Calcort: Effektive Behandlung von Entzündungen und Autoimmunerkrankungen
| Produktdosierung: 6 mg | |||
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Synonyme | |||
Calcort ist ein hochwirksames Glukokortikoid zur Behandlung einer Vielzahl entzündlicher und autoimmuner Erkrankungen. Sein Wirkstoff Deflazacort bietet eine potente entzündungshemmende und immunsuppressive Wirkung bei gutem Verträglichkeitsprofil. Durch seine gezielte Wirkweise ermöglicht Calcort eine zuverlässige Kontrolle der Krankheitsaktivität und trägt zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Die Therapie erfolgt stets unter ärztlicher Aufsicht und erfordert eine individuelle Dosisanpassung.
Features
- Wirkstoff: Deflazacort (Glukokortikoid)
- Pharmakologische Gruppe: Corticosteroide zur systemischen Anwendung
- Darreichungsform: Tabletten zu 6 mg und 30 mg
- Bioverfügbarkeit: Hoch, mit zuverlässiger Resorption
- Halbwertszeit: Ca. 1,1–1,9 Stunden (aktiver Metabolit)
- Proteinbindung: Etwa 40%
- Metabolismus: Hepatisch, über CYP3A4
- Ausscheidung: Primär renal (ca. 68%) und fäkal (ca. 11%)
Benefits
- Schnelle und effektive Unterdrückung entzündlicher Prozesse
- Gute Steuerbarkeit der Immunantwort bei Autoimmunerkrankungen
- Günstigeres Nebenwirkungsprofil im Vergleich zu anderen Glukokortikoiden
- Geringere Auswirkungen auf den Glukosestoffwechsel
- Reduziertes Risiko für Flüssigkeitsretention und Elektrolytstörungen
- Bewährtes Therapieprinzip mit vorhersagbarem Wirkprofil
Common use
Calcort wird bei einer Vielzahl von Indikationen eingesetzt, bei denen eine entzündungshemmende oder immunsuppressive Wirkung erforderlich ist. Zu den Hauptanwendungsgebieten gehören rheumatologische Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Polymyalgia rheumatica und systemischer Lupus erythematodes. In der Neurologie findet es Anwendung bei Multiple Sklerose und Myasthenia gravis. Weitere Einsatzgebiete umfassen schwere allergische Reaktionen, Asthma bronchiale, entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, sowie dermatologische Erkrankungen wie Pemphigus vulgaris und schwere Psoriasis. Auch in der Onkologie wird Calcort als supportive Therapie bei bestimmten hämatologischen Malignomen eingesetzt.
Dosage and direction
Die Dosierung von Calcort muss individuell angepasst werden und richtet sich nach der Art und Schwere der Erkrankung, dem Ansprechen des Patienten sowie möglichen Begleiterkrankungen. Die Initialdosis beträgt üblicherweise 60–120 mg täglich, aufgeteilt auf mehrere Einzeldosen. Zur Erhaltungstherapie wird die Dosis schrittweise auf das niedrigste wirksame Niveau reduziert, typischerweise 3–18 mg täglich. Die Einnahme sollte zu den Mahlzeiten erfolgen, um gastrointestinale Nebenwirkungen zu minimieren. Bei langfristiger Therapie ist eine langsame Ausschleichung erforderlich, um ein Nebennierenrindeninsuffizienz zu vermeiden. Die Dauer der Behandlung variiert je nach Indikation und sollte regelmäßig reevaluiert werden.
Precautions
Während der Behandlung mit Calcort sind regelmäßige Kontrollen des Blutdrucks, des Blutzuckerspiegels und der Elektrolyte erforderlich. Patienten mit vorbestehendem Diabetes mellitus benötigen eine engmaschige Überwachung der Glukosewerte. Bei Langzeittherapie sind ophthalmologische Untersuchungen zur Früherkennung von Katarakten und Glaukomen indiziert. Knochendichtemessungen sollten bei Therapiedauern über sechs Monaten in Betracht gezogen werden. Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz oder Leberfunktionsstörungen geboten. Impfungen mit Lebendimpfstoffen sollten während der Therapie vermieden werden.
Contraindications
Calcort ist kontraindiziert bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Deflazacort oder andere Glukokortikoide. Absolute Kontraindikationen bestehen bei systemischen Pilzinfektionen, unbehandelten bakteriellen Infektionen, viralen Infektionen wie Herpes simplex keratitis und aktiver Tuberkulose. Weitere Kontraindikationen umfassen frische gastrointestinale Ulzera, schwere Osteoporose, akute Psychosen und das Cushing-Syndrom. Während der Schwangerschaft sollte Calcort nur bei strenger Indikationsstellung angewendet werden, da Glukokortikoide die Plazenta passieren können.
