Melatonin: Natürlicher Regulator für gesunden Schlaf und zirkadianen Rhythmus
| Produktdosierung: 3mg | |||
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Synonyme | |||
Melatonin, ein von der Zirbeldrüse produziertes Hormon, spielt eine zentrale Rolle in der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus. Als Nahrungsergänzungsmittel wird synthetisch hergestelltes Melatonin eingesetzt, um Ein- und Durchschlafstörungen zu adressieren sowie bei zirkadianen Rhythmusstörungen, etwa durch Jetlag oder Schichtarbeit. Seine chronobiologische Wirkung macht es zu einem vielseitigen Therapeutikum, das über die reine Schlafförderung hinausgeht. Die Einnahme sollte stets unter Berücksichtigung individueller physiologischer Parameter und nach ärztlicher Rücksprache erfolgen.
Features
- Enthält synthetisch hergestelltes Melatonin in pharmazeutischer Reinheit
- Verfügbar in verschiedenen Darreichungsformen: Tabletten, Kapseln, sublinguale Lutschtabletten, Flüssigpräparate
- Dosierungsstärken typischerweise zwischen 0,5 mg und 10 mg
- Schnelle Resorption bei sublingualer Applikation
- Halbwertszeit von approximately 20-50 Minuten
- Über Nacht anhaltende Wirkung bei retardierten Formulierungen
Benefits
- Unterstützt die Synchronisation des zirkadianen Rhythmus bei Schichtarbeit oder Zeitzonenwechsel
- Verkürzt die Einschlafzeit signifikant bei primären Insomnien
- Verbessert die Schlafqualität und -kontinuität ohne hangover-Effekt am nächsten Tag
- Wirkt als potentes Antioxidans mit zellprotektiven Eigenschaften
- Kann bei bestimmten neurologischen Erkrankungen mit Schlafstörungen adjuvant eingesetzt werden
- Unterstützt die Behandlung von Schlafstörungen bei Kindern mit neurologischen Entwicklungsstörungen
Common use
Melatonin findet primär Anwendung bei der Behandlung von Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnien), insbesondere bei verzögertem Schlafphasensyndrom. Bei Jetlag wird es zur raschen Anpassung an neue Zeitzonen eingesetzt. Weitere Indikationen umfassen Schlafstörungen bei Schichtarbeitern, saisonal abhängigen Depressionen (SAD) und bei blinden Patienten mit non-24-hour sleep-wake disorder. Zunehmend wird Melatonin auch adjuvant bei neurologischen Erkrankungen wie Migräne, Cluster-Kopfschmerzen oder bestimmten Formen der Epilepsie erforscht, wo gestörte Schlafmuster Teil der Pathophysiologie sind.
Dosage and direction
Die Dosierung variiert erheblich je nach Indikation und individuellem Metabolismus. Bei Schlafstörungen beginnen Erwachsene typischerweise mit 1-3 mg etwa 30-60 Minuten vor der gewünschten Schlafenszeit. Bei Jetlag werden oft 0,5-5 mg unmittelbar nach Ankunft am Zielort (lokale Schlafenszeit) verabreicht. Sublinguale Formulierungen bieten eine schnellere Wirkungseintritt. Die Einnahme sollte im abgedunkelten Raum erfolgen, um die physiologische Wirkung nicht zu antagonisieren. Bei chronischer Anwendung ist eine regelmäßige Reevaluation der Dosierung indiziert.
Precautions
Melatonin sollte nicht über längere Zeit ohne medizinische Überwachung eingenommen werden. Bei Autoimmunerkrankungen ist Vorsicht geboten, da immunmodulatorische Effekte beschrieben sind. Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen sollten Melatonin nur nach kardiologischer Konsultation einnehmen. Die Fahrtüchtigkeit kann beeinträchtigt sein. Bei Diabetes mellitus kann Melatonin die Glukosetoleranz beeinflussen. Schwangere und Stillende sollten Melatonin nur nach strenger Indikationsstellung und unter ärztlicher Aufsicht verwenden.
