Solian: Effektive Behandlung von Schizophrenie mit Amisulprid

Solian

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Synonyme

Solian (Wirkstoff: Amisulprid) ist ein modernes atypisches Antipsychotikum zur Behandlung von Schizophrenie und verwandten psychotischen Störungen. Es zeichnet sich durch eine selektive Dopamin-D2/D3-Rezeptor-Antagonismus aus, was zu einer gezielteren Wirkung bei gleichzeitig reduziertem Risiko für bestimmte Nebenwirkungen führt. Solian bietet eine zuverlässige Therapieoption zur Reduktion positiver und negativer Symptome der Schizophrenie und unterstützt die langfristige Stabilität der Patienten.

Features

  • Wirkstoff: Amisulprid
  • Pharmakologische Klasse: Atypisches Antipsychotikum
  • Selektiver Dopamin-D2/D3-Rezeptor-Antagonist
  • Verfügbar in Tablettenform (50 mg, 100 mg, 200 mg, 400 mg)
  • Gute orale Bioverfügbarkeit
  • Halbwertszeit: ca. 12 Stunden
  • Überwiegend renal eliminierbar

Benefits

  • Effektive Reduktion positiver Symptome wie Wahnvorstellungen und Halluzinationen
  • Verbesserung negativer Symptome einschließlich Affektverflachung und sozialem Rückzug
  • Geringeres Risiko für extrapyramidalmotorische Störungen im Vergleich zu typischen Neuroleptika
  • Gute Verträglichkeit bei langfristiger Anwendung
  • Flexible Dosierungsmöglichkeiten für individuelle Therapieanpassung
  • Unterstützung der sozialen und beruflichen Reintegration

Common use

Solian wird primär zur Behandlung der Schizophrenie bei Erwachsenen eingesetzt. Das Präparat ist indiziert zur Akutbehandlung psychotischer Episoden sowie zur Erhaltungstherapie zur Prävention von Rückfällen. Zusätzlich findet es Anwendung bei akuten und chronischen psychotischen Störungen mit vorherrschenden negativen Symptomen. Die Wirksamkeit erstreckt sich auf die Behandlung von produktiv-psychotischen Symptomen und die Besserung von Antriebsarmut und emotionaler Verflachung.

Dosage and direction

Die Dosierung von Solian erfolgt individuell nach klinischem Bild und Ansprechen des Patienten. Zur Behandlung positiver Symptome beträgt die übliche Dosis 400-800 mg/Tag, aufgeteilt in zwei Einzeldosen. Bei vorwiegend negativen Symptomen werden niedrigere Dosen von 50-300 mg/Tag empfohlen. Die Anfangsdosis sollte langsam titriert werden, wobei regelmäßige ärztliche Kontrollen erforderlich sind. Die Tablette(n) sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen, unabhängig von den Mahlzeiten.

Precautions

Vor Therapiebeginn sind kardiovaskuläre Risikofaktoren zu evaluieren. Regelmäßige Kontrollen von Blutdruck, Puls und EKG werden empfohlen. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist eine Dosisanpassung notwendig. Vorsicht ist geboten bei Epilepsie, Parkinson-Erkrankung und Phäochromozytom. Während der Behandlung sollten regelmäßige Blutbildkontrollen sowie Überwachung von Prolaktinspiegel und Körpergewicht erfolgen. Patienten sollten über mögliche Sedierung aufgeklärt werden, die die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen kann.

Contraindications

Absolute Kontraindikationen umfassen Überempfindlichkeit gegen Amisulprid oder einen der sonstigen Bestandteile, Phäochromozytom, prolaktinabhängige Tumoren, gleichzeitige Gabe von Levodopa, schwere Niereninsuffizienz (GFR < 10 ml/min) und Kinder unter 15 Jahren. Relative Kontraindikationen bestehen bei Epilepsie, Parkinson-Syndrom, kardiovaskulären Erkrankungen, Nierenfunktionsstörungen und Schwangerschaft.

Possible side effect

Häufige Nebenwirkungen (≥1/100): Schlafstörungen, Angst, Agitation, Hyperkinesie, Sedierung, Gewichtszunahme, erhöhter Prolaktinspiegel, Obstipation, Übelkeit, Speichelflussstörungen, orthostatische Hypotonie. Gelegentlich (≥1/1.000): extrapyramidale Symptome, tardive Dyskinesie, QT-Verlängerung, Bradykardie, Hypersalivation, Ejakulationsstörungen, Galaktorrhoe, Amenorrhoe, Gynäkomastie. Selten: Krampfanfälle, maligne neuroleptische Syndrom, allergische Reaktionen.

Drug interaction

Wichtige Interaktionen: Verstärkte sedierende Wirkung bei Kombination mit anderen ZNS-dämpfenden Substanzen (Alkohol, Benzodiazepine, Opioide). QT-Verlängerung kann verstärkt werden durch Klasse-I- und Klasse-III-Antiarrhythmika, bestimmte Antibiotika (Makrolide, Fluorchinolone) und Antidepressiva. Verminderte Wirksamkeit bei gleichzeitiger Gabe von Dopamin-Agonisten. Vorsicht bei Kombination mit blutdrucksenkenden Medikamenten (verstärkte hypotensive Wirkung).

Missed dose

Bei versehentlichem Auslassen einer Dosis soll diese so bald wie möglich nachgeholt werden, sofern der Zeitpunkt der nächsten regulären Einnahme nicht weniger als 8 Stunden entfernt ist. Ist dies der Fall, soll die vergessene Dosis ausgelassen und der normale Einnahmeplan fortgesetzt werden. Doppeldosen sind zu vermeiden. Bei Unsicherheit sollte der behandelnde Arzt konsultiert werden.

Overdose

Symptome einer Überdosierung umfassen verstärkte Sedierung, Somnolenz, Hypotension, extrapyramidale Symptome und mögliche Bewusstseinsstörungen. Bei schwerer Intoxikation können Koma, QT-Verlängerung und Herzrhythmusstörungen auftreten. Die Behandlung erfolgt symptomatisch und supportiv mit engmaschiger Überwachung der Vitalparameter. Magenspülung kann innerhalb der ersten Stunden erwogen werden. Spezifisches Antidot ist nicht verfügbar. Intensivmedizinische Überwachung ist indiziert.

Storage

Solian-Tableten sind bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung aufzubewahren, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt. Darf nicht nach dem auf der Packung angegebenen Verfalldatum verwendet werden. Arzneimittel sind für Kinder unzugänglich aufzubewahren. Nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgen – ungenutzte Medikamente über Apotheken oder spezielle Sammelstellen zurückgeben.

Disclaimer

Dieser Text dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keine ärztliche Beratung. Die Anwendung von Solian darf nur unter Aufsicht eines qualifizierten Arztes erfolgen. Dosierungsanpassungen und Therapieentscheidungen obliegen ausschließlich dem behandelnden Arzt. Patienten sollten keine eigenständigen Therapieänderungen vornehmen. Die vollständigen Verschreibungsinformationen sind der Fachinformation zu entnehmen.

Reviews

Klinische Studien und Langzeiterfahrungen zeigen konsistent gute Wirksamkeit von Solian in der Schizophrenie-Behandlung. In kontrollierten Studien erzielte Solian bei 65-75% der Patienten eine signifikante Symptomreduktion. Besonders positiv wird die Wirkung auf negative Symptome und das günstige extrapyramidale Nebenwirkungsprofil bewertet. Therapeuten berichten über gute Verträglichkeit und Compliance bei langfristiger Anwendung. Patienten schätzen die stabilisierende Wirkung und verbesserte Lebensqualität unter der Therapie.