Cefaclor: Breitspektrum-Antibiotikum mit zuverlässiger Wirksamkeit
| Produktdosierung: 250mg | |||
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| Produktdosierung: 500mg | |||
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Cefaclor ist ein Cephalosporin-Antibiotikum der zweiten Generation, das durch seine ausgeprägte bakterizide Wirkung gegen ein breites Spektrum grampositiver und gramnegativer Erreger überzeugt. Der Wirkmechanismus beruht auf der Hemmung der bakteriellen Zellwandsynthese, was zur effektiven Elimination pathogener Mikroorganismen führt. Aufgrund seiner guten oralen Bioverfügbarkeit und etablierten klinischen Wirksamkeit stellt Cefaclor eine bewährte Therapieoption bei verschiedenen bakteriellen Infektionen der Atemwege, Harnwege, Haut und Weichteile dar. Die pharmakologischen Eigenschaften ermöglichen eine flexible Dosierungsanpassung an individuelle Patientenbedingungen.
Features
- Wirkstoff: Cefaclor (als Cefaclor-Monohydrat)
- Zugehörigkeit: Cephalosporin-Antibiotikum der 2. Generation
- Darreichungsform: Kapseln, Tabletten, Pulver zur Herstellung einer Suspension
- Wirkmechanismus: Hemmung der Zellwandsynthese durch Bindung an Penicillin-bindende Proteine
- Spektrum: Breitwirksam gegen grampositive (u.a. Staphylokokken, Streptokokken) und gramnegative Erreger (u.a. E. coli, Klebsiellen, Proteus mirabilis)
- Pharmakokinetik: Gute orale Resorption, Serumspitzenspiegel nach 30-60 Minuten, überwiegend renale Elimination
- Stabilität: Beta-Laktamase-empfindlich, jedoch erweiterte Stabilität gegenüber einigen bakteriellen Enzymen
Benefits
- Zuverlässige bakterizide Wirkung durch Inhibition der Zellwandsynthese
- Breites antibakterielles Spektrum deckt häufige ambulante Erreger ab
- Gute orale Bioverfügbarkeit ermöglicht flexible ambulante Therapie
- Bewährtes Sicherheitsprofil mit guter Verträglichkeit
- Mehrfach tägliche Applikation unterstützt konstante Wirkspiegel
- Etablierte Alternative bei Penicillin-Unverträglichkeit (nach kritischer Nutzen-Risiko-Abwägung)
Common use
Cefaclor findet primär Anwendung bei der Behandlung von bakteriellen Infektionen, die durch empfindliche Erreger verursacht werden. Hauptindikationen umfassen Infektionen der oberen und unteren Atemwege wie Pharyngitis, Tonsillitis, Otitis media, akute Bronchitis und Pneumonie. Weiterhin wird es eingesetzt bei Harnwegsinfektionen einschließlich unkomplizierter Zystitis und Pyelonephritis. Dermatologische Indikationen beinhalten bakterielle Haut- und Weichteilinfektionen wie Impetigo, Erysipel und infizierte Wunden. Die Anwendung erfolgt ausschließlich bei nachgewiesener oder hochgradig wahrscheinlicher bakterieller Ätiologie.
Dosage and direction
Die Standarddosierung für Erwachsene beträgt 250-500 mg alle 8 Stunden, abhängig von Schweregrad und Lokalisation der Infektion. Bei schweren Infektionen kann die Dosis auf 1 g alle 8 Stunden erhöht werden. Die maximale Tagesdosis sollte 4 g nicht überschreiten. Bei paediatrichen Patienten erfolgt die Dosierung basierend auf Körpergewicht (20-40 mg/kg/Tag, aufgeteilt in 2-3 Einzeldosen). Die Einnahme erfolgt unabhängig von Mahlzeiten, jedoch kann die Einnahme mit Nahrung gastrointestinale Nebenwirkungen reduzieren. Die Therapiedauer beträgt üblicherweise 7-14 Tage, sollte jedoch mindestens 48-72 Stunden über das Abklingen der Symptome hinaus fortgesetzt werden.
Precautions
Vor Therapiebeginn ist eine gründliche Anamnese bezüglich früherer Überempfindlichkeitsreaktionen auf Beta-Laktam-Antibiotika erforderlich. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist eine Dosisanpassung entsprechend der Kreatinin-Clearance notwendig. Während der Therapie sollte die Entwicklung einer pseudomembranösen Kolitis überwacht werden. Bei Langzeitanwendung sind regelmäßige Kontrollen der Leberenzyme, Nierenfunktion und hämatologischen Parameter indiziert. Besondere Vorsicht gilt bei Patienten mit gastrointestinalen Erkrankungen, insbesondere Colitis. Während der Schwangerschaft sollte Cefaclor nur nach strenger Indikationsstellung angewendet werden.
