Symmetrel: Effektive antivirale Therapie und Parkinson-Behandlung
| Produktdosierung: 100mg | |||
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Synonyme | |||
Symmetrel (Amantadin) ist ein etabliertes Arzneimittel mit dualer therapeutischer Indikation. Als Virustatikum zeigt es Wirksamkeit gegen Influenza-A-Viren und kommt prophylaktisch sowie im frühen Erkrankungsstadium zum Einsatz. Zugleich fungiert es in der Neurologie als wichtiger Wirkstoff zur Behandlung der Parkinson-Krankheit und zur Linderung medikamenteninduzierter extrapyramidal-motorischer Störungen. Seine gut erforschte Pharmakodynamik und das günstige Nutzen-Risiko-Profil machen Symmetrel zu einer verlässlichen Option in der täglichen Praxis.
Features
- Wirkstoff: Amantadinhydrochlorid
- Darreichungsform: Filmtabletten zu 100 mg
- Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiparkinsonmittel, Antivirale Mittel
- Gute orale Bioverfügbarkeit
- Renale Elimination
- Zulassung für beide Geschlechter und Erwachsene
Benefits
- Reduziert Dauer und Schwere von Influenza-A-Infektionen bei frühzeitiger Einnahme
- Verbessert motorische Symptome bei idiopathischem Parkinson-Syndrom
- Wirksam gegen medikamenteninduzierte extrapyramidal-motorische Störungen
- Einfache Einmal- oder Zweimal-Tagesdosierung
- Langjährig erprobtes Sicherheitsprofil
- Schneller Wirkeintritt bei Parkinson-Symptomatik
Common use
Symmetrel wird primär in zwei Indikationsgebieten eingesetzt: In der Virologie dient es zur Prophylaxe und Frühbehandlung von Infektionen durch Influenza-A-Viren. In der Neurologie wird es zur Behandlung des idiopathischen Parkinson-Syndroms, des postenzephalitischen Parkinsonismus und von Bewegungsstörungen eingesetzt, die als Nebenwirkung von Neuroleptika auftreten. Besonders bei leichteren Parkinson-Formen und als Zusatztherapie zu Levodopa zeigt es gute Wirksamkeit.
Dosage and direction
Bei Influenza-A-Prophylaxe: 100 mg einmal täglich über 10–14 Tage. Zur Behandlung: 100 mg zweimal täglich über 5–7 Tage. Bei Parkinson: Initial 100 mg einmal täglich, Steigerung auf 100 mg zweimal täglich, bei Bedarf bis maximal 400 mg täglich in geteilten Dosen. Bei Niereninsuffizienz Dosisanpassung erforderlich. Tablette unzerkaut mit Flüssigkeit einnehmen, unabhängig von Mahlzeiten.
Precautions
Vorsicht bei Patienten mit Epilepsie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychiatrischen Vorerkrankungen oder Nierenfunktionsstörungen. Regelmäßige Kontrolle von Nierenparametern empfohlen. Bei älteren Patienten langsame Dosistitration. Vorsicht beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen, da Schwindel und Sehstörungen auftreten können. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr beachten.
Contraindications
Absolute Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen Amantadin oder sonstige Bestandteile, schwere Nierenfunktionsstörungen (GFR <15 ml/min), unbehandeltes Engwinkelglaukom. Relative Kontraindikationen: Schwere Herzinsuffizienz, Psychosen, unbehandelte Epilepsie, Schwangerschaft und Stillzeit (nur nach strenger Indikationsstellung).
Possible side effect
Häufig (>1/10): Übelkeit, Schwindel, Schlafstörungen. Gelegentlich (1/10–1/100): Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Ödeme, Livedo reticularis. Selten (<1/100): Verwirrtheit, Halluzinationen, Krampfanfälle, orthostatische Hypotonie. Sehr selten: Leukopenie, Agranulozytose. Die Nebenwirkungen sind meist dosisabhängig und reversibel nach Absetzen.
Drug interaction
Potenzielle Interaktionen mit: Anticholinergika (verstärkte Wirkung), Zentral dämpfenden Substanzen, Antipsychotika (Wirksamkeitsminderung), Triamteren/Hydrochlorothiazid (erhöhte Amantadin-Spiegel), Memantin (pharmakodynamische Überlappung). QT-verlängernde Medikamente können das Arrhythmierisiko erhöhen. Bei Kombination mit Levodopa Dosisanpassung erwägen.
Missed dose
Vergessene Dosis so bald wie möglich nachholen, sofern der Abstand zur nächsten geplanten Einnahme mehr als 6 Stunden beträgt. Nicht die doppelte Dosis einnehmen. Bei häufigen Vergessen an Einnahmereminder oder Dosisschema-Anpassung denken. Besondere Vorsicht bei Parkinson-Patienten, um Wirkfluktuationen zu vermeiden.
Overdose
Symptome: Verstärkte Nebenwirkungen wie Unruhe, Halluzinationen, Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle. Maßnahmen: Sofortige ärztliche Behandlung, Magenspülung, Aktivkohle-Gabe, symptomatische Therapie. Bei schweren Vergiftungen Dialyse möglich, da Amantadin renal eliminiert wird. Notfallnummer: Giftnotrufzentrale 030–19240.
Storage
Bei Raumtemperatur (15–25°C) in der Originalverpackung aufbewahren, vor Feuchtigkeit schützen. Darf nicht im Badezimmer oder Kühlschrank gelagert werden. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht nach dem auf der Packung angegebenen Verfalldatum verwenden.
Disclaimer
Dieses Produktblatt dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keine ärztliche Beratung. Die Anwendung von Symmetrel sollte nur unter Aufsicht eines qualifizierten Arztes erfolgen. Patienten werden angehalten, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und bei Fragen ihren Arzt oder Apotheker zu konsultieren. Dosierungsempfehlungen können je individuellem Fall abweichen.
Reviews
Klinische Studien und Langzeiterfahrungen bestätigen die Wirksamkeit von Symmetrel in den zugelassenen Indikationen. In der Influenza-Prophylaxe zeigt es eine Reduktion der Erkrankungsrate um approximately 50–70%. Bei Parkinson-Patienten führt es zu einer signifikanten Besserung der Rigidität und Akinese. Die Verträglichkeit wird allgemein als gut eingestuft, wobei die dosisabhängigen Nebenwirkungen bei korrekter Anwendung meist beherrschbar sind. Besonders die schnelle Wirksamkeit bei Parkinson-Patienten wird in der Praxis geschätzt.
