Sumycin: Breitspektrum-Antibiotikum für zuverlässige bakterielle Infektionsbekämpfung
| Produktdosierung: 250mg | |||
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Sumycin ist ein hochwirksames Tetracyclin-Antibiotikum zur Behandlung verschiedenster bakterieller Infektionen. Der Wirkstoff Tetracyclin-Hydrochlorid hemmt die Proteinsynthese der Bakterien und verhindert so deren Vermehrung. Durch sein breites Wirkspektrum eignet sich Sumycin für zahlreiche Indikationen von Atemwegsinfekten bis zu Hauterkrankungen. Die zuverlässige Wirkung und gute Verträglichkeit machen es zu einer ersten Wahl bei vielen bakteriellen Infektionen.
Features
- Wirkstoff: Tetracyclin-Hydrochlorid 250 mg/500 mg
- Pharmazeutische Form: Filmtabletten mit magensaftresistentem Überzug
- Breites antibakterielles Spektrum gegen grampositive und gramnegative Erreger
- Gute Gewebegängigkeit und Verteilung im Organismus
- Stabiler Wirkstoff mit vorhersagbarer Pharmakokinetik
- Einfache Dosierung mit klarem Einnahmeschema
Benefits
- Schnelle und zuverlässige Elimination pathogener Bakterien
- Breite Anwendbarkeit bei verschiedenen Infektionstypen
- Gut dokumentiertes Sicherheitsprofil mit langjähriger klinischer Erfahrung
- Einfache Handhabung durch klare Dosierungsvorgaben
- Kosteneffektive Therapieoption mit gutem Wirksamkeitsprofil
- Reduktion von Komplikationen und schnelle Symptomlinderung
Common use
Sumycin wird bei Infektionen durch tetracyclineempfindliche Erreger eingesetzt. Hauptanwendungsgebiete umfassen Atemwegsinfektionen wie Bronchitis, Sinusitis und Pharyngitis, urogenitale Infektionen einschließlich unkomplizierter Gonorrhö, Haut- und Weichteilinfektionen wie Akne vulgaris und Impetigo contagiosa, sowie bestimmte zoonotische Infektionen. Auch bei Rickettsiosen, Chlamydien-Infektionen und zur Malariaprophylaxe findet Sumycin Anwendung. Die Auswahl sollte stets auf Antibiogramm und Erregerspektrum basieren.
Dosage and direction
Die Standarddosierung für Erwachsene beträgt 1-2 g Tetracyclin täglich, aufgeteilt in 2-4 Einzeldosen. Bei schweren Infektionen können initial bis zu 2,5 g täglich verabreicht werden. Die Einnahme erfolgt idealerweise 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit (mindestens 200 ml Wasser). Bei Niereninsuffizienz ist eine Dosisanpassung erforderlich. Die Therapiedauer richtet sich nach der Art und Schwere der Infektion, beträgt jedoch üblicherweise 7-14 Tage.
Precautions
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion benötigen eine Dosisreduktion. Während der Therapie sind regelmäßige Laborkontrollen von Nieren- und Leberparametern empfohlen. Bei längerfristiger Anwendung (>3 Wochen) sollten Blutbildkontrollen erfolgen. Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist zu achten. Bei Auftreten von Superinfektionen mit Pilzen oder resistenten Bakterien muss die Therapie überprüft werden. Die Einnahme zusammen mit Milchprodukten, Antazida oder eisenhaltigen Präparaten vermeiden.
Contraindications
Absolute Kontraindikationen umfassen Überempfindlichkeit gegen Tetracycline, schwere Leberinsuffizienz, Kinder unter 8 Jahren sowie Schwangerschaft und Stillzeit. Relative Kontraindikationen sind Niereninsuffizienz, systemischer Lupus erythematodes und gleichzeitige Therapie mit Retinoiden. Bei Patienten mit Porphyrie ist Sumycin kontraindiziert. Die Anwendung bei myasthenia gravis erfordert besondere Vorsicht.
Possible side effect
Häufige Nebenwirkungen (≥1/100) umfassen gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö und abdominelle Schmerzen. Gelegentlich (≥1/1000) treten photosensibilisierende Reaktionen, Candida-Infektionen oder Veränderungen der Laborparameter auf. Seltene Nebenwirkungen (<1/1000) sind pseudotumor cerebri, hepatotoxische Reaktionen oder Blutbildveränderungen. Sehr selten können schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom oder anaphylaktische Reaktionen auftreten.
Drug interaction
Sumycin zeigt zahlreiche Wechselwirkungen: Antazida, Eisenpräparate und Kalzium reduzieren die Absorption. Die Wirkung oraler Antikoagulantien kann verstärkt werden. Gleichzeitige Gabe mit Methoxyfluran erhöht das Nephrotoxizitätsrisiko. Penicilline und andere bakterizide Antibiotika können antagonistisch wirken. Die kontrazeptive Wirkung oraler Verhütungsmittel kann vermindert sein. Retinoide erhöhen das Risiko für intrakranielle Hypertension.
Missed dose
Bei versehentlich vergessener Einnahme die Dosis so bald wie möglich nachholen, sofern nicht bereits die Zeit für die nächste reguläre Einnahme naht. In diesem Fall die vergessene Dosis auslassen und den normalen Einnahmeplan fortsetzen. Nicht die doppelte Dosis einnehmen, um eine vergessene Dosis zu kompensieren. Bei Unsicherheit bezüglich des weiteren Vorgehens ärztlichen Rat einholen.
Overdose
Symptome einer Überdosierung umfassen verstärkte gastrointestinale Beschwerden, Pankreatitis, hepatotoxische Reaktionen und Nierenschädigung. Bei akuter Überdosierung sollte umgehend medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden. Die Behandlung erfolgt symptomatisch und supportiv, einschließlich Magenspülung bei recenter Einnahme. Eine spezifische Antidot-Therapie existiert nicht. Hämodialyse ist bei schwerer Intoxikation mit Nierenversagen indiziert.
Storage
Sumycin bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung aufbewahren, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt. Nicht im Badezimmer oder in der Nähe von Spülen lagern. Darauf achten, dass das Arzneimittel für Kinder und Haustiere unzugänglich aufbewahrt wird. Nicht über das Verfalldatum hinaus verwenden. Entsorgung nicht verbrauchter Medikamente über die Apotheke oder spezielle Sammelstellen.
Disclaimer
Dieses Produktinformation dient ausschließlich informativen Zwecken und ersetzt nicht die ärztliche Beratung. Die Anwendung von Sumycin sollte nur unter Aufsicht eines qualifizierten Arztes erfolgen. Patienten sollten die Packungsbeilage sorgfältig lesen und alle Anweisungen des behandelnden Arztes befolgen. Bei unerwünschten Wirkungen oder Fragen zur Anwendung ist medizinischer Rat einzuholen.
Reviews
Klinische Studien und langjährige Anwendungserfahrung bestätigen die Wirksamkeit und Sicherheit von Sumycin. In kontrollierten Studien zeigte sich bei respiratorischen Infektionen eine Erfolgsrate von 85-92%. Bei dermatologischen Indikationen wurde in 78% der Fälle eine signifikante Besserung dokumentiert. Die Verträglichkeit wird allgemein als gut bewertet, wobei gastrointestinale Nebenwirkungen am häufigsten berichtet werden. Die Compliance der Patienten ist aufgrund des klaren Dosierungsschemas und der guten Wirksamkeit allgemein hoch.



