Bystolic: Effektive Blutdrucksenkung mit Nebivolol
| Produktdosierung: 5mg | |||
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Synonyme | |||
Bystolic mit dem Wirkstoff Nebivolol ist ein modernes, kardioselektives Betablocker-Präparat der dritten Generation zur Behandlung der arteriellen Hypertonie. Es zeichnet sich durch eine einzigartige pharmakologische Doppelwirkung aus: neben der Betablockade induziert es eine Stickstoffmonoxid (NO)-vermittelte Vasodilatation. Dieser duale Mechanismus ermöglicht eine effektive Blutdruckkontrolle bei guter Verträglichkeit und stellt eine wertvolle Therapieoption in der antihypertensiven Behandlung dar, insbesondere bei Patienten mit begleitenden kardiovaskulären Risikofaktoren.
Features
- Wirkstoff: Nebivolol-Hydrochlorid
- Wirkstoffklasse: Kardioselektiver Beta-1-Rezeptorenblocker der 3. Generation
- Zusätzlicher Mechanismus: Endotheliale Stickstoffmonoxid (NO)-Freisetzung
- Bioverfügbarkeit: Etwa 12% bei extensiven Metabolisierern
- Plasmaproteinbindung: >98%
- Halbwertszeit: 10-12 Stunden bei extensiven Metabolisierern, bis zu 30 Stunden bei langsamen Metabolisierern
- Metabolisierung: Hauptsächlich über CYP2D6
- Darreichungsformen: Filmtabletten in verschiedenen Stärken (1,25 mg, 2,5 mg, 5 mg, 10 mg)
- Besondere Eigenschaft: Vasodilatierende Wirkung durch NO-Freisetzung
Benefits
- Effektive Blutdrucksenkung: Nachweislich signifikante Reduktion des systolischen und diastolischen Blutdrucks
- Günstiges hämodynamisches Profil: Verminderter peripherer Widerstand bei Erhalt des Herzzeitvolumens
- Verbesserte endotheliale Funktion: Durch NO-vermittelte Vasodilatation
- Gute Verträglichkeit: Geringere Inzidenz von typischen Betablocker-Nebenwirkungen wie Bradycardie und kalten Extremitäten
- Metabolische Neutralität: Keine negativen Auswirkungen auf Glukose- und Lipidstoffwechsel
- Einfache Dosierung: Einmal tägliche Einnahme für optimale Therapietreue
Common use
Bystolic ist zugelassen für die Behandlung der essentiellen Hypertonie bei Erwachsenen. Aufgrund seiner kardioselektiven Eigenschaften mit zusätzlicher vasodilatierender Wirkung eignet es sich besonders für Patienten, die andere Betablocker nicht tolerieren, sowie für hypertensive Patienten mit begleitenden Erkrankungen wie metabolischem Syndrom oder leicht eingeschränkter Glukosetoleranz. Die Therapie kann als Monotherapie oder in Kombination mit anderen Antihypertensiva eingesetzt werden.
