Motilium – Effektive Linderung bei Verdauungsbeschwerden
| Produktdosierung: 10mg | |||
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Synonyme
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Motilium, mit dem Wirkstoff Domperidon, ist ein bewährtes Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit, Erbrechen und funktionellen Magen-Darm-Beschwerden. Als Dopamin-Antagonist reguliert es die Magenentleerung und verbessert die Motilität des oberen Gastrointestinaltrakts. Es wird häufig bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab einem bestimmten Körpergewicht eingesetzt, sofern keine Kontraindikationen vorliegen. Die Anwendung sollte stets unter ärztlicher Aufsicht und gemäß den Fachinformationen erfolgen.
Features
- Wirkstoff: Domperidon
- Darreichungsform: Tabletten, Suspension, Schmelztabletten
- Wirkmechanismus: Peripherer Dopamin-D2-Rezeptorantagonist
- Verschreibungspflichtig: Ja (in den meisten Ländern)
- Bioverfügbarkeit: Gute orale Resorption, jedoch ausgeprägter First-Pass-Effekt
Benefits
- Schnelle und zuverlässige Linderung von Übelkeit und Erbrechen
- Verbesserte Magenentleerung bei gastropareseähnlichen Symptomen
- Reduktion von Völlegefühl, Oberbauchbeschwerden und früher Sättigung
- Geeignet für bestimmte pädiatrische Anwendungen (gemäß Alters- und Gewichtsvorgaben)
- Gut verträgliches Profil bei sachgemäßer Anwendung
Common use
Motilium wird primär zur symptomatischen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen verschiedener Genese eingesetzt. Es findet Anwendung bei funktionellen Dyspepsie-Beschwerden, insbesondere bei verzögerter Magenentleerung, postprandialem Völlegefühl und Blähungen. In der pädiatrischen Praxis wird es unter strenger Indikationsstellung auch bei Erbrechen im Kindesalter verordnet. Die Anwendung erfolgt meist kurzfristig; eine Langzeittherapie bedarf besonderer Überwachung.
Dosage and direction
Die Dosierung von Motilium richtet sich nach Indikation, Alter und Körpergewicht. Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. über 35 kg beträgt die übliche Dosis 10–20 mg (1–2 Tabletten) bis zu dreimal täglich, maximal 30 mg/Tag. Die Einnahme erfolgt idealerweise 15–30 Minuten vor den Mahlzeiten. Bei Kindern ab 5 Jahren (≥35 kg) kann eine Dosis von 10 mg bis zu dreimal täglich verabreicht werden. Die Therapiedauer sollte möglichst kurz sein; bei persistierenden Symptomen ist eine Reevaluation indiziert.
Precautions
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion benötigen eine Dosisanpassung oder sollten Motilium nicht einnehmen. Bei Niereninsuffizienz ist Vorsicht geboten. Ältere Patienten weisen ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Wirkungen auf und sollten die niedrigste effektive Dosis erhalten. Während der Anwendung sind regelmäßige kardiologische Kontrollen (insbesondere EKG) bei Risikopatienten empfehlenswert. Die Einnahme zusammen mit Grapefruitsaft ist zu vermeiden.
Contraindikation
Absolute Kontraindikationen sind bekannte Überempfindlichkeit gegen Domperidon oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwere Leberfunktionsstörungen, prolaktinabhängige Tumore (z.B. Phäochromozytom, Prolaktinom) sowie signifikante kardiale Erkrankungen (z.B. verlängertes QT-Intervall, schwere Herzinsuffizienz) schließen eine Anwendung aus. Die gleichzeitige Gabe mit starken CYP3A4-Hemmern ist kontraindiziert.
Possible side effect
Häufige Nebenwirkungen umfassen Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, gastrointestinale Beschwerden und milde sedative Effekte. Selten können extrapyramidale Symptome, Hyperprolaktinämie (mit möglicher Galaktorrhö, Gynäkomastie oder Menstruationsstörungen) sowie allergische Hautreaktionen auftreten. Sehr selten, aber gravierend, sind kardiale Ereignisse wie QT-Verlängerung, Torsades de pointes oder plötzlicher Herztod – insbesondere bei Risikopatienten oder Überdosierung.
Drug interaction
Starke Inhibitoren des CYP3A4-Enzyms (z.B. Ketoconazol, Erythromycin, Clarithromycin, Ritonavir, Verapamil) erhöhen die Domperidon-Plasmaspiegel signifikant und sind kontraindiziert. Moderate Hemmer (z.B. Fluconazol, Aprepitant) erfordern eine Dosisreduktion. Die Kombination mit anderen QT-verlängernden Substanzen (bestimmte Antipsychotika, Antiarrhythmika, Antidepressiva) sollte vermieden werden. Anticholinergika können die Wirkung von Motilium antagonisieren.
Missed dose
Wurde eine Dosis vergessen, soll diese nachgeholt werden, sofern der Abstand zur nächsten Einnahme nicht zu kurz ist. Doppeldosen sind zu vermeiden. Bei unsicherer Handhabung sollte der behandelnde Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Overdose
Symptome einer Überdosierung können Sedierung, Verwirrtheit, extrapyramidale Reaktionen sowie kardiale Arrhythmien umfassen. Es gibt kein spezifisches Antidot; die Behandlung erfolgt supportiv und symptomatisch. Bei Bewusstseinsstörungen ist die Gabe von Aktivkohle (wenn zeitnah) indiziert. Bei extrapyramidalen Symptomen können Anticholinergika (z.B. Biperiden) erwogen werden. Eine kardiologische Überwachung ist obligat.
Storage
Motilium ist bei Raumtemperatur (unter 25°C), lichtgeschützt und trocken zu lagern. Das Arzneimittel darf nicht nach dem auf der Verpackung angegebenen Verfalldatum verwendet werden. Darreichungsformen wie Suspensionen sind nach Anbruch begrenzt haltbar; die jeweilige Packungsbeilage gibt Auskunft. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Disclaimer
Dieser Text dient ausschließlich informativen Zwecken und ersetzt nicht die ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Die Anwendung von Motilium sollte nur nach gründlicher Nutzen-Risiko-Abwägung durch einen approbierten Arzt erfolgen. Patienten werden angehalten, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und bei Fragen ihren Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
Reviews
Klinische Studien und Metaanalysen belegen die Wirksamkeit von Domperidon bei der Behandlung von Übelkeit, Erbrechen und Motilitätsstörungen. In placebokontrollierten Untersuchungen zeigte sich eine signifikante Überlegenheit gegenüber Placebo in der Reduktion dyspeptischer Symptome. Aufgrund potenzieller kardialer Risiken wird in neueren Leitlinien eine restriktivere Anwendung empfohlen. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat die Indikationen und Dosierungen entsprechend angepasst.
