Symbicort: Effektive Asthmakontrolle und COPD-Therapie
| Produktdosierung: 100 mcg + 6 mcg | |||
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| Produktdosierung: 200 mcg + 6 mcg | |||
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| Produktdosierung: 400 mcg + 6 mcg | |||
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Synonyme | |||
Symbicort ist ein inhalatives Kombinationspräparat zur Behandlung von Asthma bronchiale und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Es kombiniert einen Kortikosteroid-Wirkstoff (Budesonid) mit einem langwirksamen Beta-2-Sympathomimetikum (Formoterol) in einem einzigen Inhalationsgerät. Diese innovative Kombination ermöglicht sowohl eine entzündungshemmende als auch eine bronchienerweiternde Wirkung, was zu einer verbesserten Lungenfunktion und Symptomkontrolle führt. Die Therapie ist für die Dauertherapie ab dem 12. Lebensjahr zugelassen und zeichnet sich durch ihre hohe Wirksamkeit und gute Steuerbarkeit aus.
Features
- Kombinationspräparat: Budesonid (entzündungshemmend) und Formoterol (bronchienerweiternd)
- Zwei Wirkstärken erhältlich: 160/4,5 µg und 320/9 µg pro Inhalation
- Einfache Anwendung: Durch das innovative Turbohaler-System
- Schneller Wirkeintritt: Formoterol zeigt bereits nach 1–3 Minuten Effekt
- Langwirksam: Bis zu 12 Stunden anhaltende Bronchodilatation
- Dosierungsflexibilität: Anpassung der Dosis gemäß Therapieerfordernissen möglich
Benefits
- Verbesserte Lungenfunktion durch dualen Wirkmechanismus
- Reduzierte Exazerbationsrate bei Asthma und COPD
- Schnelle Symptomlinderung bei akuter Atemnot
- Vereinfachte Therapie durch Kombinationspräparat
- Steigerung der Lebensqualität durch bessere Krankheitskontrolle
- Geringeres Risiko für steroidtypische Nebenwirkungen durch inhalative Applikation
Common use
Symbicort wird primär zur regelmäßigen Behandlung von Asthma bronchiale bei Patienten ab 12 Jahren eingesetzt, die eine Kombinationstherapie benötigen. Bei COPD dient es zur symptomatischen Behandlung von Patienten mit schwerer Erkrankung (FEV1 < 50 % des Sollwerts) und wiederholten Exazerbationen in der Vorgeschichte. Es eignet sich sowohl als Erhaltungstherapie als auch zur Bedarfsmedikation bei akuter Symptomverschlechterung (im Rahmen eines individuellen Asthma-/COPD-Managementplans).
Dosage and direction
Die Dosierung von Symbicort muss individuell angepasst werden und richtet sich nach Schweregrad der Erkrankung sowie Ansprechen des Patienten. Übliche Dosierungen:
- Asthma: 1–2 Inhalationen 2x täglich (160/4,5 µg oder 320/9 µg)
- COPD: 2 Inhalationen 2x täglich (160/4,5 µg) Das Inhalationsgerät ist vor der ersten Anwendung zu initialisieren (dreimal drehen und auslösen ohne Inhalation). Vor jeder Anwendung aufrecht halten, drehen und nach Ausatmen tief und kräftig einatmen. Den Atem für 5–10 Sekunden anhalten, dann langsam ausatmen. Nach Inhalation den Mund ausspülen, um oropharyngeale Pilzinfektionen zu vermeiden.
