Micronase: Effektive Blutzuckerkontrolle bei Diabetes Typ 2

Micronase

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Produktdosierung: 5mg
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Synonyme

Micronase mit dem Wirkstoff Gilbenclamid ist ein bewährtes orales Antidiabetikum zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2. Es gehört zur Klasse der Sulfonylharnstoffe und wirkt durch Stimulation der Insulinfreisetzung aus der Bauchspeicheldrüse. Das Arzneimittel ist insbesondere bei Patienten indiziert, bei denen Ernährungsumstellung und Bewegung allein keine ausreichende glykämische Kontrolle gewährleisten. Durch seine zuverlässige Wirkung unterstützt Micronase die langfristige Regulation des Blutzuckerspiegels und trägt zur Vermeidung diabetesbedingter Komplikationen bei.

Features

  • Wirkstoff: Gilbenclamid 3,5 mg oder 5 mg pro Tablette
  • Pharmakologische Klasse: Sulfonylharnstoff der zweiten Generation
  • Wirkmechanismus: Stimulation der insulinsekretorischen Beta-Zellen im Pankreas
  • Bioverfügbarkeit: Nahezu vollständige Resorption nach oraler Einnahme
  • Plasmahalbwertszeit: 4-8 Stunden
  • Ausscheidung: Überwiegend renal (ca. 50%) und biliär
  • Darreichungsform: Filmtabletten mit Teilungsrille

Benefits

  • Senkt nachweislich den Nüchtern- und postprandialen Blutzuckerspiegel
  • Reduziert das Risiko diabetesbedingter Folgeerkrankungen
  • Ermöglicht langfristig stabile HbA1c-Werte
  • Einfache Einmal- oder Zweimal-Tages-Dosierung
  • Gut dokumentiertes Sicherheitsprofil durch jahrzehntelange Anwendung
  • Kostengünstige Therapieoption im Vergleich zu neueren Antidiabetika

Common use

Micronase wird primär bei Erwachsenen mit Diabetes mellitus Typ 2 eingesetzt, wenn diätetische Maßnahmen, körperliche Bewegung und Gewichtsreduktion allein keine ausreichende glykämische Kontrolle bewirken. Besonders geeignet ist es für Patienten mit erhaltener Restsekretion an Insulin, da der Wirkmechanismus auf funktionstüchtige Beta-Zellen angewiesen ist. Die Therapie erfolgt meist als Monotherapie, kann aber bei unzureichender Wirkung auch mit anderen Antidiabetika wie Metformin kombiniert werden.

Dosage and direction

Die Anfangsdosis beträgt üblicherweise 1,75-3,5 mg (½-1 Tablette zu 3,5 mg) einmal täglich zum Frühstück. Die Dosis sollte schrittweise alle 1-2 Wochen um 1,75 mg erhöht werden, bis eine zufriedenstellende Blutzuckereinstellung erreicht ist. Die Erhaltungsdosis liegt meist zwischen 3,5-10,5 mg täglich. Die maximale Tagesdosis beträgt 14 mg. Bei Dosen über 7 mg wird eine Aufteilung auf zwei Gaben (morgens und abends) empfohlen. Die Einnahme sollte immer zu den Mahlzeiten erfolgen, um das Hypoglykämierisiko zu minimieren.

Precautions

Regelmäßige Blutzuckerkontrollen sind essentiell, besonders zu Therapiebeginn und nach Dosisanpassungen. Bei fieberhaften Infekten, Trauma oder Operationen kann eine vorübergehende Dosisanpassung erforderlich sein. Vorsicht bei älteren Patienten, Nieren- oder Leberfunktionsstörungen sowie bei Alkoholkonsum. Während der Therapie sollten Gewicht, Leberenzyme und Nierenfunktion regelmäßig überwacht werden. Bei geplanten Operationen sollte der behandelnde Arzt über die Medikation informiert werden.

