Plendil: Effektive Blutdrucksenkung mit Kalziumantagonisten
| Produktdosierung: 5mg | |||
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Synonyme | |||
Plendil mit dem Wirkstoff Felodipin ist ein modernes Antihypertensivum aus der Gruppe der Kalziumantagonisten, das speziell zur Behandlung der essentiellen Hypertonie entwickelt wurde. Durch seine selektive Wirkung auf die peripheren Gefäße ermöglicht es eine effektive Senkung des Blutdrucks bei guter Verträglichkeit. Die retardierte Formulierung gewährleistet eine gleichmäßige 24-Stunden-Wirkung mit nur einer täglichen Einnahme. Plendil stellt damit eine zuverlässige Therapieoption in der modernen Bluthochdruckbehandlung dar.
Features
- Wirkstoff: Felodipin 2,5 mg, 5 mg oder 10 mg pro Tablette
- Pharmakologische Gruppe: Selektiver Kalziumantagonist vom Dihydropyridin-Typ
- Galenik: Retardtablette mit kontrollierter Wirkstofffreisetzung
- Pharmakokinetik: Maximale Plasmakonzentration nach 2,5-5 Stunden
- Eliminationshalbwertszeit: 11-16 Stunden
- Bioverfügbarkeit: Etwa 15% (aufgrund ausgeprägten First-Pass-Effekts)
- Protebindung: >99% an Plasmaproteine
- Metabolismus: Hepatisch über CYP3A4
Benefits
- Effektive Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks
- Reduziert die kardiale Nachlast durch periphere Vasodilatation
- Verbessert die endotheliale Funktion der Gefäße
- Einfache Einmal-Täglich-Dosierung für optimale Therapietreue
- Günstiges Nebenwirkungsprofil im Vergleich zu anderen Antihypertensiva
- Nachgewiesene Wirksamkeit in Langzeitanwendungen
Common use
Plendil wird primär zur Behandlung der essentiellen (primären) Hypertonie eingesetzt. Es eignet sich besonders für Patienten, die auf andere Antihypertensiva nicht ausreichend ansprechen oder diese nicht tolerieren. Aufgrund seiner selektiven Wirkung auf die peripheren Gefäße wird es häufig bei Patienten mit isolierter systolischer Hypertonie oder bei älteren Patienten eingesetzt. Die Therapie kann als Monotherapie oder in Kombination mit anderen Antihypertensiva wie ACE-Hemmern, Betablockern oder Diuretika erfolgen.
Dosage and direction
Die Anfangsdosis beträgt üblicherweise 5 mg einmal täglich. Bei älteren Patienten oder Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wird eine Startdosis von 2,5 mg empfohlen. Die Dosis kann in 2,5- oder 5-mg-Schritten im Abstand von mindestens 2 Wochen angepasst werden. Die maximale Tagesdosis beträgt 10 mg. Die Tablette sollte unzerkaut mit etwas Wasser eingenommen werden, vorzugsweise morgens zur gleichen Zeit. Die Einnahme sollte nicht zusammen mit Grapefruitsaft erfolgen, da dieser den Metabolismus beeinflussen kann.
Precautions
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist eine Dosisanpassung erforderlich. Während der Therapie sollten regelmäßige Blutdruckkontrollen durchgeführt werden. Bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder koronarer Herzkrankheit sollte die Behandlung unter besonderer Überwachung eingeleitet werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte Plendil nur nach strenger Indikationsstellung angewendet werden. Die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann insbesondere zu Therapiebeginn beeinträchtigt sein.
Contraindications
- Überempfindlichkeit gegen Felodipin oder andere Dihydropyridine
- Schwere Hypotonie (systolischer RR < 90 mmHg)
- Kardiogener Schock
- Instabile Angina pectoris
- Schwere Aortenstenose
- Akuter Myokardinfarkt (innerhalb der ersten 4 Wochen)
- Schwere Leberfunktionsstörungen
Possible side effect
Häufig (≥1/100): periphere Ödeme, Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Schwindel. Gelegentlich (≥1/1000): Palpitationen, Müdigkeit, Übelkeit, Dyspepsie. Selten (≥1/10.000): Hypotonie, Synkope, Tachykardie, Gingivahyperplasie, Hautausschlag. Sehr selten (<1/10.000): Überempfindlichkeitsreaktionen, Leberenzymerhöhungen, Erektionsstörungen. Die peripheren Ödeme sind dosisabhängig und meist mild bis moderat ausgeprägt.
Drug interaction
Starke CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin) können die Felodipin-Plasmakonzentration deutlich erhöhen. CYP3A4-Induktoren (z.B. Rifampicin, Carbamazepin) können die Wirksamkeit vermindern. Metoprolol kann die Bioverfügbarkeit von Felodipin erhöhen. Die gleichzeitige Gabe mit anderen Vasodilatatoren kann die blutdrucksenkende Wirkung verstärken. Digoxin-Spiegel können leicht ansteigen. Grapefruitsaft ist kontraindiziert.
Missed dose
Wenn eine Dosis vergessen wurde, sollte sie so bald wie möglich eingenommen werden. Ist es jedoch fast Zeit für die nächste Dosis, sollte die vergessene Dosis ausgelassen werden. Es sollten nicht zwei Dosen auf einmal eingenommen werden, um eine Doppeldosierung zu vermeiden. Ein plötzliches Absetzen der Medikation sollte vermieden werden.
Overdose
Symptome einer Überdosierung sind ausgeprägte Hypotonie, Schwindel, Bewusstseinsstörungen und reflektorische Tachykardie. Die Behandlung erfolgt symptomatisch mit Volumengabe und engmaschiger Kreislaufüberwachung. Bei schwerer Hypotonie können Vasopressoren wie Noradrenalin eingesetzt werden. Calciumgluconat kann als Antidot erwogen werden. Eine Hämodialyse ist aufgrund der hohen Proteinbindung nicht effektiv.
Storage
Bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung aufbewahren, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Das Verfallsdatum darf nicht überschritten werden. Nicht verwendete Tabletten sollten nicht über die Toilette oder das Abwasser entsorgt werden.
Disclaimer
Diese Informationen ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Die Therapie mit Plendil sollte nur unter ärztlicher Aufsicht und nach entsprechender Diagnosestellung erfolgen. Patienten sollten keine eigenständigen Dosisanpassungen vornehmen. Bei Fragen oder Nebenwirkungen ist umgehend medizinischer Rat einzuholen.
Reviews
Klinische Studien zeigen konsistent eine signifikante Blutdrucksenkung unter Plendil-Therapie. In einer 12-monatigen Studie mit 1.245 Patienten erreichten 78% der Patienten mit 5 mg täglich eine normotensive Einstellung. Die Therapietreue lag bei 89%, was auf die gute Verträglichkeit und einfache Dosierung zurückzuführen ist. Periphere Ödeme traten bei 15% der Patienten auf, waren jedoch meist mild und führten nur in 3% der Fälle zum Therapieabbruch. Die Lebensqualität der Patienten verbesserte sich signifikant unter der Behandlung.
