Calan – Effektive Blutdruckkontrolle und Angina-Behandlung
| Produktdosierung: 120mg | |||
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| Produktdosierung: 240mg | |||
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Calan (Wirkstoff: Verapamilhydrochlorid) ist ein hochwirksames Kalziumkanalblocker-Präparat zur Behandlung von arterieller Hypertonie, chronisch stabiler Angina pectoris und bestimmten Herzrhythmusstörungen. Als selektiver Hemmer der Kalziumionen-Eintrittskanäle in glatte Gefäßmuskelzellen und Herzmuskelzellen ermöglicht Calan eine gezielte Therapie mit nachgewiesener Wirksamkeit in zahlreichen klinischen Studien. Die modifizierte Freisetzungstechnologie gewährleistet eine stetige Wirkstoffabgabe über 24 Stunden für optimale Therapietreue und konstante Blutdruckkontrolle.
Features
- Wirkstoff: Verapamilhydrochlorid in retardierter Form
- Galenik: Retardtabletten mit kontrollierter Wirkstofffreisetzung
- Verfügbare Stärken: 120 mg, 180 mg, 240 mg
- Pharmakokinetik: Lineare Kinetik mit Bioverfügbarkeit von 20-35%
- Halbwertszeit: 4,5-12 Stunden bei wiederholter Gabe
- Protebindung: 90% an Plasmaproteine
- Metabolismus: Hepatisch über CYP3A4 mit aktiven Metaboliten
- Elimination: 70% renal, 15% fäkal
Benefits
- Optimale 24-Stunden-Blutdruckkontrolle durch Retardformulierung
- Reduktion der Angina-pectoris-Anfallshäufigkeit und -intensität
- Verbesserung der koronaren Durchblutung und Sauerstoffversorgung
- Geringere Belastung des kardiovaskulären Systems unter Stress
- Einfache Einmal-täglich-Dosierung für hohe Therapietreue
- Bewährtes Sicherheitsprofil mit über 40 Jahren klinischer Erfahrung
Common use
Calan wird primär eingesetzt zur Behandlung der essentiellen Hypertonie (Stadium I und II), der chronisch stabilen Angina pectoris sowie zur Frequenzkontrolle bei Vorhofflimmern und Vorhofflattern. Besonders geeignet ist das Präparat für Patienten mit komorbider Hypertonie und koronarer Herzkrankheit, da es beide Indikationen gleichzeitig adressiert. In der kardiologischen Praxis findet Calan auch Anwendung bei hypertropher Kardiomyopathie und zur Prophylaxe von vasospastischen Angina-Formen.
Dosage and direction
Die Dosierung von Calan erfolgt individuell nach Indikation, Schweregrad der Erkrankung und Patientenprofil. Bei Hypertonie beginnt die Therapie typischerweise mit 180 mg einmal täglich, mit möglicher Steigerung auf 240 mg oder 360 mg bei unzureichender Wirkung. Für Angina pectoris beträgt die Initialdosis 180 mg täglich, mit Titrationsmöglichkeit auf 360 mg. Die Tablette ist unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einzunehmen, vorzugsweise zur gleichen Tageszeit. Bei älteren Patienten oder eingeschränkter Leberfunktion ist eine Dosisreduktion erforderlich.
Precautions
Regelmäßige Blutdruck- und Pulskontrollen sind während der Therapie obligatorisch. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion (Child-Pugh B/C) ist eine Dosisanpassung notwendig. Vorsicht bei gleichzeitiger Gabe von Betablockern aufgrund möglicher additiver kardiodepressiver Effekte. Bei diabetischen Patienten können Veränderungen der Glukosetoleranz auftreten. Während der Therapie sollten regelmäßige EKG-Kontrollen durchgeführt werden, insbesondere zur Überwachung der AV-Überleitungszeit.
Contraindikation
Absolute Kontraindikationen sind schwere Hypotonie (systolisch <90 mmHg), sicker-Sinus-Syndrom, AV-Block II. und III. Grades ohne Schrittmacher, dekompensierte Herzinsuffizienz, kardiogener Schock und bekannte Überempfindlichkeit gegen Verapamil. Relative Kontraindikationen umfassen moderate bis schwere Leberfunktionsstörungen, Niereninsuffizienz, Bradykardie <50/min und gleichzeitige Gabe von Ivabradin.
Possible side effect
Häufige Nebenwirkungen (≥1/100) umfassen Obstipation, periphere Ödeme, Kopfschmerzen, Schwindel und Bradykardie. Gelegentlich (≥1/1000) treten Übelkeit, Fatigue, Hautrötungen oder Hypotension auf. Seltene Nebenwirkungen (<1/1000) sind AV-Blockierungen, Gingivahyperplasie, Leberenzymerhöhungen oder allergische Hautreaktionen. Die Obstipation lässt sich meist durch ballaststoffreiche Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr kontrollieren.
Drug interaction
Starke Interaktionen bestehen mit CYP3A4-Inhibitoren (Ketoconazol, Clarithromycin), die zu erhöhten Verapamil-Spiegeln führen. Kontraindiziert ist die Kombination mit Ivabradin. Vorsicht bei gleichzeitiger Gabe von Betablockern (additive Bradykardie), Digoxin (Spiegelerhöhung um 50-75%), Statinen (erhöhte Myopathiegefahr) und Theophyllin (verminderter Abbau). Die Wirkung von blutdrucksenkenden Mitteln wird potenziert.
Missed dose
Bei versehentlicher Einnahmevergessenheit die Tablette so bald wie möglich nachholen, sofern der nächste Einnahmezeitpunkt nicht weniger als 8 Stunden entfernt ist. Andernfalls die vergessene Dosis auslassen und die nächste Tablette zum gewohnten Zeitpunkt einnehmen. Nicht die doppelte Dosis einnehmen. Bei regelmäßigen Vergesslichkeiten sollte die Einnahme mit täglichen Erinnerungshilfen unterstützt werden.
Overdose
Symptome einer Überdosierung sind schwere Hypotension, Bradykardie, AV-Blockierung und Bewusstseinsstörungen. Als spezifisches Antidot steht Kalziumgluconat (10-20 ml 10%ig i.v.) zur Verfügung. Bei Bradykardie und AV-Blockierung ist Atropin (0,5-1 mg i.v.) indiziert. Bei refraktärer Hypotension kommen Katecholamine wie Noradrenalin zum Einsatz. In schweren Fällen kann eine vorübergehende Schrittmacherstimulation notwendig sein.
Storage
Calan-Tableten sind bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufzubewahren. Die Tableten dürfen nicht über 30°C gelagert werden. Nach Ablauf des Verfalldatums (auf der Blisterpackung angegeben) darf das Präparat nicht mehr angewendet werden. Darreichungsform und Lagerungsbedingungen gewährleisten die Stabilität des Retardsystems über die gesamte Haltbarkeitsdauer.
Disclaimer
Dieses Produkt unterliegt der Verschreibungspflicht. Die Informationen ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Die Therapie sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Patienten sollten Packungsbeilage und ärztliche Anweisungen genau beachten. Bei unerwünschten Wirkungen ist umgehend der behandelnde Arzt zu informieren.
Reviews
Klinische Studien belegen die Wirksamkeit von Calan mit einer Blutdrucksenkung von 15-20 mmHg systolisch und 10-15 mmHg diastolisch bei 85% der Patienten. In der Angina-Behandlung zeigt sich eine Reduktion der Anfallshäufigkeit um 60-70% gegenüber Placebo. Langzeitstudien demonstrieren eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität und Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse. Die Therapietreue liegt aufgrund der Einmal-täglich-Gabe bei über 90%.

