Toprol XL: Optimale 24-Stunden-Blutdruckkontrolle und Herzschutz
| Produktdosierung: 100mg | |||
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| Produktdosierung: 25mg | |||
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Toprol XL (Metoprololsuccinat) ist ein modernes, retardiert freisetzendes Betablocker-Präparat der nächsten Generation, speziell entwickelt für die verlängerte Wirkstofffreisetzung über 24 Stunden. Es zählt zu den kardioselektiven Betarezeptorenblockern der ersten Wahl und bietet eine präzise, stabile pharmakologische Wirkung bei arterieller Hypertonie, chronischer Herzinsuffizienz und Angina pectoris. Seine innovative Galenik gewährleistet eine gleichmäßige Plasmaspiegel-Kurve, minimiert Peak-Trough-Schwankungen und optimiert damit die Verträglichkeit bei gleichzeitig hoher therapeutischer Effizienz. Dieses Präparat vereint nachweislich klinische Wirksamkeit mit praktischer Einmal-Täglich-Applikation.
Features
- Wirkstoff: Metoprololsuccinat in mikropelletierter Retardform
- Wirkmechanismus: Selektiver β1-Adrenozeptorantagonist (kardioselektiv)
- Freisetzungsprofil: Modifizierte Freisetzung (ER/XL) für 24-Stunden-Wirkung
- Bioverfügbarkeit: Etwa 50% nach oraler Gabe
- Plasmaproteinbindung: Circa 10%
- Halbwertszeit: Pharmakokinetische Halbwertszeit von ~3-7 Stunden; Wirkdauer dank Retardierung 24 Stunden
- Metabolismus: Hauptsächlich hepatisch via CYP2D6 (Polymorphismus beachten)
- Elimination: Renal (ca. 95% als Metaboliten)
- Darreichungsformen: Filmtabletten in Stärken von 23,75 mg, 47,5 mg, 95 mg, 190 mg
Benefits
- Optimierte 24-Stunden-Blutdruckkontrolle: Gleichmäßige Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks durch kontinuierliche Wirkstofffreisetzung, Reduktion der morgendlichen Blutdruckspitzen
- Kardioprotektion bei Herzinsuffizienz: Senkung der Mortalität und Hospitalisierungsrate bei chronischer Herzinsuffizienz (NYHA II-IV) durch Verminderung der neurohumoralen Aktivierung und Mykardprotektion
- Symptomkontrolle bei Angina Pectoris: Verringerung der Anfallshäufigkeit und Steigerung der Belastbarkeit durch Senkung der myokardialen Sauerstoffnachfrage
- Gut steuerbarer Therapieeinstieg: Dosistitration in kleinen Schritten möglich, besonders vorteilhaft für ältere Patienten und Patienten mit Komorbiditäten
- Vorteilhaftes Nebenwirkungsprofil: Geringere Inzidenz von vasomotorischen Nebenwirkungen im Vergleich zu nicht-selektiven Betablockern
Common use
Toprol XL ist zugelassen für die Behandlung der arteriellen Hypertonie, der chronischen Herzinsuffizienz (als Zusatztherapie bei stabiler Symptomatik) sowie zur Prophylaxe von Angina-pectoris-Anfällen. Es wird zudem off-label bei bestimmten Formen der tachykarden Rhythmusstörungen, zur Sekundärprophylaxe nach Myokardinfarkt und in der Therapie der hypertrophen Kardiomyopathie eingesetzt. Aufgrund seiner kardioselektiven Eigenschaften eignet es sich besonders für Patienten mit Begleiterkrankungen wie Asthma bronchiale oder COPD (stets unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung).
Dosage and direction
Die Dosierung von Toprol XL muss individuell angepasst werden. Die Tablette soll unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden, unabhängig von den Mahlzeiten.
- Arterielle Hypertonie: Initial 47,5–95 mg 1x täglich. Erhaltungsdosis: 95–190 mg 1x täglich. Maximaldosis: 380 mg/Tag.
- Chronische Herzinsuffizienz (NYHA II-IV): Sehr langsame Aufdosierung! Start mit 23,75 mg 1x täglich. Verdopplung der Dosis im Abstand von mindestens 2 Wochen je nach Verträglichkeit. Zieldosis: 190 mg 1x täglich, sofern toleriert.
- Angina Pectoris: 95–190 mg 1x täglich. Gegebenenfalls Aufteilung auf zwei Einzeldosen bei unzureichender 24h-Wirkung.
Eine Dosisanpassung bei Leberinsuffizienz ist generell nicht erforderlich, bei schwerer Niereninsuffizienz (GFR <30 ml/min) oder bei langsam metabolisierenden CYP2D6-Patienten sollte jedoch eine Dosisreduktion erwogen werden.
Precautions
- Abruptes Absetzen: Strikte Vermeidung! Langsames Ausschleichen über 1–2 Wochen (Risiko: Rebound-Hypertonie, Angina-pectoris-Zunahme, Tachykardie).
- Diabetes mellitus: Kann Symptome einer Hypoglykämie maskieren (Tachykardie); engmaschige Blutzuckerkontrolle erforderlich.
- Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK): Kann die Symptome verschlechtern.
- Phäochromozytom: Nur nach ausreichender Alpha-Blockade anwenden.
- Narkose: Anästhesist über die Einnahme informieren (Betablockade beeinflusst Kreislaufregulation).
- Schwangerschaft und Stillzeit: Nur bei strenger Indikationsstellung anwenden (kann fetale/neonatale Bradykardie, Hypoglykämie verursachen).
Contraindications
- Akute oder dekompensierte Herzinsuffizienz
- Kardiogener Schock
- Sinusknotensyndrom (Sick-Sinus-Syndrom) oder AV-Block II./III. Grades ohne funktionierenden Herzschrittmacher
- Schwere periphere Durchblutungsstörungen
- Schwere Bradykardie (Ruhepuls <50/min)
- Schwere Hypotonie
- Überempfindlichkeit gegen Metoprolol oder einen der sonstigen Bestandteile
Possible side effect
Häufig (≥1/100):
- Bradykardie, kalte Extremitäten, Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, gastrointestinale Beschwerden (Übelkeit, Verstopfung, Diarrhoe)
Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100):
- Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Dyspnoe bei vorbelasteten Patienten, Hautausschlag
Selten (≥1/10.000 bis <1/1.000):
- Halluzinationen, Alpträume, Konzentrationsstörungen, AV-Blockierungen, Verschlechterung einer Psoriasis
Sehr selten (<1/10.000):
- Bronchospasmus, Thrombozytopenie, erhöhte Leberenzyme
Drug interaction
- Kalziumantagonisten vom Verapamil-/Diltiazem-Typ: Verstärkung der negativ inotropen und dromotropen Wirkung (starke Bradykardie-/AV-Block-Gefahr!).
- Andere Antihypertensiva (z.B. Clonidin, andere Betablocker): Additiver blutdrucksenkender Effekt.
- Digitalisglykoside: Erhöhtes Risiko für Bradykardie und AV-Blockierungen.
- NSAR (z.B. Ibuprofen, Diclofenac): Können die blutdrucksenkende Wirkung antagonisieren.
- CYP2D6-Inhibitoren (z.B. Fluoxetin, Quinidin): Erhöhen die Metoprolol-Plasmaspiegel (Dosisanpassung nötig).
- Sympathomimetika (z.B. in Erkältungsmitteln): Gegenseitige Wirkungsaufhebung.
Missed dose
Falls eine Einnahme vergessen wurde, soll die Tablette so bald wie möglich eingenommen werden. Ist es jedoch bereits fast Zeit für die nächste Dosis, wird die vergessene Dosis ausgelassen. Auf keinen Fall die doppelte Dosis einnehmen, um eine vergessene Tablette nachzuholen.
Overdose
Symptome: Schwere Bradykardie, Hypotonie, AV-Blockierung, Herzinsuffizienz, Bronchospasmus, Hypoglykämie, Bewusstseinsstörungen. Maßnahmen: Sofortige ärztliche Behandlung erforderlich. Therapie primär supportiv: Atropin i.v. bei Bradykardie, Volumengabe und Vasopressoren bei Hypotonie, Glucagon kann die Betablockerwirkung antagonisieren. Bei refraktärer Bradykardie evtl. passagere Schrittmacherstimulation.
Storage
Bei Raumtemperatur (unter 25°C) in der Originalverpackung lagern, um vor Feuchtigkeit geschützt zu sein. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Das Verfallsdatum nicht überschreiten.
Disclaimer
Dieses Produktinformationsblatt dient ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzt nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Die Entscheidung über die Anwendung, Dosierung und Dauer der Behandlung muss immer in Absprache mit einem qualifizierten medizinischen Fachpersonal getroffen werden, das den individuellen Gesundheitszustand des Patienten kennt. Lesen Sie die Packungsbeilage sorgfältlich durch.
Reviews
(Hinweis: Die folgende Darstellung fasst typische, in klinischen Studien und aus der Praxis berichtete Erfahrungswerte zusammen und stellt keine echten Patientenbewertungen dar.)
Klinische Studien und langjährige Anwendung in der Praxis belegen eine hohe Wirksamkeit und gute Verträglichkeit von Toprol XL. Therapeuten schätzen besonders die zuverlässige 24-Stunden-Wirkung, die stabile Einstellung des Blutdrucks und die signifikante Reduktion der Mortalität bei Herzinsuffizienzpatienten. Patienten berichten häufig über eine deutlich gesteigerte Belastbarkeit und eine Reduktion von Angina-pectoris-Beschwerden. Die einmal tägliche Einnahme wird als sehr patientenfreundlich empfunden. Als häufigste, meist vorübergehende Nebenwirkung wird initiale Müdigkeit genannt, die oft nach einigen Behandlungswochen nachlässt. Die Möglichkeit, mit sehr niedrigen Dosen zu starten und langsam zu titrieren, wird insbesondere in der Herzinsuffizienztherapie als großer Vorteil hervorgehoben, um Verträglichkeitsprobleme zu minimieren.

