Nootropil 800 mg – Verbesserung der kognitiven Funktionen bei zerebralen Insuffizienzen
| Produktdosierung: 800mg | |||
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Synonyme
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Nootropil mit dem Wirkstoff Piracetam ist ein modernes Nootropikum zur Behandlung kognitiver Störungen. Es wird bei zerebralen Leistungsstörungen, etwa im Rahmen eines hirnorganischen Psychosyndroms, sowie bei myoklonischen Krämpfen eingesetzt. Der Wirkstoff optimiert die neuronale Kommunikation und verbessert die Fließeigenschaften des Blutes, was zu einer gesteigerten mentalen Leistungsfähigkeit führen kann. Die Therapie erfolgt stets unter ärztlicher Aufsicht und erfordert eine individuelle Dosisanpassung.
Features
- Wirkstoff: Piracetam 800 mg pro Tablette
- Wirkmechanismus: Modulation neurotranmittervermittelter Prozesse, Verbesserung der neuronalen Plastizität
- Pharmakokinetik: Rasche und nahezu vollständige Resorption, Plasmapeak nach ca. 30–60 Minuten
- Eliminationshalbwertszeit: Ca. 4–5 Stunden, renal eliminiert
- Darreichungsform: Filmtabletten zur oralen Einnahme
- Packungsgrößen: Verschiedene Handelsformen erhältlich (z.B. 30, 50, 100 Stück)
Benefits
- Unterstützt die Wiederherstellung und den Erhalt kognitiver Funktionen bei zerebralen Durchblutungsstörungen
- Kann die Lernfähigkeit und Gedächtnisleistung bei Patienten mit hirnorganischem Psychosyndrom verbessern
- Reduziert die Häufigkeit und Intensität von myoklonischen Krämpfen
- Optimiert die neuronale Signalübertragung und synaptische Plastizität
- Verbessert die Mikrozirkulation und Sauerstoffversorgung im Gehirngewebe
- Unterstützt die Rehabilitation nach cerebralen Insulten oder hypoxischen Ereignissen
Common use
Nootropil wird primär bei Erwachsenen zur Behandlung von Symptomen einer cerebralen Insuffizienz eingesetzt, insbesondere bei verminderter Vigilanz, Schwindel, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen. Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist die adjuvante Therapie von kortikaler Myoklonie. Die Anwendung erfolgt sowohl in der Akuttherapie als auch in der Langzeitbehandlung, wobei der Therapieerfolg regelmäßig neurologisch und neuropsychologisch evaluiert werden sollte. Die Wirksamkeit ist am besten dokumentiert bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer kognitiver Beeinträchtigung.
Dosage and direction
Die Dosierung von Nootropil muss individuell angepasst werden. Üblich sind initial 2–3 x täglich 800 mg (entsprechend 4,8–9,6 g/Tag), zur Erhaltungstherapie oft 2–3 x täglich 400 mg. Bei myoklonischen Krämpfen werden häufig höhere Dosierungen bis zu 24 g/Tag eingesetzt. Die Einnahme sollte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit erfolgen, idealerweise zu den Mahlzeiten zur besseren Verträglichkeit. Bei Niereninsuffizienz ist eine Dosisreduktion erforderlich (siehe Fachinformation). Die Therapiedauer richtet sich nach dem klinischen Ansprechen.
Precautions
Bei eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml/min) ist eine Dosisanpassung notwendig. Bei Patienten mit Blutgerinnungsstörungen oder unter Antikoagulantientherapie sollte regelmäßig die Gerinnung kontrolliert werden. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit schweren hepatischen Einschränkungen. Während der Behandlung sollten regelmäßige Kontrollen der Nierenfunktion sowie neurologische Verlaufskontrollen erfolgen. Die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen können beeinträchtigt sein, insbesondere zu Therapiebeginn.
Contraindications
- Schwere Niereninsuffizienz (GFR < 30 ml/min)
- Huntington-Chorea
- Überempfindlichkeit gegen Piracetam oder einen der sonstigen Bestandteile
- Cerebrale Blutung in der Akutphase
- Schwere Leberinsuffizienz (Child-Pugh C)
- Schwangerschaft und Stillzeit (außer bei strenger Indikationsstellung)
Possible side effect
Häufig (>1/100): Nervosität, Schlaflosigkeit, Gewichtszunahme, gastrointestinale Beschwerden. Gelegentlich (1/100–1/1000): Schwindel, Kopfschmerzen, Tremor, Hyperkinesie. Selten (<1/1000): Depression, Verwirrtheit, Angstsymptomatik, dermatologische Reaktionen. Sehr selten: Thrombozytopenie, Blutungsneigung, schwere allergische Reaktionen. Die Nebenwirkungen sind meist dosisabhängig und reversibel nach Dosisreduktion oder Absetzen.
Drug interaction
Verstärkte Wirkung von Antikoagulantien (z.B. Warfarin) möglich. Interaktionen mit thyroidwirksamen Substanzen wurden beschrieben. Mögliche Verstärkung der Wirkung von Psychopharmaka, insbesondere Neuroleptika und Antidepressiva. Bei gleichzeitiger Gabe von blutdrucksenkenden Medikamenten kann ein additiver Effekt auftreten. Keine relevanten Interaktionen mit Enzyminduktoren oder -inhibitoren bekannt.
Missed dose
Die vergessene Dosis sollte nachgeholt werden, sofern der Zeitpunkt der nächsten regulären Einnahme nicht unmittelbar bevorsteht. Doppeldosen sollten vermieden werden. Bei Unsicherheit bezüglich der Einnahme sollte der behandelnde Arzt konsultiert werden. Ein plötzliches Absetzen sollte unterbleiben, da ein Rebound-Phänomen möglich ist.
Overdose
Symptome: Starke gastrointestinale Beschwerden, Diarrhoe, Blutdruckschwankungen. Bei massiver Überdosierung (>30 g) neurologische Symptome including Bewusstseinsstörungen. Therapie: Symptomatische Behandlung, Magenspülung bei frühzeitiger Präsentation. Es gibt kein spezifisches Antidot. Die Elimination kann durch forcierte Diurese beschleunigt werden. Bei Nierenversagen ist eine Hämodialyse effektiv (Piracetam ist dialysabel).
Storage
Bei Raumtemperatur (15–25°C) in der Originalverpackung aufbewahren. Vor Feuchtigkeit und Licht schützen. Darf nicht nach dem auf der Verpackung angegebenen Verfalldatum verwendet werden. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgen – Arzneimittelreste über Apotheken oder spezielle Sammelstellen zurückgeben.
Disclaimer
Dieses Produkt ist verschreibungspflichtig. Die Informationen ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Die Anwendung sollte nur nach gründlicher Nutzen-Risiko-Abwägung durch einen qualifizierten Mediziner erfolgen. Lesen Sie die Packungsbeilage sorgfältlich durch und befolgen Sie die Anweisungen Ihres Behandlers.
Reviews
Klinische Studien zeigen bei korrekter Indikationsstellung signifikante Verbesserungen in neuropsychologischen Testverfahren. In placebokontrollierten Doppelblindstudien wurde bei 60–70% der Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung eine relevante Symptomverbesserung dokumentiert. Langzeitdaten belegen die gute Verträglichkeit bei bis zu 12-monatiger Therapiedauer. Die Wirksamkeit bei myoklonischen Krämpfen ist durch mehrere randomisierte Studien belegt (Ansprechraten >50%). Die Behandlung sollte mindestens 6–8 Wochen erfolgen, bevor die Wirksamkeit endgültig beurteilt wird.
