Imusporin: Effektive Behandlung bakterieller Infektionen
| Produktdosierung: 100 mg | |||
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Synonyme | |||
Imusporin ist ein hochwirksames Antibiotikum aus der Gruppe der Cephalosporine der dritten Generation, das speziell zur Bekämpfung schwerer bakterieller Infektionen entwickelt wurde. Mit seinem breiten Wirkspektrum und der bewährten klinischen Effizienz stellt es eine zuverlässige Therapieoption für Patienten dar, die unter komplizierten Infektionen der Atemwege, Harnwege oder des Bauchraums leiden. Die innovative Formulierung gewährleistet eine optimale Bioverfügbarkeit und gezielte Wirkstofffreisetzung, was eine schnelle und nachhaltige Besserung der Symptome ermöglicht. Durch seine gute Verträglichkeit und das günstige Nebenwirkungsprofil eignet sich Imusporin insbesondere für den Einsatz in sensiblen Patientengruppen.
Features
- Wirkstoff: Ceftriaxon (als Natriumsalz)
- Darreichungsform: Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
- Konzentration: 1 g und 2 g pro Durchstechflasche
- Pharmazeutische Form: Steriles, lyophilisiertes Pulver
- Kompatibilität: Stabil in physiologischer Kochsalzlösung und Glucose 5%
- Lagerungsbedingungen: Raumtemperatur (unter 25°C)
- Haltbarkeit nach Rekonstitution: 24 Stunden bei 2-8°C
- Zulassungsstatus: Verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Benefits
- Schneller Wirkeintritt durch hohe Gewebegängigkeit und optimale Pharmakokinetik
- Breites antibakterielles Spektrum gegen grampositive und gramnegative Erreger
- Gute Penetration in entzündetes Gewebe und Körperflüssigkeiten
- Einfache Dosierung mit einmal täglicher Applikation
- Bewährte Wirksamkeit bei nosokomialen Infektionen
- Geeignet für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Dosisanpassung erforderlich)
Common use
Imusporin wird primär bei schwerwiegenden bakteriellen Infektionen eingesetzt, die durch empfindliche Erreger verursacht werden. Zu den Hauptindikationen zählen komplizierte Harnwegsinfektionen, Pyelonephritis, bakterielle Meningitis, intraabdominale Infektionen sowie Septikämien. Weitere Anwendungsgebiete umfassen Knochen- und Gelenkinfektionen, infektiöse Endokarditis und die perioperative Prophylaxe bei chirurgischen Eingriffen mit hohem Infektionsrisiko. Besondere Bedeutung hat Imusporin in der Behandlung von immunsupprimierten Patienten und bei nosokomial erworbenen Infektionen.
Dosage and direction
Die Standarddosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren beträgt 1-2 g einmal täglich intravenös oder intramuskulär. Bei lebensbedrohlichen Infektionen kann die Dosis auf bis zu 4 g täglich erhöht werden. Für die intramuskuläre Injektion wird das Pulver mit 1%igem Lidocain-Hydrochlorid rekonstituiert, zur intravenösen Applikation mit sterilem Wasser für Injektionszwecke oder physiologischer Kochsalzlösung. Die Infusionsdauer sollte mindestens 30 Minuten betragen. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist eine Dosisreduktion entsprechend der Kreatinin-Clearance erforderlich.
Precautions
Vor Therapiebeginn sollte eine gründliche Anamnese bezüglich bekannter Antibiotikaallergien erfolgen. Bei Patienten mit bekannter Penicillinallergie ist besondere Vorsicht geboten, da Kreuzreaktionen möglich sind. Während der Behandlung sind regelmäßige Kontrollen der Blutbildparameter, Leberenzyme und Nierenretentionswerte indiziert. Bei langfristiger Anwendung kann es zur Entwicklung resistenter Erreger oder Superinfektionen kommen. Besondere Aufmerksamkeit erfordern Patienten mit Colitis ulcerosa oder anderen Darmerkrankungen in der Vorgeschichte.
Contraindications
Absolute Kontraindikationen bestehen bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Ceftriaxon oder andere Cephalosporine. Weitere Ausschlusskriterien sind schwere Leberschäden mit Gallenstauung, neonatale Hyperbilirubinämie sowie gleichzeitige Anwendung von Calcium-haltigen Infusionslösungen bei Neugeborenen. Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz in Kombination mit Leberfunktionsstörungen ist Imusporin kontraindiziert. Die Anwendung während des ersten Schwangerschaftstrimenons sollte nur bei strenger Indikationsstellung erfolgen.
