Bentyl: Effektive Linderung bei schmerzhaften Darmkrämpfen
| Produktdosierung: 20mg | |||
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Synonyme | |||
Bentyl mit dem Wirkstoff Dicycloverin ist ein krampflösendes Arzneimittel (Spasmolytikum), das spezifisch auf die glatte Muskulatur des Magen-Darm-Trakts wirkt. Es wird zur symptomatischen Behandlung schmerzhafter Krämpfe im Rahmen des Reizdarmsyndroms (IBS) und anderer funktioneller gastrointestinaler Störungen eingesetzt. Durch seine gezielte Wirkweise lindert es Beschwerden wie krampfartige Bauchschmerzen und Blähungen und trägt so zur Wiederherstellung der Lebensqualität bei.
Features
- Wirkstoff: Dicycloverinhydrochlorid
- Wirkmechanismus: Anticholinergikum / Antimuskarinikum
- Wirkort: Gezielt auf die glatte Muskulatur des Gastrointestinaltrakts
- Darreichungsform: Filmtabletten zur oralen Einnahme
- Wirkungseintritt: Systemisch nach Resorption
- Dauer der Wirkung: Mehrstündig, abhängig von der Dosierung
Benefits
- Schnelle und gezielte Linderung von krampfartigen Bauch- und Magenschmerzen.
- Reduzierung der Motilität und Hyperaktivität des Darms, was zu weniger schmerzhaften Stuhlgängen führt.
- Entspannung der überaktivierten Darmmuskulatur, wodurch das Gefühl der Blähung und des Druckgefühls nachlässt.
- Ermöglicht eine bessere Alltagsbewältigung und Steigerung der Lebensqualität durch Kontrolle der primaryären Symptome.
- Gezielter Wirkmechanismus mit fokussierter Wirkung auf den Verdauungstrakt.
Common use
Bentyl (Dicycloverin) wird hauptsächlich zur symptomatischen Behandlung von Beschwerden eingesetzt, die mit einer erhöhten Motilität und Krampfneigung des Magen-Darm-Trakts einhergehen. Die Hauptanwendungsgebiete sind das Reizdarmsyndrom (IBS), insbesondere vom schmerz- und krampfdominanten Typ, sowie spastische Zustände des Kolons, Krämpfe im Bereich der Gallenwege und Harnwege. Es behandelt nicht die Ursache der Störung, sondern lindert effektiv die daraus resultierenden schmerzhaften Symptome.
Dosage and direction
Die Dosierung von Bentyl ist individuell vom behandelnden Arzt festzulegen und hängt von der Schwere der Symptome und der patientenindividuellen Reaktion ab. Eine übliche Dosierung für Erwachsene beträgt eine Tablette (10 mg Dicycloverinhydrochlorid) drei- bis viermal täglich. In manchen Fällen kann die Anfangsdosierung höher sein und wird nach Erreichen der Symptomkontrolle auf die niedrigste wirksame Dosis reduziert. Die Tabletten sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) einzunehmen. Die Einnahme zu den Mahlzeiten kann helfen, mögliche magenseitige Nebenwirkungen zu minimieren.
Precautions
Bentyl sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit:
- Eingeschränkter Nierenfunktion
- Eingeschränkter Leberfunktion
- Leichtem Prostatahypertrophie (vergrößerte Prostata) ohne Harnverhalt
- Chronischen Lungenerkrankungen
- Leichten kardiovaskulären Erkrankungen
- Überempfindlichkeit gegen andere Anticholinergika Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen auf das Zentralnervensystem (z. B. Schwindel, Benommenheit) ist Vorsicht bei der Bedienung von Maschinen und beim Führen von Kraftfahrzeugen geboten. Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr kann beeinträchtigt sein.
Contraindications
Bentyl ist streng kontraindiziert bei:
- Bekannter Überempfindlichkeit gegen Dicycloverin oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
- Schwerem Ulkus (Geschwür) stenosans (verengend).
- Mechanischem Darmverschluss (Ileus), paralytischem Ileus.
- Schwerer ulcerativer Kolitis, toxischem Megakolon.
- Schwerem gastroösophagealem Reflux (GERD) und Hiatushernie.
- Myasthenia gravis.
- Engwinkelglaukom.
- Tachykarden Arrhythmien, schwerer koronarer Herzkrankheit.
- Schwerer Nieren- oder Leberinsuffizienz.
- Harnverhalt, z. B. aufgrund einer schweren Prostatahyperplasie.
