Cytotec: Effektive Ulkusprophylaxe und Geburtseinleitung
| Produktdosierung: 100mcg | |||
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| Produktdosierung: 200mcg | |||
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Synonyme | |||
Cytotec, mit dem Wirkstoff Misoprostol, ist ein synthetisches Prostaglandin-E1-Analogon, das in der medizinischen Praxis aufgrund seiner vielfältigen therapeutischen Anwendungen geschätzt wird. Primär dient es der Prophylaxe von NSAID-induzierten Magenulzera und unterstützt die Geburtseinleitung sowie den Schwangerschaftsabbruch. Seine Wirksamkeit beruht auf der Hemmung der Magensäuresekretion und der Stimulierung der Uteruskontraktilität. Die präzise Dosierung und fachgerechte Anwendung unter ärztlicher Aufsicht sind essentielle Voraussetzungen für den Therapieerfolg.
Features
- Wirkstoff: Misoprostol 200 µg pro Tablette
- Pharmakologische Gruppe: Prostaglandin-Analogon
- Darreichungsform: Oral oder vaginal applizierbare Tabletten
- Bioverfügbarkeit: Orale Bioverfügbarkeit ca. 88%, verlängerte Wirkdauer bei vaginaler Applikation
- Plasmahalbwertszeit: 20–40 Minuten
- Ausscheidung: Primär renal (80%), metabolisierung über Gewebeesterasen
Benefits
- Effektive Reduktion des Risikos für NSAID-induzierte Magenulzera bei Langzeittherapie
- Zuverlässige Uteruskontraktion zur Geburtseinleitung bei Terminüberschreitung
- Medikamentöse Alternative zum chirurgischen Schwangerschaftsabbruch im Frühstadium
- Gute Steuerbarkeit der Wirkung durch verschiedene Applikationswege
- Kosteneffiziente Therapieoption im Vergleich zu anderen Prostaglandinen
- Breites therapeutisches Fenster bei korrekter Dosierung
Common use
Cytotec findet primär Anwendung in der Gastroenterologie zur Prophylaxe von Magenschleimhautschäden unter nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) wie Diclofenac oder Ibuprofen. In der Gynäkologie wird es zur Geburtseinleitung bei reifer Zervix, zur postpartalen Blutungsprophylaxe und im Off-Label-Use für den medikamentösen Schwangerschaftsabbruch eingesetzt. Zusätzlich kommt es in der Onkologie zur Behandlung von Chemotherapie-induzierter Diarrhoe zum Einsatz.
Dosage and direction
Zur Ulkusprophylaxe: 200 µg viermal täglich oral mit den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen. Zur Geburtseinleitung: Initial 25 µg vaginal, gefolgt von 25–50 µg alle 4–6 Stunden, maximal 200 µg innerhalb von 24 Stunden. Zum Schwangerschaftsabbruch: 800 µg vaginal, bei Bedarf Wiederholung nach 24–48 Stunden. Die Dosierung muss individuell angepasst und streng unter medizinischer Überwachung erfolgen.
Precautions
Strenge Nutzen-Risiko-Abwägung bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen. Kontraindiziert bei unklaren vaginalen Blutungen. Vorsicht bei Niereninsuffizienz (Dosisanpassung erforderlich). Regelmäßige Überwachung der Uterusaktivität bei geburtshilflicher Anwendung. Bei Langzeitanwendung gastrointestinale Beschwerden monitorieren.
Contraindications
- Bekannte Überempfindlichkeit gegen Misoprostol oder Prostaglandine
- Akute entzündliche Darmerkrankungen
- Schwere Leberfunktionsstörungen
- Verdacht auf ektope Schwangerschaft
- Placenta praevia oder abnorme Plazentation
- Vorherige uterine Chirurgie mit Narbenbildung
Possible side effect
Häufig (>10%): Diarrhoe, abdominale Krämpfe, Übelkeit. Gelegentlich (1–10%): Dyspepsie, Flatulenz, Erbrechen, leichte vaginale Blutung. Selten (<1%): Uterine Hyperstimulation, allergische Hautreaktionen, Schwindel, Temperaturerhöhung. Schwere Nebenwirkungen wie Uterusruptur sind bei korrekter Dosierung extrem selten.
Drug interaction
Potenzierte Wirkung: Mit anderen Uterotonika (Oxytocin) → Risiko uterine Hyperstimulation. Abschwächung der Wirkung: Durch Antazida → Reduzierte Bioverfügbarkeit. NSAIDs: Keine relevante Interaktion, jedoch Indikation für kombinierte Gabe. Magnesiumsulfat: Kann uterotonische Wirkung antagonisieren.
Missed dose
Bei vergessener Einnahme zur Ulkusprophylaxe: Nachholen, wenn weniger als 2 Stunden bis zur nächsten Dosis vergangen. Nicht nachholen, wenn bereits Zeit für nächste Dosis. Bei geburtshilflicher Anwendung: Therapieschema umgehend mit behandelndem Arzt abstimmen. Doppeldosen vermeiden.
Overdose
Symptome: Starke Diarrhoe, abdominale Krämpfe, Fieber, uterine Hyperkontraktilität. Therapie: Symptomatische Behandlung mit Loperamid bei Diarrhoe, Tokolyse bei uteriner Hyperstimulation. Intensive medizinische Überwachung erforderlich. Spezifisches Antidot nicht verfügbar.
Storage
Originalverpackung bei Raumtemperatur (15–25°C) lagern. Vor Feuchtigkeit schützen. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht über Verfalldatum hinaus verwenden. Vaginale Applikation erfordert hygienische Handhabung.
Disclaimer
Dieses Produkt ist verschreibungspflichtig. Nur unter ärztlicher Aufsicht anwenden. Nicht während bestehender Schwangerschaft außer zu geburtshilflichen Indikationen einnehmen. Selbstmedikation kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Packungsbeilage beachten.
Reviews
Klinische Studien belegen eine Wirksamkeitsrate von 85–95% bei geburtshilflichen Indikationen. Metaanalysen zeigen 70%ige Reduktion NSAID-induzierter Ulzera. In der Praxis wird die gastrointestinale Verträglichkeit als dosislimitierender Faktor beschrieben. Fachärzte betonen die Notwendigkeit strenger Indikationsstellung und Überwachung.
