Terramycin: Breitspektrum-Antibiotikum für zuverlässige Infektionsbekämpfung
| Produktdosierung: 250mg | |||
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Synonyme | |||
Terramycin ist ein bewährtes Breitbandantibiotikum auf Basis von Oxytetracyclin, das seit Jahrzehnten in der medizinischen Praxis eingesetzt wird. Als Tetracyclin-Antibiotikum hemmt es die Proteinsynthese von Bakterien und zeigt eine ausgeprägte Wirksamkeit gegen grampositive und gramnegative Erreger sowie gegen bestimmte atypische Mikroorganismen. Seine vielseitige Anwendbarkeit macht es zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der Behandlung zahlreicher bakterieller Infektionen. Die bewährte Formulierung gewährleistet eine zuverlässige Bioverfügbarkeit und eine vorhersehbare Pharmakokinetik.
Features
- Wirkstoff: Oxytetracyclin-Dihydrat
- Pharmazeutische Form: Filmtabletten, Salbe, Augensalbe
- Wirkmechanismus: Hemmung der bakteriellen Proteinsynthese durch Bindung an die 30S-ribosomale Untereinheit
- Breites Wirkspektrum: Grampositive und gramnegative Bakterien, Rickettsien, Chlamydien, Mykoplasmen
- Gute Gewebegängigkeit und Penetration in verschiedene Körperkompartimente
Benefits
- Effektive Behandlung zahlreicher bakterieller Infektionen durch breites antibakterielles Spektrum
- Bewährte Wirksamkeit mit konsistenter klinischer Response über Jahrzehnte
- Flexible Applikationsformen für systemische und lokale Therapieoptionen
- Gut dokumentiertes Sicherheitsprofil bei sachgemäßer Anwendung
- Kosteneffektive Therapiealternative mit hohem Nutzen-Risiko-Verhältnis
Common use
Terramycin wird primär bei Infektionen eingesetzt, die durch empfindliche Erreger verursacht werden. Dazu zählen Atemwegsinfektionen wie Bronchitis, Pneumonie und Sinusitis, urogenitale Infektionen einschließlich unkomplizierter Gonorrhoe, Haut- und Weichteilinfektionen sowie bestimmte zoonotische Infektionen. In der ophthalmologischen Formulierung findet es Anwendung bei bakteriellen Konjunktivitiden, Blepharitiden und anderen Augeninfektionen. Zusätzlich wird es bei Rickettsiosen, Psittakose und bestimmten sexuell übertragbaren Erkrankungen eingesetzt.
Dosage and direction
Die Dosierung von Terramycin richtet sich nach Art und Schwere der Infektion, dem Körpergewicht des Patienten und der renalen Funktion. Übliche Erwachsenendosierung: 250-500 mg alle 6 Stunden oral. Bei schweren Infektionen initial 1-2 g, gefolgt von 250-500 mg alle 6-12 Stunden. Kinder über 8 Jahre: 25-50 mg/kg Körpergewicht täglich, aufgeteilt in 4 Einzeldosen. Die Einnahme erfolgt idealerweise 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit. Die Behandlungsdauer beträgt üblicherweise 7-14 Tage, mindestens jedoch 48-72 Stunden nach Abklingen der Symptome.
Precautions
Terramycin sollte nicht während der Zahnentwicklung (letztes Schwangerschaftsdrittel bis 8. Lebensjahr) angewendet werden, da es zu Zahnverfärbungen und Schmelzhypoplasien führen kann. Bei längerer Anwendung sind regelmäßige Leber- und Nierenfunktionstests sowie Blutbildkontrollen indiziert. Aufgrund phototoxischer Reaktionen sollte excessive Sonnenexposition vermieden werden. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Dosisanpassung erforderlich. Superinfektionen mit nicht-empfindlichen Erregern, insbesondere Pilzen, können auftreten.
Contraindications
Absolute Kontraindikationen umfassen Überempfindlichkeit gegen Oxytetracyclin oder andere Tetracycline, schwere Leberinsuffizienz sowie Schwangerschaft und Stillzeit. Relative Kontraindikationen sind Niereninsuffizienz, systemischer Lupus erythematodes und Myasthenia gravis. Die Anwendung bei Kindern unter 8 Jahren ist kontraindiziert, außer in lebensbedrohlichen Situationen, wenn alternative Therapien nicht verfügbar sind.