Possible side effect
Häufige Nebenwirkungen umfassen gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit, Dyspepsie und Magenschmerzen. Endokrine Störungen können sich als Gewichtszunahme, Mondgesicht, Stammfettsucht und Hirsutismus manifestieren. Metabolische Nebenwirkungen schließen Hyperglykämie, Hypokaliämie und Flüssigkeitsretention ein. Neuropsychiatrische Wirkungen können von Schlafstörungen und Stimmungsveränderungen bis zu Depressionen reichen. Langfristige Anwendung kann zu Osteoporose, Hautatrophie, erhöhtem Infektionsrisiko und verzögerter Wundheilung führen. Ophthalmologische Nebenwirkungen umfassen erhöhten Augeninnendruck und Kataraktbildung.
Drug interaction
Calcort zeigt zahlreiche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. CYP3A4-Inhibitoren wie Ketoconazol können die Wirkung verstärken, während Induktoren wie Rifampicin die Wirkung abschwächen können. Die Wirkung von Antikoagulantien kann beeinflusst werden. Gleichzeitige Gabe mit NSAIDs erhöht das Risiko gastrointestinaler Ulzerationen. Diuretika können das Risiko von Hypokaliämie verstärken. Die Wirkung von Antidiabetika kann vermindert sein. Bei gleichzeitiger Gabe von Herzglykosiden ist auf vermehrte Arrhythmieneigung zu achten. Live-Impfstoffe zeigen verminderte Wirksamkeit unter Therapie.
Missed dose
Wird eine Dosis vergessen, sollte sie so bald wie möglich eingenommen werden, sofern nicht bereits die Zeit für die nächste reguläre Dosis naht. In diesem Fall sollte die vergessene Dosis ausgelassen werden. Doppeldosen sollten nicht eingenommen werden, um eine Überdosierung zu vermeiden. Bei täglicher Einmaleinnahme beträgt das Zeitfenster für die Nachholeinnahme etwa 8–10 Stunden. Bei mehrmals täglicher Einnahme sollte die vergessene Dosis innerhalb von 2–3 Stunden nachgeholt werden. Patienten sollten angewiesen werden, ihren Arzt zu informieren, wenn mehrere Dosen vergessen wurden.
Overdose
Akute Überdosierung mit Calcort kann zu verstärkten Nebenwirkungen führen, insbesondere Hyperglykämie, Flüssigkeitsretention, Hypokaliämie und Blutdruckanstieg. Bei massiver Überdosierung können schwere metabolische Entgleisungen, Herzrhythmusstörungen und neurologische Symptome auftreten. Die Behandlung ist supportiv und symptomatisch. Bei Hypokaliämie ist Kaliumsubstitution indiziert. Hyperglykämie erfordert eine angemessene Blutzuckereinstellung. Die Überwachung sollte Elektrolyte, Blutzucker und EKG umfassen. Eine Magenspülung ist nur bei sehr recenter Einnahme sinnvoll. Es gibt kein spezifisches Antidot.
Storage
Calcort-Tabletten sollten bei Raumtemperatur (15–25°C) in der Originalverpackung aufbewahrt werden, geschützt vor Licht und Feuchtigkeit. Die Tablettenschachtel sollte außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Nach Ablauf des Verfalldatums, das auf der Verpackung angegeben ist, darf das Präparat nicht mehr verwendet werden. Geöffnete Packungen sollten innerhalb von 6 Monaten aufgebraucht werden. Tablettenteiler oder -zerkleinerer sollten nach Gebrauch gründlich gereinigt werden, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden.
Disclaimer
Diese Informationen ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Die Anwendung von Calcort sollte ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht und nach gründlicher Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Patienten sollten die Packungsbeilage sorgfältig lesen und alle Anweisungen ihres behandelnden Arztes befolgen. Die hier gemachten Angaben basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, können jedoch keine individuelle Beratung ersetzen.
Reviews
Klinische Studien und Langzeiterfahrungen zeigen durchweg positive Ergebnisse bei der Behandlung entzündlicher und autoimmuner Erkrankungen mit Calcort. Ärzte schätzen insbesondere das günstige Nebenwirkungsprofil im Vergleich zu Prednison. Patienten berichten über gute Wirksamkeit bei rheumatoider Arthritis und Polymyalgia rheumatica. In kontrollierten Studien zeigte sich eine vergleichbare Wirksamkeit zu Prednison bei geringeren metabolischen Nebenwirkungen. Die European Medicines Agency bewertet das Nutzen-Risiko-Profil als positiv für die zugelassenen Indikationen. Langzeitstudien belegen die Wirksamkeit über Therapiezeiträume von mehreren Jahren.
