Lozol: Effektive Blutdrucksenkung und Ödemausschwemmung
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| Produktdosierung: 2.5mg | |||
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Lozol mit dem Wirkstoff Indapamid ist ein hochwirksames Thiazid-ähnliches Diuretikum und Antihypertensivum zur Behandlung von arterieller Hypertonie und Ödemen. Das Arzneimittel zeichnet sich durch seine duale Wirkweise aus: Es fördert die Ausscheidung von überschüssigem Wasser und Salzen über die Nieren und wirkt gleichzeitig gefäßerweiternd. Dieser Mechanismus ermöglicht eine effiziente Blutdrucksenkung bei guter Verträglichkeit. Lozol eignet sich sowohl zur Monotherapie als auch in Kombination mit anderen Antihypertensiva und stellt eine bewährte Option in der Langzeittherapie dar.
Features
- Wirkstoff: Indapamid 2,5 mg (retardiert)
- Pharmakotherapeutische Gruppe: Thiazid-ähnliches Diuretikum
- Galenische Form: Retardtabletten zur einmal täglichen Einnahme
- Besondere pharmakologische Eigenschaften: Dualer Wirkmechanismus (diuretisch und vasodilatatorisch)
- Pharmakokinetik: Lineare Kinetik, hohe Bioverfügbarkeit (~93%), Plasma-Halbwertszeit 14-18 Stunden
- Proteindung: ~79% an Plasmaproteine gebunden
- Metabolismus: Hepatal über CYP3A4
- Elimination: Renale Ausscheidung (70%) und fäkale Elimination (23%)
- Besondere Formulierung: Retardierung für gleichmäßige Wirkstofffreisetzung über 24 Stunden
Benefits
- Effektive Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks durch dualen Wirkmechanismus
- Reduktion von Ödemen durch gezielte Ausschwemmung überschüssiger Flüssigkeit
- Gute Steuerbarkeit der Therapie dank predictable Pharmakokinetik
- Einfache Dosierung durch einmal tägliche Einnahme
- Gute Verträglichkeit im Vergleich zu klassischen Thiaziddiuretika
- Langjährig erprobte Wirksamkeit in der antihypertensiven Therapie
Common use
Lozol wird primär zur Behandlung der essentiellen arteriellen Hypertonie eingesetzt, sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit anderen Antihypertensiva. Zusätzlich findet es Anwendung bei der Behandlung von Ödemen, die im Zusammenhang mit Herzinsuffizienz stehen. Die Therapie erfolgt in der Regel als Langzeitbehandlung unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle. Besonders bewährt hat sich Lozol bei Patienten, die neben der Blutdruckkontrolle auch von einer leichten Diurese profitieren. Die Behandlung sollte immer im Rahmen eines ganzheitlichen Therapiekonzepts erfolgen, das Lebensstilmodifikationen einschließt.
Dosage and direction
Die Standarddosierung beträgt eine Tablette Lozol 2,5 mg einmal täglich morgens, unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen. Die Einnahme sollte zur gleichen Tageszeit erfolgen, um konstante Plasmaspiegel zu gewährleisten. Die Tablette kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden, allerdings kann die Einnahme zum Frühstück gastrointestinale Nebenwirkungen reduzieren. Bei älteren Patienten oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR 30-50 ml/min) ist keine Dosisanpassung erforderlich, bei schwerer Niereninsuffizienz (GFR < 30 ml/min) wird von der Anwendung abgeraten. Die maximale Tagesdosis sollte 2,5 mg nicht überschreiten.
Precautions
Vor Therapiebeginn sollten Serum-Elektrolyte (Natrium, Kalium, Magnesium), Nierenfunktionsparameter und Leberwerte bestimmt werden. Während der Behandlung sind regelmäßige Kontrollen dieser Parameter erforderlich, insbesondere in den ersten Wochen. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist Vorsicht geboten, da das Risiko für hepatische Enzephalopathie erhöht sein kann. Bei Diabetes mellitus kann eine Anpassung der antidiabetischen Therapie notwendig sein. Patienten sollten auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, besonders bei Hitze oder gastrointestinalen Erkrankungen. Bei prolongierter Therapie sollten regelmäßige ophthalmologische Kontrollen erfolgen.
Contraindications
Absolute Kontraindikationen umfassen schwere Niereninsuffizienz (GFR < 30 ml/min), Anurie, schwere Leberinsuffizienz oder hepatisches Koma, Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hyperkalzämie sowie bekannte Überempfindlichkeit gegen Indapamid, Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile. Relative Kontraindikationen sind fortgeschrittene Leberzirrhose, schwere koronare Herzkrankheit, gleichzeitige Gabe von arrhythmogenen Substanzen sowie Schwangerschaft und Stillzeit. Bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes kann eine Verschlechterung der Erkrankung auftreten.
