Cleocin: Effektive Antibiotika-Therapie bei bakteriellen Infektionen

Cleocin

Cleocin

Preis ab €87.49
Produktdosierung: 150mg
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Synonyme

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Cleocin (Clindamycin) ist ein bewährtes Antibiotikum aus der Gruppe der Lincosamide, das speziell zur Behandlung schwerer bakterieller Infektionen entwickelt wurde. Es zeichnet sich durch sein breites Wirkspektrum gegen grampositive und anaerobe Erreger aus und kommt insbesondere bei Patienten mit Penicillin-Unverträglichkeit zum Einsatz. Die hohe Gewebegängigkeit und Knochenpenetration machen es zu einem wertvollen Therapeutikum in der Orthopädie, Chirurgie und Gynäkologie. Durch seine bakteriostatische Wirkungsweise hemmt es die Proteinbiosynthese der Bakterien und ermöglicht so eine kontrollierte Infektionsbekämpfung.

Features

  • Wirkstoff: Clindamycin-Hydrochlorid
  • Darreichungsformen: Kapseln (150 mg, 300 mg), Injektionslösung, Vaginalcreme
  • Pharmakologische Gruppe: Lincosamid-Antibiotikum
  • Wirkspektrum: Grampositive Kokken, anaerobe Bakterien
  • Bioverfügbarkeit: ~90% nach oraler Gabe
  • Proteibindungsrate: 92-94%
  • Halbwertszeit: 2-3 Stunden

Benefits

  • Zuverlässige Wirkung gegen penicillinresistente Staphylokokken-Stämme
  • Ausgezeichnete Gewebepenetration, insbesondere in Knochen und Abszessen
  • Alternative für Patienten mit Penicillin-Allergie
  • Breites Anwendungsspektrum von Hautinfektionen bis zu intraabdominellen Infekten
  • Mehrfache Darreichungsformen für individuelle Therapieanpassung
  • Bewährtes Sicherheitsprofil bei korrekter Anwendung

Common use

Cleocin wird primär bei Infektionen durch empfindliche Staphylokokken, Streptokokken und anaerobe Bakterien eingesetzt. Hauptindikationen umfassen schwere Haut- und Weichteilinfektionen wie Phlegmone, Abszesse und infizierte Wunden. In der Orthopädie findet es Anwendung bei Osteomyelitis und septischer Arthritis. Gynäkologische Indikationen beinhalten bakterielle Vaginose und pelvine Infektionen. Zusätzlich wird es in der Zahnmedizin bei odontogenen Infektionen und in der Chirurgie als perioperative Prophylaxe bei kolorektalen Eingriffen eingesetzt.

Dosage and direction

Die Dosierung von Cleocin richtet sich nach Art und Schwere der Infektion sowie nach der renalen Funktion des Patienten. Bei Erwachsenen beträgt die orale Standarddosierung 150-450 mg alle 6 Stunden. Bei schweren Infektionen können bis zu 600 mg alle 6 Stunden verabreicht werden. Die intravenöse Applikation erfolgt initial mit 600-1200 mg/Tag, aufgeteilt in 2-4 Einzeldosen. Die Behandlungsdauer sollte mindestens 10 Tage betragen, bei chronischen Infektionen auch länger. Die Einnahme erfolgt idealerweise mit einem vollen Glas Wasser zur Minimierung gastrointestinaler Nebenwirkungen.

Precautions

Vor Therapiebeginn ist eine gründliche Anamnese bezüglich vorheriger gastrointestinaler Erkrankungen, insbesondere Colitis, erforderlich. Während der Behandlung sollten regelmäßige Kontrollen der Leberenzyme und des Blutbildes erfolgen. Bei Langzeittherapie ist die Überwachung der Nierenfunktion indiziert. Besondere Vorsicht gilt bei Patienten mit hepatischen Vorerkrankungen oder Asthma bronchiale. Während der Schwangerschaft sollte Cleocin nur bei strenger Indikationsstellung eingesetzt werden, da plazentagängige Wirkungen nicht ausgeschlossen werden können.

