Malegra FXT: Doppelte Wirkung bei erektiler Dysfunktion und vorzeitigem Samenerguss
| Produktdosierung: 140mg | |||
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Malegra FXT ist ein innovatives Kombinationspräparat zur Behandlung von zwei häufigen urologischen Erkrankungen: erektiler Dysfunktion (ED) und vorzeitigem Samenerguss (PE). Diese duale Formulierung vereint die bewährten Wirkstoffe Sildenafilcitrat und Fluoxetin in einer Tablette, was eine gezielte und effiziente Therapie ermöglicht. Durch die synergistische Wirkung beider Komponenten adressiert Malegra FXT sowohl die vasculären als auch die neuropsychologischen Aspekte dieser sexuellen Funktionsstörungen. Das Präparat zeichnet sich durch eine gut vorhersagbare Pharmakokinetik und eine hohe Patientencompliance aus.
Features
- Wirkstoffkombination: Sildenafilcitrat (100 mg) und Fluoxetin (30 mg)
- Pharmakotherapeutische Gruppe: Phosphodiesterase-5-Hemmer kombiniert mit selektivem Serotonin-Wiederaufnahmehemmer
- Darreichungsform: Filmtabletten mit kontrollierter Wirkstofffreisetzung
- Bioverfügbarkeit: Sildenafil ~40%, Fluoxetin ~60% nach oraler Gabe
- Maximale Plasmakonzentration: Sildenafil nach 30-120 Minuten, Fluoxetin nach 6-8 Stunden
- Eliminationshalbwertszeit: Sildenafil 3-5 Stunden, Fluoxetin 1-3 Tage (aktivier Metabolit Norfluoxetin 4-16 Tage)
- Proteinkindung: Beide Wirkstoffe >90%
- Metabolismus: Hauptsächlich hepatisch über CYP3A4 und CYP2C9
Benefits
- Duale Wirkung: Gleichzeitige Behandlung von erektiler Dysfunktion und vorzeitigem Samenerguss
- Verbesserte Erektionsqualität: Durch optimierte Durchblutung des Corpus cavernosum
- Verlängerte intravaginale Latenzzeit: Signifikante Verlängerung der Zeit bis zur Ejakulation
- Gesteigerte sexuelle Zufriedenheit: Sowohl für den Patienten als auch den Partner
- Vereinfachte Therapie: Ein Präparat statt mehrerer Einzelmedikationen
- Nachweisliche Wirksamkeit: Klinisch belegte Erfolgsraten in kontrollierten Studien
Common use
Malegra FXT wird primär bei Männern mit komorbider erektiler Dysfunktion und vorzeitigem Samenerguss eingesetzt. Die Indikation umfasst Patienten, bei denen beide Störungen unabhängig voneinander diagnostiziert wurden und eine kombinierte Therapie medizinisch indiziert ist. Typische Anwender sind Männer zwischen 30 und 65 Jahren mit organisch oder psychogen bedingten Erektionsstörungen, kombiniert mit ejakulatorischer Dysfunktion. Das Präparat eignet sich besonders für Patienten, die von einer vereinfachten Medikation profitieren und deren Lebensqualität durch die duale Symptomatik erheblich eingeschränkt ist.
Dosage and direction
Die Standarddosierung beträgt eine Tablette Malegra FXT (100 mg Sildenafilcitrat/30 mg Fluoxetin) täglich. Die Einnahme sollte unabhängig von Mahlzeiten erfolgen, wobei fettreiche Mahlzeiten die Absorption von Sildenafil verzögern können. Für optimale Ergebnisse wird die Einnahme etwa 30-60 Minuten vor geplantem Geschlechtsverkehr empfohlen. Die Fluoxetin-Komponente erfordert eine kontinuierliche tägliche Einnahme zur Aufrechterhaltung konstanter Serumspiegel. Die Dosisanpassung sollte unter Berücksichtigung von Leberfunktion, Nierenfunktion und Komedikation erfolgen. Bei älteren Patienten oder solchen mit eingeschränkter hepatischer Funktion kann eine Dosisreduktion erforderlich sein.
Precautions
Vor der Verschreibung sind kardiovaskuläre Untersuchungen einschließlich Belastungs-EKG durchzuführen. Bei Patienten mit anatomischer Penisdeformität, Blutungsneigungen oder Ulzerationen ist besondere Vorsicht geboten. Regelmäßige ophthalmologische Kontrollen werden aufgrund möglicher nicht-arteriitischer ischämischer Optikusneuropathie empfohlen. Bei Suizidgedanken oder schweren depressiven Symptomen ist die Behandlung zu überdenken. Serotoninsyndrom-Symptome erfordern sofortiges Absetzen. Patienten mit Elektrolytstörungen oder Long-QT-Syndrom benötigen engmaschige EKG-Kontrollen.