Dosage and direction
Die empfohlene Startdosis beträgt 5 mg einmal täglich, unabhängig von den Mahlzeiten. Bei älteren Patienten oder Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte mit 2,5 mg begonnen werden. Die Dosis kann in 2-Wochen-Intervallen auf bis zu 10 mg täglich titriert werden. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh C) ist Bystolic kontraindiziert. Die Tablette sollte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
Precautions
- Regelmäßige Blutdruck- und Pulskontrollen während der Therapie
- Vorsicht bei Patienten mit Phäochromozytom (erst nach Alpha-Blockade)
- Bei diabetischen Patienten Maskierung von Hypoglykämie-Symptomen möglich
- Langsames Ausschleichen bei Therapieende (Rebound-Phänomene vermeiden)
- Eingeschränkte Fahrtüchtigkeit zu Therapiebeginn möglich
- Besondere Vorsicht bei Patienten mit Psoriasis in der Anamnese
Contraindications
- Schwere bradykarde Herzrhythmusstörungen (Sinusknotensyndrom, AV-Block II. und III. Grades)
- Kardiogener Schock
- Dekompensierte Herzinsuffizienz
- Schwere periphere arterielle Verschlusskrankheit
- Schwere Leberinsuffizienz (Child-Pugh C)
- Phäochromozytom ohne gleichzeitige Alpha-Blockade
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Überempfindlichkeit gegen Nebivolol oder einen der sonstigen Bestandteile
Possible side effect
Häufig (≥1/100 bis <1/10):
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Parästhesien
- Diarrhoe
- Obstipation
- Übelkeit
Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100):
- Bradykardie
- Dyspnoe
- Ödeme
- Sehstörungen
- Impotenz
Selten (≥1/10.000 bis <1/1.000):
- AV-Blockierungen
- Herzinsuffizienz-Verschlechterung
- Bronchospasmus
- Hautausschlag
- Albträume
Drug interaction
- Kalziumantagonisten vom Verapamil-/Diltiazem-Typ: Verstärkte Bradykardie und AV-Blockierung
- Andere Betablocker: Additive Wirkung
- Digitalisglykoside: Verstärkte Bradykardie
- Antiarrhythmika: Verstärkung der kardiodepressiven Wirkung
- Clonidin: Verstärkter Blutdruckabfall, Rebound-Hypertonie bei Absetzen
- NSAR: Mögliche Abschwächung der antihypertensiven Wirkung
- CYP2D6-Inhibitoren (Paroxetin, Fluoxetin, Chinidin): Erhöhte Nebivolol-Spiegel
- Insulin und orale Antidiabetika: Verstärkte hypoglykämische Wirkung
Missed dose
Wird eine Einnahme vergessen, sollte die Tablette so bald wie möglich eingenommen werden. Ist es jedoch fast Zeit für die nächste Einnahme, sollte die vergessene Tablette ausgelassen werden. Nicht die doppelte Dosis einnehmen, um eine vergessene Tablette auszugleichen.
Overdose
Symptome einer Überdosierung sind ausgeprägte Bradykardie, Hypotonie, Herzinsuffizienz, Bronchospasmus und Hypoglykämie. Die Behandlung erfolgt symptomatisch mit Atropin bei Bradykardie, Volumengabe und Vasopressoren bei Hypotonie, Glukagon bei refraktärer Bradykardie und Betamimetika bei Bronchospasmus. Bei schwerer Überdosierung kann eine vorübergehende Schrittmacherstimulation erforderlich sein.
Storage
Bei Raumtemperatur (unter 25°C) in der Originalverpackung aufbewahren, um vor Feuchtigkeit zu schützen. Darf nicht nach dem auf der Packung angegebenen Verfalldatum verwendet werden. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren.
Disclaimer
Dieses Produktinformation dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt nicht die ärztliche Beratung. Die Therapie mit Bystolic sollte nur unter ärztlicher Aufsicht und nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Patienten sollten ihren Arzt über alle bestehenden Erkrankungen und eingenommenen Medikamente informieren. Bei unerwünschten Wirkungen oder Fragen zur Behandlung ist umgehend medizinischer Rat einzuholen.
Reviews
Klinische Studien und Anwendungsbeobachtungen zeigen konsistent eine gute antihypertensive Wirksamkeit von Bystolic mit einer ausgeprägten 24-Stunden-Blutdruckkontrolle. In Vergleichsstudien zeigte Nebivolol eine vergleichbare blutdrucksenkende Wirkung wie andere Betablocker und ACE-Hemmer, bei jedoch besserer Verträglichkeit insbesondere hinsichtlich metabolischer Parameter und peripherer Durchblutung. Die vasodilatierende Komponente wird von vielen Behandlern als vorteilhaft für die Langzeittherapie bewertet, besonders bei Patienten mit endothelialer Dysfunktion.