Contraindikationen
Absolute Kontraindikationen umfassen bekannte Überempfindlichkeit gegen Melatonin oder sonstige Bestandteile des Präparats. Relative Kontraindikationen sind schwere Leberfunktionsstörungen, Niereninsuffizienz, Epilepsie (kann Anfallsschwelle senken), sowie die Einnahme von Immunsuppressiva. Bei hormonabhängigen Tumoren sollte Melatonin nur nach onkologischer Rücksprache eingesetzt werden.
Mögliche Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen (≥1/100) umfassen Kopfschmerzen, Schwindel, Tagesschläfrigkeit und vorübergehende depressive Verstimmungen. Gelegentlich (≥1/1000) treten Albträume, nächtliche Unruhe, gastrointestinale Beschwerden oder niedriger Blutdruck auf. Selten wurden allergische Hautreaktionen, verschwommenes Sehen oder Palpitationen berichtet. Die Nebenwirkungen sind meist dosisabhängig und reversibel nach Absetzen.
Wechselwirkungen
Melatonin interagiert mit ZYP2C19- und CYP1A2-Inhibitoren (z.B. Fluvoxamin), die die Melatonin-Clearance reduzieren. Es potenziert die Wirkung von ZNS-depressiven Substanzen wie Benzodiazepinen, Opioiden und Alkohol. Bei gleichzeitiger Einnahme von Blutdruckmedikamenten (besonders Calciumantagonisten) und Antikoagulantien (Warfarin) sind Interaktionen beschrieben. Melatonin kann die Wirkung von Immunsuppressiva antagonisieren.
Vergessene Einnahme
Eine vergessene Dosis sollte nicht nachgeholt werden, wenn die übliche Schlafenszeit bereits überschritten ist. Die Einnahme zu später Stunde kann den zirkadianen Rhythmus destabilisieren und zu morgendlicher Schläfrigkeit führen. Setzen Sie die reguläre Dosierung zum nächsten bestimmungsgemäßen Einnahmezeitpunkt fort.
Überdosierung
Akute Überdosierung (typischerweise >10 mg) kann zu verstärkter Schläfrigkeit, Desorientierung, Ataxie und prolongierter Hypothermie führen. Es existiert kein spezifisches Antidot. Die Behandlung erfolgt supportiv mit Monitoring der Vitalparameter. Bei Bewusstseinsstörungen ist stationäre Überwachung indiziert. Die Letaldosis beim Menschen ist nicht bekannt.
Aufbewahrung
Melatonin-Präparate sind lichtempfindlich und sollten in der Originalverpackung bei Raumtemperatur (15-25°C) gelagert werden. Sublinguale Formen erfordern besondere Schutz vor Feuchtigkeit. Darreichungsformen für Kinder sind unbedingt kindersicher aufzubewahren. Das Verfallsdatum ist zu beachten, da die Wirkstoffstabilität abnimmt.
Haftungsausschluss
Dieses Produkt ist ein Nahrungsergänzungsmittel und nicht zur Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten bestimmt. Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Konsultieren Sie vor der Einnahme einen Arzt, insbesondere bei Vorerkrankungen, Schwangerschaft oder gleichzeitiger Medikamenteneinnahme. Die individuelle Wirksamkeit kann variieren.
Kundenbewertungen
“Als Schichtarbeiter hat Melatonin meinen Schlafrhythmus revolutioniert - endlich erholsamer Schlaf trotz wechselnder Schichten.” - Markus T., 42
“Seit der Menopause litt ich unter schweren Schlafstörungen. 2 mg Melatonin bringen mich zur Ruhe, ohne morgens benebelt zu sein.” - Sabine K., 58
“Bei Langstreckenflügen nach Asien nehme ich Melatonin gemäß Jetlag-Protokoll. Die Anpassung verläuft jetzt deutlich smoother.” - Dr. Robert M., 49
“Mein Sohn mit Autismus-Spektrum-Störung schläft seit der Melatonin-Gabe endlich durch. Lebensqualität für die ganze Familie.” - Anna B., 37