Contraindications

Absolute Kontraindikationen umfassen Diabetes mellitus Typ 1, diabetisches Koma, schwere Nieren- oder Leberinsuffizienz (GFR <30 ml/min), Schwangerschaft und Stillzeit. Relative Kontraindikationen sind Porphyrie, schwere Infektionen, Trauma, sowie bekannte Überempfindlichkeit gegen Sulfonylharnstoffe oder Sulfonamide. Bei gleichzeitiger Gabe von Bosentan ist Micronase kontraindiziert.

Possible side effect

Häufig (≥1/100): Hypoglykämie, gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit, Völlegefühl. Gelegentlich (≥1/1000): Allergische Hautreaktionen, vorübergehende Leberenzymerhöhungen. Selten (≥1/10.000): Blutbildveränderungen (Thrombozytopenie, Agranulozytose), cholestatischer Ikterus. Sehr selten (<1/10.000): Hyponatriämie, photosensibilisierende Reaktionen. Bei längerer Therapie kann eine Gewichtszunahme von 2-4 kg auftreten.

Drug interaction

Starke Interaktionen mit: anderen Antidiabetika (verstärkte Hypoglykämiegefahr), Beta-Blockern (Maskierung von Hypoglykämiesymptomen), Alkohol (disulfiramähnliche Reaktion). CYP2C9-Inhibitoren wie Fluconazol können die Gilbenclamid-Spiegel erhöhen. Induktoren wie Rifampicin beschleunigen den Abbau. Wechselwirkungen bestehen außerdem mit Antikoagulantien, MAO-Hemmern, Sulfonamiden und anabolen Steroiden.

Missed dose

Wird eine Dosis vergessen, sollte diese nicht nachgeholt werden, wenn der nächste Einnahmezeitpunkt weniger als 4 Stunden entfernt ist. Stattdessen die nächste Dosis zur gewohnten Zeit in normaler Höhe einnehmen. Doppeldosen vermeiden. Bei versehentlicher doppelter Einnahme den Blutzucker engmaschig kontrollieren und bei Anzeichen von Hypoglykämie sofort Kohlenhydrate zuführen.

Overdose

Symptome: Schwere Hypoglykämie mit Schwitzen, Zittern, Sehstörungen, Bewusstseinsstörungen bis zum Koma. Therapie: Sofortige Gabe von Glukose oral oder intravenös (20-50 g Glucose als Bolus, gefolgt von Dauerinfusion). Bei Bewusstlosigkeit sofort Notarzt rufen und Glucagon intramuskulär injizieren. Stationäre Überwachung für mindestens 24-48 Stunden empfohlen, da Rezidive möglich sind.

Storage

Bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung aufbewahren. Vor Feuchtigkeit und Licht schützen. Nicht über 25°C lagern. Darf nicht im Badezimmer oder in der Nähe von Spülen aufbewahrt werden. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Das Verfallsdatum nicht überschreiten.

Disclaimer

Dieses Produkt ist verschreibungspflichtig. Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Patienten sollten Micronase nur nach Verschreibung durch einen qualifizierten Arzt einnehmen und die Packungsbeilage genau beachten. Individualdosierung und regelmäßige Kontrollen sind erforderlich. Bei unerwünschten Wirkungen oder Fragen sollte umgehend der behandelnde Arzt konsultiert werden.

Reviews

Klinische Studien belegen die Wirksamkeit von Micronase mit durchschnittlichen HbA1c-Senkungen von 1,5-2%. In der UKPDS-Studie zeigte Gilbenclamid eine signifikante Reduktion mikrovasulärer Komplikationen. Langzeitdaten über 20 Jahre bestätigen die anhaltende Effektivität bei guter Verträglichkeit. Praxisstudien zeigen bei >70% der Patienten eine zufriedenstellende Einstellung. Ältere Patienten berichten gelegentlich über Hypoglykämien, was eine sorgfältige Dosisanpassung erfordert.