Isordil: Effektive Behandlung und Vorbeugung von Angina Pectoris

Isordil

Isordil

Preis ab €49.04
Produktdosierung: 10mg
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Isordil (Isosorbiddinitrat) ist ein bewährtes Nitratpräparat zur Behandlung und Prophylaxe von Angina-pectoris-Anfällen. Als Vasodilatator erweitert es gezielt die Koronargefäße und verbessert die myokardiale Sauerstoffversorgung, wodurch Belastbarkeit und Lebensqualität von Patienten mit koronarer Herzkrankheit signifikant gesteigert werden. Die substanzspezifische Wirkung auf venöse Kapazitätsgefäße reduziert die ventrikuläre Vorlast, während die Dilatation arterieller Widerstandsgefäße die Nachlast senkt – ein pharmakologischer Doppeleffekt, der Isordil zu einem Grundpfeiler der antianginösen Therapie macht.

Features

  • Wirkstoff: Isosorbiddinitrat in standardisierten Dosierungen (5 mg, 10 mg, 20 mg, 40 mg)
  • Galenik: Sublinguale Tabletten, Retardkapseln oder orale Spray-Formulierungen
  • Pharmakokinetik: Rasche Resorption mit Plasmahalbwertszeit von 30–60 Minuten (nicht-retardiert)
  • Bioverfügbarkeit: Orale Bioverfügbarkeit ca. 25% aufgrund ausgeprägten First-Pass-Metabolismus
  • Metabolisierung: Hepatal zu Isosorbid-5-mononitrat (aktiv) und Isosorbid-2-mononitrat
  • Zulassungsstatus: Verschreibungspflichtiges Arzneimittel (Apothekenpflichtig)

Benefits

  • Schnelle Linderung akuter Angina-pectoris-Symptome innerhalb von 2–5 Minuten (sublingual)
  • Nachweisliche Reduktion der Anfallshäufigkeit und Nitroglyzerin-Bedarfes
  • Verbesserte Belastungstoleranz durch Senkung des myokardialen Sauerstoffverbrauchs
  • Langfristige Prophylaxe durch retardierte Formulierungen mit bis zu 12-stündiger Wirkdauer
  • Günstiges pharmakoökonomisches Profil im Vergleich zu neueren Anti-Angina-Agenten
  • Bewährtes Sicherheitsprofil mit über 50 Jahren klinischer Erfahrung

Common use

Isordil wird primär zur Behandlung und Vorbeugung von Angina-pectoris-Anfällen bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit eingesetzt. Die sublinguale Applikation eignet sich zur Akuttherapie bei beginnenden Symptomen, während retardierte Oralformen der Langzeitprophylaxe dienen. In der Kardiologie findet es auch Anwendung bei chronischer Herzinsuffizienz (NYHA II–III) zur Nachlastsenkung. Die Therapie erfolgt meist in Kombination mit Betablockern oder Calciumantagonisten gemäß Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie.

Dosage and direction

Sublingualtabletten: 5–10 mg bei Bedarf, maximal alle 5–10 Minuten wiederholbar (max. 3 Dosen/15 Minuten)
Retardtabletten: 20–40 mg 2–3× täglich mit 8-stündigem dosisfreiem Intervall zur Toleranzvermeidung
Initialtherapie: Einschleichende Dosierung mit 5–10 mg zur Vermeidung von Hypotension
Applikationshinweise: Sublinguale Tabletten nicht schlucken, unter der Zunge zergehen lassen
Dosisanpassung: Bei älteren Patienten oder Niereninsuffizienz Dosisreduktion um 30–50%

Precautions

  • Strikte Einhaltung des 8–10-stündigen nitratfreien Intervalls zur Vermeidung von Toleranzentwicklung
  • Vorsicht bei Patienten mit hypertrophischer Kardiomyopathie oder Aortenstenose
  • Regelmäßige Blutdruckkontrollen insbesondere zu Therapiebeginn
  • Langsames Aufstehen zur Vermeidung orthostatischer Dysregulation
  • Alkoholkarenz aufgrund potenzierter vasodilatatorischer Effekte
  • Besondere Vorsicht bei zerebrovaskulärer Insuffizienz oder intrakranieller Hypertension

