breites therapeutisches Fenster bei korrekter Anwendung
Common use
Atarax wird vorrangig zur Behandlung von Angst- und Spannungszuständen verschiedener Genese eingesetzt. Typische Indikationen umfassen generalisierte Angststörungen, akute Belastungsreaktionen, präoperative Angst sowie Unruhezustände im Rahmen somatischer oder psychiatrischer Erkrankungen. Aufgrund seiner antihistaminischen Eigenschaften findet es auch Anwendung bei urtikariellen Exanthemen, Juckreiz unterschiedlicher Ursache und als Adjuvans in der Allergiebehandlung. In der Geriatrie wird es gelegentlich zur Behandlung von Erregungszuständen eingesetzt, allerdings unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung. Die Anwendungsdauer sollte aufgrund der sedierenden Wirkung und möglicher kognitiver Beeinträchtigungen möglichst kurz gehalten werden.
Dosage and direction
Die Dosierung von Atarax richtet sich nach Indikation, Schweregrad der Symptomatik und Patientencharakteristika. Bei Erwachsenen beträgt die übliche Erhaltungsdosis 25–100 mg täglich, aufgeteilt in 3–4 Einzeldosen. Zur Nacht kann eine Einmaldosis von 25–50 mg verabreicht werden. Bei älteren Patienten oder eingeschränkter Leberfunktion ist eine Dosisreduktion auf 10–25 mg/Tag erforderlich. Die maximale Tagesdosis sollte 100 mg nicht überschreiten. Die Einnahme erfolgt oral mit ausreichend Flüssigkeit, unabhängig von den Mahlzeiten. Bei längerfristiger Anwendung ist regelmäßige ärztliche Evaluierung erforderlich.
Precautions
Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion, wobei eine Dosisanpassung notwendig ist. Aufgrund der sedierenden Wirkung sollte die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist Atarax kontraindiziert. Bei Patienten mit Engwinkelglaukom, Prostatahyperplasie oder kardiovaskulären Vorerkrankungen sollte eine strenge Indikationsstellung erfolgen. Regelmäßige Kontrollen kognitiver Funktionen bei Langzeitanwendung werden empfohlen.
Contraindications
Absolute Kontraindikationen umfassen bekannte Überempfindlichkeit gegen Hydroxyzin oder andere Piperazinderivate, akute Intoxikationen mit ZNS-depressiven Substanzen, schweres Leberversagen sowie das erste Trimenon der Schwangerschaft. Relative Kontraindikationen sind Engwinkelglaukom, Harnverhalt, schwere kardiale Arrhythmien, Epilepsie und chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen. Bei Patienten mit QT-Zeit-Verlängerung in der Anamnese sollte alternativ behandelt werden.
Possible side effect
Häufige Nebenwirkungen (≥1/100) umfassen Sedierung, Müdigkeit, Mundtrockenheit und Kopfschmerzen. Gelegentlich (≥1/1000) treten Schwindel, gastrointestinale Beschwerden, Akkommodationsstörungen oder paradoxe Erregungszustände auf. Seltene unerwünschte Wirkungen (<1/1000) schließen allergische Hautreaktionen, Blutbildveränderungen, Leberenzymerhöhungen oder kardiovaskuläre Symptome ein. Bei abruptem Absetzen nach Langzeitanwendung können vorübergehende Schlafstörungen oder Rebound-Angst auftreten.
Drug interaction
Atarax potenziert die Wirkung anderer ZNS-depressiver Substanzen wie Alkohol, Benzodiazepine, Opioide und Antipsychotika. Die Kombination mit MAO-Hemmern kann zu serotonerger Überstimulation führen. Enzyminduktoren wie Carbamazepin können die Wirkspiegel senken, während CYP3A4-Hemmer (z.B. Makrolide, Azol-Antimykotika) die Hydroxyzin-Konzentration erhöhen. Bei gleichzeitiger Gabe von QT-Zeit-verlängernden Medikamenten besteht ein additives Risiko für Arrhythmien.
Missed dose
Wurde eine Einzeldosis vergessen, sollte diese nicht nachgeholt werden, wenn die nächste planmäßige Einnahme weniger als 6 Stunden entfernt ist. Die Doppeleinnahme zur Kompensation einer vergessenen Dosis ist zu vermeiden. Bei regelmäßiger Einnahme sollte der Einnahmeplan möglichst genau eingehalten werden, um schwankende Plasmaspiegel zu vermeiden.
Overdose
Symptome einer Überdosierung umfassen verstärkte Sedierung, Bewusstseinsstörungen, anticholinerge Effekte (trockene Haut, Tachykardie, Mydriasis) und im schweren Fall Krampfanfälle oder kardiorespiratorische Depression. Es existiert kein spezifisches Antidot. Die Therapie erfolgt supportiv mit Monitoring vitaler Funktionen, Magenspülung bei frühzeitiger Präsentation und ggf. Gabe von Aktivkohle. Intensivmedizinische Überwachung ist bei schweren Vergiftungen indiziert.
Storage
Atarax ist bei Raumtemperatur (15–25 °C) in der Originalverpackung lichtgeschützt und trocken aufzubewahren. Die Haltbarkeit beträgt 3 Jahre nach Herstellungsdatum. Nicht verwendete Tabletten sollten pharmazeutisch korrekt entsorgt werden. Darreichungsformen müssen für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
Disclaimer
Dieses Produkt unterliegt der Verschreibungspflicht. Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dienen ausschließlich der Aufklärung. Die Therapieentscheidung obliegt dem behandelnden Arzt unter Abwägung individueller Risiken und Nutzen. Patienten sollten Packungsbeilage und ärztliche Anweisungen genau beachten.
Reviews
Klinische Studien und Anwendungsbeobachtungen bestätigen die Wirksamkeit von Atarax in der Akutbehandlung angstassoziierter Symptome. In placebokontrollierten Studien zeigte sich eine signifikante Überlegenheit gegenüber Placebo in der Reduktion von Angst-Scores. Die sedierende Wirkung wird von Patienten häufig als angenehm empfundenen Nebeneffekt beschrieben, insbesondere bei komorbiden Schlafstörungen. Kritisch wird die anticholinerge Wirkung bei älteren Patienten diskutiert. In der Praxis wird Atarax geschätzt für seine schnelle Anflutungszeit und gute Verträglichkeit im Vergleich zu alternativen Anxiolytika.