Possible side effect
Häufige Nebenwirkungen (≥1/100 bis <1/10) umfassen Hypokaliämie, Kopfschmerzen, Schwindel, orthostatische Dysregulation und gastrointestinale Beschwerden. Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100) treten auf: Hyponatriämie, Hypomagnesiämie, Hyperurikämie, Glukoseintoleranz, Photosensibilisierung der Haut sowie Erektionsstörungen. Seltene Nebenwirkungen (≥1/10.000 bis <1/1.000) sind thrombozytopenische Purpura, Agranulozytose, aplastische Anämie, hämolytische Anämie, Pankreatitis und akutes Nierenversagen. Sehr selten (<1/10.000) können schwere kutane Arzneimittelreaktionen (DRESS-Syndrom, Stevens-Johnson-Syndrom) auftreten.
Drug interaction
Potenzielle Interaktionen bestehen mit anderen Antihypertensiva (verstärkte Wirkung), Lithium (erhöhte Lithiumspiegel), digitalisglykosiden (verstärkte Arrhythmieneigung bei Hypokaliämie), kortikosteroiden und amphotericin B (verstärkter Kaliumverlust), NSAR (verminderte antihypertensive Wirkung), sowie mit antiarrhythmischen Substanzen der Klasse IA und III. Besondere Vorsicht ist bei gleichzeitiger Gabe von ACE-Hemmern, Sartanen oder Aldosteronantagonisten geboten, da das Risiko einer akuten Niereninsuffizienz erhöht sein kann. Die Kombination mit metforminhaltigen Antidiabetika erfordert erhöhte Wachsamkeit bezüglich Laktatazidose.
Missed dose
Wird eine Einnahme vergessen, sollte die Tablette so bald wie möglich nachgeholt werden, sofern der nächste Einnahmezeitpunkt nicht weniger als 12 Stunden entfernt ist. Ist weniger als 12 Stunden bis zur nächsten regulären Einnahme verblieben, sollte die vergessene Tablette ausgelassen werden. Auf keinen Fall sollte eine doppelte Dosis eingenommen werden, um eine versehentliche Überdosierung zu vermeiden. Patienten sollten instruiert werden, bei häufigen Vergessen der Einnahme Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zu halten, da die Therapieadhärenz für den Behandlungserfolg entscheidend ist.
Overdose
Symptome einer Überdosierung umfassen ausgeprägte Elektrolytstörungen (Hypokaliämie, Hyponatriämie), Dehydratation durch übermäßige Diurese, Hypotension bis hin zum Schock, Bewusstseinsstörungen und Herzrhythmusstörungen. Die Behandlung erfolgt symptomatisch und supportiv mit sofortigem Absetzen des Präparats, Ausgleich von Elektrolytstörungen und Volumensubstitution. Bei schwerer Hypokaliämie ist eine parenterale Kaliumsubstitution indiziert. Die Gabe von Aktivkohle kann innerhalb der ersten Stunden nach Ingestion erwogen werden. Hämodialyse ist aufgrund der hohen Proteinbindung nicht effektiv. Die intensivmedizinische Überwachung ist bei schweren Vergiftungsbildern obligat.
Storage
Lozol-Tabletten sind bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufzubewahren. Die Tablettenschachtel sollte außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Nach Ablauf des auf der Verpackung angegebenen Verfalldatums darf das Arzneimittel nicht mehr angewendet werden. Geöffnete Blister sollten innerhalb von 6 Monaten aufgebraucht werden. Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden, sondern sollte über Apotheken oder spezielle Sammelstellen dem Arzneimittelrecycling zugeführt werden.
Disclaimer
Dieses Produktinformation dient ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzt nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Die Anwendung von Lozol sollte nur unter ärztlicher Aufsicht und nach gründlicher Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Patienten sollten die Packungsbeilage sorgfältig lesen und bei Fragen oder Unsicherheiten medizinisches Fachpersonal konsultieren. Die Informationen entsprechen dem Stand der Wissenschaft zum Zeitpunkt der Erstellung, können jedoch neue Erkenntnisse nicht vorwegnehmen.
Reviews
Klinische Studien und Langzeiterfahrungen belegen die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Lozol in der antihypertensiven Therapie. In randomisierten kontrollierten Studien zeigte sich eine signifikante Blutdrucksenkung um durchschnittlich 12-15 mmHg systolisch und 8-10 mmHg diastolisch bei gutem Sicherheitsprofil. Metanalysen bestätigen die Wirksamkeit insbesondere bei älteren Patienten und solchen mit isolierter systolischer Hypertonie. Die europäischen Leitlinien zur Hypertoniebehandlung klassifizieren Thiazid-ähnliche Diuretika wie Indapamid als First-Line-Therapieoption. In der Praxis wird die einfache Handhabung und die geringe Rate an metabolischen Nebenwirkungen im Vergleich zu klassischen Thiaziden besonders geschätzt.
