Spiriva: Effektive Langzeitkontrolle bei COPD

Spiriva

Spiriva

Preis ab €86.53
Produktdosierung: 18 mcg
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Synonyme

Spiriva (Tiotropiumbromid) ist ein langwirksames Anticholinergikum zur täglichen Erhaltungstherapie bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Als inhaliertes Bronchodilatator zielt es auf eine nachhaltige Verbesserung der Lungenfunktion, Reduktion von Exazerbationen und Steigerung der Lebensqualität. Der Wirkmechanismus basiert auf der selektiven Hemmung muskarinischer Rezeptoren, was zu einer anhaltenden Erweiterung der Bronchien führt. Spiriva steht als Handihaler- und Respimat-Formulierung zur Verfügung und gilt als Cornerstone-Therapie in nationalen sowie internationalen Behandlungsleitlinien.

Features

  • Enthält Tiotropiumbromid als Wirkstoff
  • Langwirksames Anticholinergikum (LAMA)
  • Zwei Applikationssysteme: Handihaler (Pulverkapsel) und Respimat (Weichmistinhalator)
  • Einmaldosierung pro Tag
  • Bronchodilatation für 24 Stunden
  • Verbessert nachweislich die FEV1-Werte
  • Reduziert Hyperinflation der Lunge
  • Geeignet für Erwachsene ab 18 Jahren

Benefits

  • Signifikante Verbesserung der Atemkapazität und Belastbarkeit im Alltag
  • Nachweisliche Reduktion von COPD-Exazerbationen und damit verbundenen Hospitalisierungen
  • Langanhaltende Symptomkontrolle durch 24-stündige Wirksamkeit mit einmal täglicher Anwendung
  • Verbesserte Lebensqualität durch reduzierte Atemnot und bessere Schlafqualität
  • Unterstützung der Langzeittherapie-Compliance durch benutzerfreundliche Inhalationssysteme
  • Entlastung des Gesundheitsystems durch vermiedene Notfallbehandlungen

Common use

Spiriva wird primär zur Langzeiterhaltungstherapie bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) eingesetzt, einschließlich chronischer Bronchitis und Emphysem. Es dient der symptomatischen Behandlung von Atemnot und der Vorbeugung von Exazerbationen. Die Anwendung erfolgt unabhängig von akuten Symptomen als Basismedikation. Spiriva wird nicht zur Akutbehandlung von Asthmaanfällen oder bronchospastischen Episoden empfohlen.

Dosage and direction

Die Standarddosierung beträgt einmal täglich eine Inhalation (18 µg Tiotropium bei Handihaler, 5 µg pro Sprühstoß bei Respimat). Die Anwendung sollte stets zur gleichen Tageszeit erfolgen. Bei Handihaler: Pulverkapsel in das Gerät einlegen, perforieren und tief einatmen. Bei Respimat: Device vor erstmaliger Nutzung initialisieren, Kartusche einsetzen und Sprühstoß auslösen während des langsamen, tiefen Einatmens. Nach der Inhalation stets den Mund ausspülen, um oropharyngeale Pilzinfektionen zu vermeiden.

Precautions

Nicht zur Akutbehandlung von Bronchospasmen verwenden. Bei Engwinkelglaukom, Prostatahyperplasie oder Blasenabflussbehinderung mit Vorsicht anwenden. Regelmäßige ophthalmologische Kontrollen bei Langzeitanwendung empfohlen. Bei Niereninsuffizienz (GFR <50 ml/min) Dosisanpassung erwägen. Unmittelbar nach der Inhalation kann vorübergehende Verschwommensehen auftreten - Maschinenbedienung und Fahrtauglichkeit entsprechend berücksichtigen.

Contraindications

Überempfindlichkeit gegen Tiotropiumbromid oder Hilfsstoffe (Lactosemonohydrat). Schwere Niereninsuffizienz (GFR <30 ml/min) bei Handihaler-Anwendung. Nicht anwendbar bei akutem Engwinkelglaukom. Kontraindiziert bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Nicht zur Asthmatherapie zugelassen.

Possible side effect

Häufig (≥1/100): Mundtrockenheit, Verstopfung, Pharyngitis, Sinusitis, Dysphonie. Gelegentlich (≥1/1000): Tachykardie, Vorhofflimmern, Harndrang, Harnverhalt, Glaukomanfall, allergische Hautreaktionen. Selten (≥1/10.000): Angioödem, anaphylaktische Reaktion. Sehr selten: intestinale Obstruktion. Systemische anticholinerge Effekte bei Überdosierung möglich.

Drug interaction

Keine klinisch relevanten Interaktionen mit CYP450-Substraten bekannt. Additive anticholinerge Effekte bei Kombination mit anderen Anticholinergika (z.B. Ipratropium, Antidepressiva, Parkinson-Medikamente). Vorsicht bei gleichzeitiger Anwendung von Betablockern (potenzielle Bronchokonstriktion). Keine Interaktion mit Theophyllin oder oralen Kortikosteroiden dokumentiert.

Missed dose

Vergessene Dosis so bald wie möglich nachholen, sofern der nächste Einnahmezeitpunkt nicht innerhalb weniger Stunden liegt. Doppeldosis vermeiden. Regelmäßige Einnahme zur gleichen Tageszeit optimiert die Wirksamkeit. Bei Unsicherheit bezüglich der Anwendung ärztlichen Rat einholen.

Overdose

Symptome: ausgeprägte anticholinerge Effects (Mydriasis, Tachykardie, Trockenheit der Schleimhäute, Harnverhalt, Verwirrtheit). Therapie: symptomatische Behandlung, unterstützende Maßnahmen. Antidot: Physostigmin bei schweren zentralnervösen Symptomen erwägen. Dialyse nicht effektiv aufgrund hoher Proteinbindung und Verteilung.

Storage

Ungeöffnete Blister bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Vor Feuchtigkeit schützen. Respimat-Kartusche nach Ingebrauchnahme innerhalb von 3 Monaten aufbrauchen. Nicht einfrieren. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht in der Nähe von Hitzequellen oder direkter Sonneneinstrahlung lagern.

Disclaimer

Dieses Produkt unterliegt der Verschreibungspflicht. Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Therapieentscheidungen sollten stets in Absprache mit einem qualifizierten Healthcare Professional erfolgen. Dosierungsanpassungen bei Komorbiditäten erforderlich. Langzeitüberwachung der Lungenfunktion und Nebenwirkungen empfohlen.

Reviews

Klinische Studien demonstrieren konsistent signifikante Verbesserungen der FEV1 um 100-150 ml gegenüber Placebo. UPLIFT-Studie (n=5993) zeigte Reduktion der Exazerbationsrate um 14% über 4 Jahre. TIOSPIR-Studie bestätigte vergleichbare Sicherheitsprofile von Handihaler und Respimat. Metaanalysen belegen Überlegenheit gegenüber LABA-Monotherapie bei Exazerbationsprävention. In real-world-Daten: 72% der Patienten berichten über verbesserte Alltagsaktivitäten nach 6 Monaten.