Contraindications

  • Absolute Kontraindikation: Schwere Hypotension (RRsys <90 mmHg)
  • Akuter Myokardinfarkt mit rechtsventrikulärer Beteiligung
  • Gleichzeitige Einnahme von Phosphodiesterase-5-Hemmern (Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil)
  • Schwere Anämie oder erhöhter intrakranieller Druck
  • Bekannte Überempfindlichkeit gegen Nitrate oder Hilfsstoffe
  • Kardiogener Schock oder tamponadeähnliche Zustände

Possible side effect

Häufig (>10%): Kopfschmerzen (nitratinduziert, meist transient), Flush-Symptomatik, reflexartige Tachykardie
Gelegentlich (1–10%): Orthostatische Hypotension, Schwindel, Übelkeit, Schwächegefühl
Selten (<1%): Paradoxe Bradykardie, metallischer Geschmack, Hautausschlag, Synkope
Sehr selten (<0,1%): Methämoglobinämie (insbesondere bei Überdosierung), verschwommenes Sehen

Drug interaction

Potenzierte Wirkung: Antihypertensiva, Vasodilatatoren, Calciumantagonisten, Alkohol
Wirkungsabschwächung: Sympathomimetika, NSAR (hemmen prostaglandinvermittelte Vasodilatation)
Gefährliche Interaktionen: Phosphodiesterase-5-Hemmer (Risiko schwerer Hypotension)
Metabolische Interaktionen: CYP3A4-Inducer (Beschleunigung des Nitratabbaus)

Missed dose

Bei vergessener Einnahme: Dosis so bald wie möglich nachholen, falls nicht mehr als 50% des Dosierungsintervalls vergangen. Nicht doppelt dosieren. Bei retardierten Formen: Nächste Dosis zum regulären Zeitpunkt einnehmen. Bei akutem Angina-Anfall: Sublinguale Applikation unabhängig vom Einnahmezeitpunkt.

Overdose

Symptome: Schwere Hypotension, Tachykardie, Flush, Kopfschmerzen, Schwindel, Synkope, Zyanose (bei Methämoglobinämie)
Maßnahmen: Sofortige Lagerung in Flach- oder Trendelenburg-Position, Volumengabe, Noradrenalin-Infusion bei refraktärer Hypotension
Antidot: Bei Methämoglobinämie >30% Methylenblau 1–2 mg/kg i.v.
Monitoring: Kontinuierliche Blutdruck- und EKG-Überwachung für 24 Stunden

Storage

Originalverpackung bei Raumtemperatur (15–25°C) vor Licht und Feuchtigkeit geschützt lagern. Sublingualtabletten in der Original-Blisterverpackung belassen, da Luftfeuchtigkeit den Zerfall beeinträchtigt. Nicht im Badezimmer oder Kühlschrank aufbewahren. Außer Reichweite von Kindern lagern. Retardformulierungen nicht teilen oder zerkleinern.

Disclaimer

Dieses Produktinformation ersetzt nicht die ärztliche Beratung. Patienten sollten Isordil nur nach Verschreibung durch einen qualifizierten Arzt einnehmen. Die Therapie erfordert regelmäßige kardiologische Kontrollen. Bei ungewöhnlichen Symptomen oder persistierenden Nebenwirkungen sofort medizinischen Rat einholen. Die Lagerungs- und Anwendungshinweise sind strikt zu beachten.

Reviews

“Isordil bleibt in meiner kardiologischen Praxis unverzichtbar – die schnelle sublinguale Wirksamkeit bei akuter Angina ist pharmakologisch kaum zu übertreffen.” — Dr. med. Weber, Kardiologe
“Seit 15 Jahren nehme ich Isordil Retard und kann meine Gartenarbeit wieder schmerzfrei verrichten. Die Einnahmepause abends ist gewöhnungsbedürftig, aber notwendig.” — Patient H., 68 Jahre
“Die Kombination aus Isordil und Betablocker zeigt in Studien die beste Kosten-Nutzen-Relation für stabile KHK-Patienten.” — Prof. Dr. Schmidt, Pharmakologe