Contraindications

Absolute Kontraindikationen umfassen bekannte Überempfindlichkeit gegen Clindamycin oder Lincomycin. Relative Kontraindikationen sind schwere Leberfunktionsstörungen, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen im akuten Schub und schwere Niereninsuffizienz. Bei Patienten mit vorbestehender Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn ist besondere Zurückhaltung geboten. Die gleichzeitige Anwendung mit muskelrelaxierenden Substanzen erfordert erhöhte Aufmerksamkeit aufgrund potenzieller Wirkverstärkungen.

Possible side effect

Häufige Nebenwirkungen (≥1/100) umfassen gastrointestinale Beschwerden wie Diarrhö, Übelkeit und Erbrechen. Gelegentlich (≥1/1000) treten Hautreaktionen wie Exantheme oder Pruritus auf. Selten (≥1/10.000) können pseudomembranöse Colitis, Leberenzymerhöhungen oder Blutbildveränderungen auftreten. Sehr selten (<1/10.000) sind schwere allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock beschrieben. Bei intravenöser Applikation können lokale Reizungen an der Injektionsstelle auftreten.

Drug interaction

Cleocin zeigt relevante Interaktionen mit Muskelrelaxantien (Verstärkung der neuromuskulären Blockade), Erythromycin (gegenseitige Wirkungsabschwächung) und Opioiden (verstärkte Atemdepression). Die gleichzeitige Gabe mit kaolinhaltigen Antidiarrhoika vermindert die Resorption. Bei Kombination mit Aminoglykosiden kann eine synergistische Wirkung gegen bestimmte Erreger auftreten. Die Interaktion mit oralen Antikoagulantien erfordert engmaschige INR-Kontrollen.

Missed dose

Bei versehentlichem Auslassen einer Dosis sollte diese so bald wie möglich nachgeholt werden, sofern nicht bereits die Zeit für die nächste reguläre Einnahme nahe ist. In diesem Fall sollte die vergessene Dosis ausgelassen werden. Eine Verdoppelung der Dosis zur Kompensation ist zu vermeiden. Bei häufigen Vergessen der Einnahme sollte der Therapieerfolg kritisch überprüft und gegebenenfalls auf eine parenterale Applikation umgestellt werden.

Overdose

Im Falle einer Überdosierung stehen keine spezifischen Antidote zur Verfügung. Die Therapie erfolgt symptomatisch mit Magenspülung bei oraler Aufnahme und supportiven Maßnahmen. Bei schweren Überdosierungen kann eine Hämodialyse erwogen werden, obwohl die Effektivität aufgrund der hohen Proteinbindung limitiert ist. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Monitoring auf Zeichen neuromuskulärer Blockaden oder pseudomembranöser Colitis.

Storage

Cleocin-Präparate sind bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung lichtgeschützt aufzubewahren. Die Lagerung darf nicht im Badezimmer oder in der Küche erfolgen due to Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Die Injektionslösung sollte nicht eingefroren werden. Nach Anbruch der Vaginalcreme beträgt die Haltbarkeit 3 Monate. Das Verfallsdatum ist vor jeder Anwendung zu überprüfen.

Disclaimer

Dieses Produkt unterliegt der Verschreibungspflicht und darf nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Die Informationen ersetzen keine individuelle medizinische Beratung. Patienten sollten die Packungsbeilage sorgfältig lesen und etwaige Fragen mit ihrem behandelnden Arzt besprechen. Die Dosierungsempfehlungen können je nach individuellem Fall variieren.

Reviews

Klinische Studien belegen eine Wirksamkeitsrate von 85-92% bei empfindlichen Erregern. In der Praxis wird Cleocin von behandelnden Ärzten aufgrund seiner zuverlässigen Wirkung bei komplizierten Infektionen geschätzt. Patienten berichten über gute Verträglichkeit bei korrekter Einnahme, wobei gastrointestinale Nebenwirkungen am häufigsten kritisch erwähnt werden. Die flexible Darreichungsform wird insbesondere im stationären Bereich als vorteilhaft bewertet.