Possible side effect
Häufige unerwünschte Wirkungen (≥1/100) umfassen gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe und abdominelle Schmerzen. Gelegentlich (≥1/1000) treten phototoxische Reaktionen, Candida-Überwucherung und erhöhte Leberenzyme auf. Seltene Nebenwirkungen (<1/1000) sind pseudotumor cerebri, hämolytische Anämie, Neutropenie und schwere Hautreaktionen. Langzeitanwendung kann zu Vitamin-K-Mangel und entsprechenden Blutungsneigungen führen.
Drug interaction
Tetracycline bilden schwerlösliche Komplexe mit divalenten und trivalenten Kationen (Calcium, Magnesium, Aluminium, Eisen), was die Absorption erheblich reduziert. Gleichzeitige Einnahme mit Antazida, Milchprodukten oder Eisenpräparaten ist zu vermeiden. Terramycin kann die Wirksamkeit oraler Kontrazeptiva vermindern und potenziert die Wirkung oraler Antikoagulantien. Gleichzeitige Anwendung mit Penicillinen kann zu antagonistischen Effekten führen. Retinoide erhöhen das Risiko für pseudotumor cerebri.
Missed dose
Wird eine Dosis vergessen, sollte sie so bald wie möglich nachgeholt werden, sofern nicht bereits die Zeit für die nächste reguläre Einnahme naht. In diesem Fall sollte die vergessene Dosis ausgelassen werden. Doppeldosierungen zur Kompensation vergessener Einnahmen sind zu vermeiden, da dies das Nebenwirkungsrisiko erhöht. Der Einnahmeplan sollte möglichst konsequent eingehalten werden, um konstante Wirkspiegel zu gewährleisten.
Overdose
Eine Überdosierung von Terramycin manifestiert sich typischerweise durch verstärkte gastrointestinale Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Diarrhoe. In schweren Fällen können Pankreatitis, hepatotoxische Reaktionen oder Nierenschädigung auftreten. Spezifische Antidote sind nicht verfügbar. Die Behandlung erfolgt symptomatisch und supportiv mit Magenspülung bei recenter Ingestion, Flüssigkeits- und Elektrolytsubstitution sowie engmaschiger Überwachung der Vitalparameter. Hämodialyse ist bei Tetracyclin-Überdosierung nur begrenzt wirksam.
Storage
Terramycin-Präparate sind bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufzubewahren. Die Lagerung sollte außerhalb der Reichweite von Kindern erfolgen. Nach Anbruch der ophthalmologischen oder dermatologischen Zubereitungen beträgt die Haltbarkeit in der Regel 4 Wochen. Tablettendosen sollten nicht über das auf der Verpackung angegebene Verfalldatum hinaus verwendet werden. Eine sachgemäße Lagerung gewährleistet die Stabilität und Wirksamkeit des Präparates.
Disclaimer
Diese Produktinformation dient ausschließlich informativen Zwecken und ersetzt nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Die Anwendung von Terramycin sollte nur unter ärztlicher Aufsicht und nach entsprechender Diagnosestellung erfolgen. Dosierungsempfehlungen können je nach individuellem Patientenprofil und regionalen Zulassungsbedingungen variieren. Der behandelnde Arzt trifft die endgültige Entscheidung über Therapieindikation, Dosierung und Behandlungsdauer.
Reviews
Klinische Studien und Langzeiterfahrungen bestätigen die Wirksamkeit von Terramycin bei zahlreichen bakteriellen Infektionen. In kontrollierten Studien zeigte sich eine klinische Heilungsrate von 85-92% bei ambulant erworbenen Pneumonien und 88-95% bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen. Die Verträglichkeit wird generell als gut bewertet, wobei gastrointestinale Nebenwirkungen am häufigsten berichtet werden. Fachkreise schätzen insbesondere das breite Wirkspektrum und die flexible Applikation. Kritische Aspekte betreffen vor allem die Einschränkungen bei Kindern und die Interaktionspotenziale.