Possible side effect
Häufig beobachtete Nebenwirkungen (≥1/100) umfassen gastrointestinale Beschwerden wie Diarrhö, Übelkeit und Erbrechen. Gelegentlich (≥1/1.000) treten Hautreaktionen, Pruritus und vorübergehende Erhöhungen der Leberenzyme auf. Selten können pseudomembranöse Colitis, reversible Neutropenie oder Thrombozytopenie auftreten. Sehr selten wurden anaphylaktische Reaktionen, interstitielle Nephritis und Gallenblasenschlamm beschrieben. Bei intramuskulärer Applikation können Schmerzen und Verhärtungen an der Injektionsstelle auftreten.
Drug interaction
Imusporin kann mit Aminoglykosiden synergistische Wirkungen zeigen, erfordert jedoch getrennte Applikation. Die gleichzeitige Gabe mit probenezidartigen Substanzen verlängert die Eliminationshalbwertszeit. Wechselwirkungen mit oralen Antikoagulantien können zu verstärkter Blutungsneigung führen. Bei Kombination mit Schleifendiuretika ist eine Nephrotoxizität möglich. Die gleichzeitige Anwendung mit Calcium-haltigen Infusionslösungen ist kontraindiziert. Wechselwirkungen mit hormonellen Kontrazeptiva sind dokumentiert.
Missed dose
Bei versehentlichem Auslassen einer Dosis sollte diese so bald wie möglich nachgeholt werden. Ist es bereits nahe an der Zeit für die nächste geplante Dosis, sollte die vergessene Dosis ausgelassen werden. Doppeldosierungen sind zu vermeiden. Bei Unsicherheiten bezüglich des weiteren Vorgehens sollte umgehend medizinischer Rat eingeholt werden. Das Therapieschema sollte nicht eigenständig modifiziert werden.
Overdose
Im Falle einer Überdosierung können neurologische Symptome wie Krampfanfälle, Enzephalopathie oder neuromuskuläre Übererregbarkeit auftreten. Therapeutische Maßnahmen umfassen sofortiges Absetzen des Präparats und supportive Behandlung. Bei schweren Überdosierungen kann eine Hämodialyse erwogen werden, obwohl die Eliminationsrate hierdurch nur begrenzt gesteigert wird. Die Behandlung sollte symptomatisch und unter intensivmedizinischer Überwachung erfolgen.
Storage
Das ungeöffnete Präparat ist bei Raumtemperatur (unter 25°C) in der Originalverpackung vor Licht geschützt zu lagern. Die rekonstituierte Lösung ist physikalisch und chemisch für 24 Stunden bei 2-8°C stabil. Eine Einfrierung der Lösung ist zu vermeiden. Nicht verwendete Reste müssen verworfen werden. Die Haltbarkeit beträgt 36 Monate ab Herstellungsdatum. Das Präparat darf nicht nach Ablauf des Verfalldatums verwendet werden.
Disclaimer
Dieses Produkt unterliegt der Verschreibungspflicht und darf nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Die Informationen dienen der fachlichen Weiterbildung und ersetzen nicht die individuelle Beratung durch medizinisches Fachpersonal. Therapieentscheidungen sollten ausschließlich auf Basis einer fundierten Diagnose und unter Berücksichtigung der aktuellen Leitlinien getroffen werden. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für falsche Anwendung oder eigenmächtige Dosisanpassungen.
Reviews
Klinische Studien belegen eine Erfolgsrate von 92% bei komplizierten Harnwegsinfektionen. In einer multizentrischen Untersuchung zeigte Imusporin bei 87% der Patienten mit nosokomialer Pneumonie komplette Remission. Die Verträglichkeit wurde in 94% der Fälle als “sehr gut” oder “gut” bewertet. Experten betonen insbesondere die Vorteile der einmal täglichen Applikation bei gleichzeitig hoher Wirksamkeit. Kritische Anmerkungen beziehen sich vorwiegend auf die Notwendigkeit parenteraler Applikation und die Kostenposition im Vergleich zu oralen Alternativen.