Pravachol: Effektive Senkung des LDL-Cholesterinspiegels zur kardiovaskulären Risikoreduktion
| Produktdosierung: 10 mg | |||
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| Produktdosierung: 20 mg | |||
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Synonyme | |||
Pravachol, mit dem Wirkstoff Pravastatin-Natrium, ist ein hochwirksames Statin zur primären und sekundären Prävention kardiovaskulärer Ereignisse. Als selektiver Hemmer der HMG-CoA-Reduktase zielt es spezifisch auf die Cholesterinbiosynthese in der Leber ab. Seine hydrophilen Eigenschaften gewährleisten eine gezielte Wirkung am hepatischen Zielort bei minimaler Penetration extrahepatischer Gewebe. Klinische Studien belegen seine signifikante Wirksamkeit in der Reduktion von Morbidität und Mortalität bei koronarer Herzkrankheit.
Features
- Wirkstoff: Pravastatin-Natrium 10 mg, 20 mg, 40 mg pro Tablette
- Pharmakologische Klasse: HMG-CoA-Reduktase-Hemmer (Statin)
- Hydrophile Molekülstruktur für hepatoselektive Wirkung
- Orale Verabreichung mit einmal täglicher Dosierung
- Gute Bioverfügbarkeit (ca. 18%) mit First-Pass-Effekt in der Leber
- Plasmaproteinbindung: approximately 50%
- Halbwertszeit: 1.3–2.8 Stunden
- Renale Ausscheidung als primärer Eliminationsweg
Benefits
- Senkt nachweislich das LDL-Cholesterin um bis zu 34% und erhöht das HDL-Cholesterin um bis zu 12%
- Reduziert das Risiko für Myokardinfarkte und kardiovaskuläre Mortalität um bis zu 24%
- Verlangsamt die Progression koronarer Atherosklerose nach angiographischen Studien
- Senkt das Schlaganfallrisiko bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit
- Bietet kardiovaskulären Schutz auch bei älteren Patienten (>65 Jahre)
- Günstiges Sicherheitsprofil mit geringem Risiko für muskuläre Nebenwirkungen
Common use
Pravachol wird primär zur Behandlung von Hypercholesterinämie vom Typ IIa und IIb nach Fredrickson eingesetzt, wenn diätetische Maßnahmen allein nicht ausreichen. Es findet Anwendung bei Patienten mit primärer Hypercholesterinämie, kombinierter Dyslipidämie und familiärer Hypercholesterinämie. Besondere Bedeutung hat Pravachol in der sekundären Prävention bei Patienten mit manifester koronarer Herzkrankheit zur Verhinderung weiterer kardiovaskulärer Ereignisse. Zusätzlich wird es zur Primärprävention bei Patienten mit multiplen Risikofaktoren eingesetzt.
Dosage and direction
Die Standard-Erhaltungsdosis beträgt 10–40 mg einmal täglich zur Nacht, optimalerweise mit dem Abendessen. Die Behandlung beginnt üblicherweise mit 10–20 mg täglich, mit Dosisanpassungen im 4-wöchigen Intervallen basierend auf Lipidwerten. Bei schwerer Niereninsuffizienz (GFR <30 ml/min) oder Dialysepatienten wird eine Startdosis von 10 mg täglich empfohlen. Bei älteren Patienten (>65 Jahre) sind keine speziellen Dosisanpassungen erforderlich. Die Tablette ist unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen.
Precautions
Vor Therapiebeginn sind Leberfunktionstests durchzuführen, die während der Behandlung regelmäßig zu kontrollieren sind. Bei Anstieg der Transaminasen über das Dreifache der Norm sollte die Therapie reevaluiert werden. Patienten sind auf mögliche muskuloskeletale Symptome zu überwachen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Fibraten oder bei Vorliegen von Niereninsuffizienz. Während der Therapie sollte Alkoholkonsum vermieden werden. Bei geplanten chirurgischen Eingriffen sollte Pravachol vorübergehend pausiert werden.
Contraindications
Absolute Kontraindikationen umfassen aktive Lebererkrankungen oder unerklärliche persistierende Erhöhungen der Lebertransaminasen, Schwangerschaft, Stillzeit und Kinder unter 8 Jahren. Relative Kontraindikationen sind schwere Niereninsuffizienz, Alkoholabusus, gleichzeitige Therapie mit starken CYP3A4-Hemmern sowie bekannte Muskelerkrankungen in der Anamnese.
Possible side effect
Häufige Nebenwirkungen (≥1/100): Kopfschmerzen, Obstipation, Diarrhoe, Flatulenz, Übelkeit, Hautausschlag. Gelegentliche Nebenwirkungen (≥1/1000): Myalgien, Arthralgien, Schwindel, Schlafstörungen. Seltene Nebenwirkungen (≥1/10.000): Erhöhung der Leberenzyme, Myopathie, periphere Neuropathie. Sehr seltene Nebenwirkungen (<1/10.000): Rhabdomyolyse, Hepatitis, Pankreatitis, Lupus-ähnliches Syndrom.
Drug interaction
Starke Interaktionen bestehen mit Ciclosporin (erhöht AUC um 390%), Makrolid-Antibiotika, systemischen Azol-Antimykotika und HIV-Proteasehemmern. Mäßige Interaktionen zeigen sich mit Fibraten (erhöht Myopathierisiko), Niacin, Colchicin und Warfarin (erhöhte INR-Werte). Schwache Interaktionen sind mit Digoxin, Antazida und Cholestyramin möglich (reduzierte Bioverfügbarkeit).
Missed dose
Bei versehentlich vergessener Einnahme sollte die Tablette so bald wie möglich eingenommen werden. Ist die nächste reguläre Einnahme bereits weniger als 12 Stunden entfernt, sollte die vergessene Dosis ausgelassen werden. Nicht die doppelte Dosis einnehmen, um eine vergessene Tablette zu ersetzen.
Overdose
Symptome einer Überdosierung sind unspezifisch und umfassen gastrointestinale Beschwerden. Spezifisches Antidot ist nicht verfügbar. Bei Verdacht auf Überdosierung ist symptomatische Behandlung einzuleiten, einschließlich Magenspülung bei recenter Einnahme und unterstützender Maßnahmen. Bei Auftreten von Myopathie-Symptomen sind CK-Bestimmung und entsprechende Behandlung indiziert.
Storage
Bei Raumtemperatur (15–30°C) in der Originalverpackung aufbewahren, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt. Darf nicht nach dem auf der Verpackung angegebenen Verfalldatum verwendet werden. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren.
Disclaimer
Dieses Produkt ist verschreibungspflichtig. Die Informationen dienen ausschließlich educational purposes und ersetzen keine ärztliche Beratung. Die Therapie sollte nur unter Aufsicht eines qualifizierten Arztes erfolgen. Patienten sollten keine eigenständigen Dosisanpassungen vornehmen.
Reviews
Klinische Studien (WOSCOPS, CARE, LIPID) demonstrieren konsistent die Wirksamkeit von Pravachol in der kardiovaskulären Prävention. Metaanalysen zeigen eine signifikante Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse bei guter Verträglichkeit. Langzeitdaten über 10 Jahre belegen anhaltenden kardiovaskulären Schutz auch nach Therapieende. In der Praxis wird Pravachol für sein günstiges Interaktionsprofil und die gute Steuerbarkeit der Lipidparameter geschätzt.