Contraindikation
Absolute Kontraindikationen bestehen bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Cefaclor oder andere Cephalosporine. Kreuzallergien mit Penicillinen müssen berücksichtigt werden - bei anamnestisch schweren anaphylaktischen Reaktionen auf Penicilline ist Cefaclor kontraindiziert. Weitere Kontraindikationen umfassen schwere Leberfunktionsstörungen, schwere Niereninsuffizienz ohne Dosisanpassung und gleichzeitige Einnahme von Potenzinhibitoren der CYP3A4-Isoenzyme. Bei Patienten mit Phenylketonurie ist auf die phenylalaninhaltige Suspension zu achten.
Possible side effect
Häufige unerwünschte Wirkungen (≥1/100) umfassen gastrointestinale Symptome wie Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen und abdominelle Schmerzen. Dermatologische Reaktionen wie Exantheme, Urtikaria und Pruritus können auftreten. Seltenere Nebenwirkungen (≥1/1.000) beinhalten vorübergehende Erhöhungen der Leberenzyme, eosinophilie und vaginale Candidiasis. Sehr selten (<1/10.000) können schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, pseudomembranöse Kolitis, interstitielle Nephritis oder hämolytische Anämie auftreten. Transiente neurologische Symptome wie Schwindel oder Kopfschmerzen wurden berichtet.
Drug interaction
Probenecid verlängert die renale Elimination von Cefaclor durch Hemmung der tubulären Sekretion. Antazida und H2-Blocker können die Absorption vermindern. Eine gleichzeitige Gabe mit oralen Antikoagulantien kann deren Wirkung verstärken. Nephrotoxische Substanzen wie Aminoglykoside oder Vancomycin können das nephrotoxische Potential synergistisch erhöhen. Die Kombination mit bakteriostatischen Antibiotika kann den bakteriziden Effekt antagonisieren. Bei gleichzeitiger Einnahme von Eisenpräparaten oder Multivitaminpräparaten mit Mineralien kann die Absorption von Cefaclor vermindert werden.
Missed dose
Vergessene Einnahmen sollten so bald wie möglich nachgeholt werden, sofern nicht bereits die Zeit für die nächste reguläre Dosis nahe ist. In diesem Fall sollte die vergessene Dosis ausgelassen und der normale Einnahmeplan fortgesetzt werden. Doppeldosen zur Kompensation einer vergessenen Einnahme sind zu vermeiden, da dies das Risiko unerwünschter Wirkungen erhöht. Bei häufigen Vergessen der Einnahme sollte die Therapieadhärenz überprüft und gegebenenfalls durch Erinnerungshilfen unterstützt werden, um die Entwicklung von Resistenzen zu vermeiden.
Overdose
Symptome einer Überdosierung umfassen verstärkte gastrointestinale Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen und Diarrhö. In schweren Fällen können neurologische Symptome wie Enzephalopathie oder Krampfanfälle auftreten. Spezifische Antidote sind nicht verfügbar. Die Behandlung erfolgt symptomatisch und supportiv mit Magenspülung bei recenter Einnahme, Flüssigkeits- und Elektrolytsubstitution sowie Monitoring der Vitalparameter. Bei schweren Fällen kann eine Hämodialyse erwogen werden, da Cefaclor dialysabel ist. Die renale Funktion sollte engmaschig überwacht werden.
Storage
Cefaclor-Präparate sind bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufzubewahren. Die fertig zubereitete Suspension ist im Kühlschrank bei 2-8°C zu lagern und innerhalb von 14 Tagen zu verbrauchen. Nicht verwendete Arzneimittelreste sind sachgerecht zu entsorgen. Die Lagerung darf nicht in der Nähe von Wärmequellen oder in feuchten Räumen wie Badezimmern erfolgen. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Das Verfallsdatum auf der Verpackung ist zu beachten - nicht beyond use date anwenden.
Disclaimer
Dieses Produkt unterliegt der Verschreibungspflicht und darf nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Die Informationen dienen der fachlichen Weiterbildung und ersetzen nicht die individuelle Beratung durch medizinisches Fachpersonal. Die Therapieentscheidung muss auf Basis einer differentialdiagnostischen Abwärgung unter Berücksichtigung lokaler Resistenzsituationen getroffen werden. Der behandelnde Arzt trägt die volle Verantwortung für Diagnosestellung, Therapieauswahl und Überwachung. Bei unerwarteten Nebenwirkungen oder Therapieversagen ist umgehend medizinischer Rat einzuholen.
Reviews
Klinische Studien und langjährige Anwendungserfahrung bestätigen die Wirksamkeit von Cefaclor bei empfindlichen Erregern. Metaanalysen zeigen Erfolgsraten von 85-92% bei Atemwegsinfektionen. In vergleichenden Studien zeigt Cefaclor vergleichbare Wirksamkeit zu anderen oralen Cephalosporinen der zweiten Generation. Die Verträglichkeit wird allgemein als gut bewertet, mit geringeren gastrointestinalen Nebenwirkungen als einige vergleichbare Antibiotika. Kritisch zu bewerten ist die zunehmende Resistenzentwicklung bei einigen Erregern, was die Bedeutung einer rationalen Antibiotikaverordnung unterstreicht. Die pharmakoökonomische Bewertung positioniert Cefaclor als kosteneffektive Option im ambulanten Bereich.