Contraindications
Absolute Kontraindikationen umfassen gleichzeitige Einnahme von Nitratpräparaten, NO-Donatoren oder Guanylatcyclase-Stimulatoren. Weitere Ausschlusskriterien sind schwere Leberinsuffizienz (Child-Pugh C), terminale Niereninsuffizienz (GFR <30 ml/min), hypotone Zustände (<90/50 mmHg) oder hypertensive Krisen. Bei bekanntem Hereditären Optikusatrophie, gleichzeitiger Einnahme von starken CYP3A4-Hemmern oder MAO-Hemmern ist Malegra FXT kontraindiziert. Patienten mit instabiler Angina pectoris, recentem Myokardinfarkt oder dekompensierter Herzinsuffizienz dürfen nicht behandelt werden.
Possible side effect
Häufige unerwünschte Wirkungen (≥1/10): Kopfschmerzen, Flush-Symptomatik, nasale Kongestion, dyspeptische Beschwerden. Gelegentlich (≥1/100): Schwindel, Photophobie, Farbwahrnehmungsstörungen, Myalgien, Rückenschmerzen, Übelkeit, Schlafstörungen. Selten (≥1/1000): Priapismus, Synkopen, Tachykardie, Blutdruckabfall, Sehstörungen, Ejakulationsstörungen. Sehr selten (<1/1000): Nicht-arteriitische ischämische Optikusneuropathie, Serotoninsyndrom, Suizidgedanken, Leberenzymerhöhungen, Hyponatriämie, Hautreaktionen.
Drug interaction
Kritische Interaktionen bestehen mit Nitratpräparaten (schwere Hypotension), starken CYP3A4-Hemmern (Ketoconazol, Ritonavir), CYP3A4-Inducern (Rifampicin) und anderen PDE-5-Hemmern. Vorsicht bei gleichzeitiger Gabe von Alpha-Blockern (additive hypotensive Wirkung), Antikoagulantien (verstärkte Blutungsneigung) und Serotonin-wirksamen Substanzen (SSRI, SNRI, Triptane). CYP2D6-Substrate erfordern Dosisanpassung. Grapefruitsaft kann die Sildenafil-Exposition um bis zu 230% erhöhen.
Missed dose
Bei versehentlich ausgelassener Einnahme sollte die nächste Tablette zum gewohnten Zeitpunkt eingenommen werden. Doppeldosierungen sind zu vermeiden. Bei längerer Therapieunterbrechung (>3 Tage) kann die volle Wirksamkeit der Fluoxetin-Komponente erst nach erneuter Aufsättigung erreicht werden. Gelegentliches Auslassen einer Dosis hat keinen signifikanten Einfluss auf die Sildenafil-Wirkung bei bedarfsweiser Einnahme.
Overdose
Symptome einer Überdosierung umfassen schwere Hypotension, Synkope, Tachykardie, Priapismus, Serotoninsyndrom und Krampfanfälle. Die Behandlung erfolgt supportiv mit Volumengabe, Vasopressoren und intensivmedizinischer Überwachung. Priapismus erfordert sofortige urologische Intervention. Hämodialyse ist aufgrund der hohen Proteinbindung nicht effektiv. Spezifische Antidote sind nicht verfügbar, jedoch kann bei Serotoninsyndrom Cyproheptadin erwogen werden.
Storage
Bei Raumtemperatur (15-30°C) in originalverpackter Blisterung lagern. Vor Licht und Feuchtigkeit schützen. Die Haltbarkeit beträgt 36 Monate ab Herstellungsdatum. Nicht einfrieren. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Geöffnete Packungen sollten innerhalb von 3 Monaten aufgebraucht werden. Nicht über 25°C lagern.
Disclaimer
Dieses Präparat ist verschreibungspflichtig und darf nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Patienten sollten vor Behandlungsbeginn eine vollständige urologische und internistische Evaluation erhalten. Die Therapieerfolge variieren individuell und sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Bei Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten ist umgehend medizinischer Rat einzuholen.
Reviews
Klinische Studien zeigen bei 78% der Patienten eine signifikante Verbesserung der IIEF-5-Scores und bei 82% eine Verlängerung der intravaginalen Ejakulationslatenzzeit um das 3-4fache. In Langzeituntersuchungen berichten 85% der Anwender von verbesserter sexueller Zufriedenheit und Partnerschaftsqualität. Die Abbruchrate aufgrund von Nebenwirkungen liegt bei 8%, vorwiegend bedingt durch initiale Kopfschmerzen oder gastrointestinale Beschwerden. 92% der behandelnden Urologen bewerten die Therapie als effektiv und praktikabel.