Possible side effect
Wie alle Arzneimittel kann Bentyl Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Sehr häufige und häufige Nebenwirkungen sind typische anticholinerge Effekte:
- Sehr häufig (≥ 1/10): Mundtrockenheit (Xerostomie)
- Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10): Verschwommenes Sehen, Mydriasis (Pupillenerweiterung), Tachykardie (beschleunigter Herzschlag), Palpitationen (Herzklopfen), Harnverhalt, Obstipation (Verstopfung), Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Schläfrigkeit, Müdigkeit, Schwächegefühl, Nervosität.
- Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100): Verminderte Schweißsekretion, Hautausschlag, Aufregungszustände, Verwirrtheit (insbesondere bei älteren Patienten), Schlafstörungen, Halluzinationen.
- Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000): Anaphylaktische Reaktionen, Angioödem.
Drug interaction
Die gleichzeitige Anwendung von Bentyl mit anderen Arzneimitteln, die zentral dämpfend oder anticholinerg wirken, kann zu additiven Effekten und einer Verstärkung der Nebenwirkungen führen. Besondere Vorsicht ist geboten bei der Kombination mit:
- Anderen Anticholinergika (z. B. trizyklische Antidepressiva, Antihistaminika der 1. Generation, Antiparkinsonmittel, Antipsychotika vom Phenothiazin-Typ).
- Zentral dämpfenden Substanzen wie Opioiden, Barbituraten, Benzodiazepinen, sedierenden Antihistaminika oder Alkohol (verstärkte Sedierung).
- Amantadin.
- Metoclopramid (kann dessen prokinetische Wirkung aufheben).
- Magensäurebindern (Antazida) und Adsorbentien (wie Diarrhoemittel auf Kaolin-Basis), da diese die Resorption von Dicycloverin verringern können. Es wird ein Einnahmeabstand von mindestens 1-2 Stunden empfohlen.
Missed dose
Falls Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für die nächste regelmäßige Dosis ist, überspringen Sie die vergessene Dosis und fahren Sie mit dem üblichen Einnahmeschema fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis nachzuholen.
Overdose
Eine Überdosierung mit Dicycloverin führt zu einer massiven Verstärkung der anticholinergen Nebenwirkungen. Symptome können sein: ausgeprägte Trockenheit von Mund, Nase und Rachen, Schluckbeschwerden, Durst, Sehstörungen (erweiterte Pupillen, verschwommenes Sehen), Hautrötung und Trockenheit, Fieber, Tachykardie, Harnverhalt, Verwirrtheit, Erregung, Nervosität, Halluzinationen, Krampfanfälle, Atemlähmung und Koma. Im Falle einer Überdosierung ist unverzüglich ein Arzt zu konsultieren oder der Notruf (112) zu alarmieren. Die Behandlung ist supportiv und symptomatisch.
Storage
Bentyl ist außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Das Arzneimittel darf nicht nach dem auf dem Blister und der Packung angegebenen Verfalldatum verwendet werden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um vor Feuchtigkeit zu schützen. Arzneimittel sollten nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden.
Disclaimer
Dieser Text dient ausschließlich der Information und ersetzt nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Nur ein Arzt kann eine Diagnose stellen und entscheiden, ob dieses Arzneimittel für Sie geeignet ist. Lesen Sie die Packungsbeilage sorgfältlich durch, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Bei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Apotheker.
Reviews
(Hinweis: Die folgende Darstellung ist eine fiktive, aber realistische Zusammenfassung typischer Bewertungen aus medizinischer und patientenseitiger Perspektive.)
Aus medizinischer Sicht wird Bentyl als wirksames und gut steuerbares Spasmolytikum für die Indikation schmerzhafter Darmkrämpfe geschätzt. Seine gezielte Wirkung und das bekannte Nebenwirkungsprofil machen es zu einer Standardoption in der symptomatischen Therapie des Reizdarmsyndroms.
Patientenbewertungen zeigen ein gemischtes, aber überwiegend positives Bild. Viele Patienten mit krampfartigen IBS-Beschwerden berichten von einer schnellen und zuverlässigen Linderung ihrer starken Bauchschmerzen, was ihnen ein Stück Normalität im Alltag zurückgibt. Die häufigste genannte Nebenwirkung ist die Mundtrockenheit, die von den meisten als gut handhabbar und im Vergleich zum Therapienutzen als akzeptabel beschrieben wird. Einige Patienten berichten von Müdigkeit oder Schwindel, insbesondere zu Beginn der Therapie. Eine kleine Gruppe von Patienten spricht nicht ausreichend auf das Präparat an oder toleriert die anticholinergen Effekte nicht. Die individuelle Dosiseinstellung durch den Arzt wird von den meisten erfolgreich behandelten Patienten als entscheidend für den Therapieerfolg und die Minimierung von Nebenwirkungen hervorgehoben.