Precautions
- Regelmäßige ärztliche Kontrollen der Lungenfunktion erforderlich
- Nicht zur Akutbehandlung eines Asthmaanfalls geeignet (hierfür sind kurzwirksame Beta-2-Agonisten indiziert)
- Vorsicht bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen, insbesondere Tachykardien und Arrhythmien
- Bei ophthalmologischen Untersuchungen auf mögliche Katarakt- oder Glaukombildung hinweisen
- Knochendichtemessung bei Langzeitanwendung und Risikopatienten erwägen
- Besondere Vorsicht bei gleichzeitiger Einnahme von CYP3A4-Hemmern
Contraindications
- Überempfindlichkeit gegen Budesonid, Formoterol oder einen der sonstigen Bestandteile
- Schwere allergische Reaktionen auf Milcheiweiß (Laktose als Trägerstoff)
- Instabiles oder lebensbedrohliches Asthma (hier ist intensivmedizinische Überwachung notwendig)
- Phäochromozytom
- Hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie
- Tachyarrhythmien
Possible side effect
Häufig (≥1/10): Kopfschmerzen, oropharyngeale Candidiasis, Heiserkeit Gelegentlich (≥1/100 bis <1/10): Palpitationen, Tachykardie, Muskelkrämpfe, Unruhe, Husten, Kontaktdermatitis Selten (≥1/1.000 bis <1/100): Hypokaliämie, Hyperglykämie, Schlafstörungen, paradoxe Bronchospasmen Sehr selten (<1/1.000): Angioödem, anaphylaktische Reaktionen, Glaukom, Katarakt, Wachstumsverzögerung bei Kindern
Drug interaction
- Beta-Blocker (können bronchokonstriktorisch wirken und Effekt von Formoterol antagonisieren)
- Diuretika und Kortikosteroide (erhöhtes Hypokaliämie-Risiko)
- MAO-Hemmer und trizyklische Antidepressiva (verstärken kardiovaskuläre Wirkung)
- CYP3A4-Hemmer wie Ketoconazol (erhöhen Budesonid-Spiegel)
- Chinidin, Disopyramid, Procainamid (verlängern QT-Zeit)
- L-Dopa, L-Thyroxin, Oxytocin (können kardiale Effekte verstärken)
Missed dose
Die vergessene Dosis so bald wie möglich nachholen, sofern nicht bereits die Zeit für die nächste reguläre Einnahme naht. In diesem Fall die vergessene Dosis auslassen und zum normalen Einnahmeplan zurückkehren. Nicht die doppelte Dosis inhalieren, um eine versehentliche Überdosierung zu vermeiden.
Overdose
Symptome entsprechen hauptsächlich einer Überdosierung mit Beta-2-Sympathomimetika: Tachykardie, Arrhythmien, Tremor, Kopfschmerzen, Hyperglykämie, Hypokaliämie. Therapeutische Maßnahmen umfassen Absetzen des Präparats, symptomatische Behandlung und bei schweren Fällen kardioselektive Beta-Blocker (unter strenger Überwachung, da Bronchospasmusrisiko). Es gibt kein spezifisches Antidot.
Storage
Bei Raumtemperatur (unter 30 °C) in der Originalverpackung aufbewahren, um vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Nicht einfrieren. Nach dem Öffnen innerhalb von 3 Monaten aufbrauchen. Das Inhalationsgerät stets trocken halten und nicht reinigen. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht zerbrechen, verbrennen oder perforieren – auch nicht nach Gebrauch.
Disclaimer
Dieses Produkt unterliegt der Verschreibungspflicht. Die Informationen ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Die Therapie sollte nur unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle erfolgen. Patienten sollten die Packungsbeilage aufmerksam lesen und bei Fragen ihren behandelnden Arzt konsultieren. Dosierungsanpassungen dürfen nur nach ärztlicher Anweisung vorgenommen werden.
Reviews
Klinische Studien belegen eine signifikante Verbesserung der Lungenfunktion (FEV1-Anstieg um 15–22 % gegenüber Placebo) und Reduktion von Exazerbationen um bis zu 45 %. In der Praxis wird die einfache Handhabung des Turbohalers besonders hervorgehoben. Langzeitdaten zeigen eine gute Verträglichkeit über Behandlungszeiträume von bis zu 12 Monaten. Kritisch anzumerken bleibt das – wenn auch geringe – Risiko kardiovaskulärer Nebenwirkungen bei vorbelasteten Patienten.
