Venlor: Effektive Behandlung von Depressionen und Angststörungen
| Produktdosierung: 75mg | |||
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Synonyme | |||
Venlor ist ein hochwirksames Antidepressivum aus der Gruppe der Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI), das speziell zur Behandlung von Major-Depressionen und generalisierten Angststörungen entwickelt wurde. Der Wirkstoff Venlafaxin wirkt gezielt auf die Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin ein und stellt so das chemische Gleichgewicht im Gehirn wieder her. Durch seine duale Wirkmechanik bietet Venlor eine zuverlässige Therapieoption bei mittelschweren bis schweren depressiven Episoden sowie bei chronischen Angstzuständen. Die retardierte Formulierung gewährleistet eine gleichmäßige Wirkstofffreisetzung über 24 Stunden.
Features
- Wirkstoff: Venlafaxin (75 mg oder 150 mg pro Tablette)
- Pharmazeutische Form: Retardtabletten zur einmal täglichen Einnahme
- Zulassung: Zur Behandlung von Major-Depressionen und generalisierten Angststörungen
- Besondere Eigenschaften: Modifizierte Freisetzung für stabile Plasmaspiegel
- Packungsgrößen: 28, 56 oder 98 Retardtabletten
- Verschreibungspflichtig: Apothekenpflichtig, ärztliche Verordnung erforderlich
Benefits
- Schnelle und nachhaltige Linderung depressiver Symptome innerhalb von 2–4 Wochen
- Effektive Reduktion von Angst- und Paniksymptomen durch dualen Wirkmechanismus
- Verbesserte Lebensqualität durch Wiederherstellung emotionaler Stabilität
- Gute Verträglichkeit bei langfristiger Therapie unter ärztlicher Überwachung
- Einfache Dosierung durch retardierte Formulierung (einmal täglich)
- Nachweisliche Wirksamkeit in klinischen Studien bei Erwachsenen
Common use
Venlor wird primär zur Behandlung von Major-Depressionen (major depressive disorder, MDD) eingesetzt, charakterisiert durch anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Antriebsmangel und Schlafstörungen. Zusätzlich ist es zugelassen für generalisierte Angststörungen (GAD) mit Symptomen wie übermäßiger Sorge, innerer Unruhe und vegetativen Begleiterscheinungen. In der Praxis wird Venlor auch off-label bei sozialen Phobien, Panikstörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen eingesetzt, stets unter strenger ärztlicher Indikationsstellung.
Dosage and direction
Die Initialdosis beträgt üblicherweise 75 mg einmal täglich, idealerweise morgens zu oder nach einer Mahlzeit eingenommen. Bei Bedarf kann die Dosis nach mindestens 2 Wochen auf 150 mg täglich erhöht werden; in Einzelfällen sind bis zu 225 mg möglich. Die Tablette ist unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit zu schlucken. Eine Dosisreduktion sollte schrittweise über mindestens 1–2 Wochen erfolgen, um Absetzphänomene zu vermeiden. Die Therapiedauer richtet sich nach dem individuellen Ansprechen und beträgt meist 6–12 Monate.
Precautions
Venlor sollte nicht abrupt abgesetzt werden, da Entzugssymptome wie Schwindel, Übelkeit und Schlafstörungen auftreten können. Bei Patienten mit Bluthochdruck ist eine regelmäßige Blutdruckkontrolle indiziert, da dosisabhängige Steigerungen möglich sind. Vorsicht ist geboten bei Leber- oder Niereninsuffizienz – hier sind Dosisanpassungen erforderlich. Während der Therapie sollten alkoholische Getränke vermieden werden. Bei Suizidgedanken ist umgehend der behandelnde Arzt zu informieren.
Contraindikationen
Absolute Kontraindikationen sind Überempfindlichkeit gegen Venlafaxin oder einen der Hilfsstoffe, gleichzeitige Einnahme von MAO-Hemmern (Mindestabstand 14 Tage) und schwere Leberfunktionsstörungen. Relative Kontraindikationen umfassen unbehandelten Bluthochdruck, Engwinkelglaukom, Krampfleiden und manische Episoden in der Anamnese. Bei Schwangerschaft und Stillzeit ist Venlor nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung einzusetzen.
Mögliche Nebenwirkungen
Häufig (≥1/10): Übelkeit, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Schwitzen. Gelegentlich (≥1/100): Schwindel, Mundtrockenheit, Verstopfung, Müdigkeit. Selten (≥1/1000): Blutdruckanstieg, Sehstörungen, Libidoverlust. Sehr selten (<1/10000): Serotoninsyndrom, Hyponatriämie, Leberenzymerhöhungen. Die meisten Nebenwirkungen klingen in den ersten Behandlungswochen ab.
Wechselwirkungen
Venlor sollte nicht mit MAO-Hemmern kombiniert werden (Risiko des Serotoninsyndroms). Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Gabe von SSRI, Triptanen, Tramadol oder Johanniskraut. CYP2D6-Inhibitoren (z.B. Paroxetin) können die Venlafaxin-Konzentration erhöhen. Die Wirkung von Antikoagulantien wie Warfarin kann verstärkt werden.
Verpasste Dosis
Wird eine Dosis vergessen, sollte sie so bald wie möglich eingenommen werden. Ist es bereits nahe an der Zeit der nächsten Dosis, wird die vergessene Tablette ausgelassen. Doppeldosen sind zu vermeiden.
Überdosierung
Symptome einer Überdosierung umfassen Schwindel, Somnolenz, Tachykardie, Blutdruckveränderungen und im Extremfall Krampfanfälle oder Bewusstseinsstörungen. Es gibt kein spezifisches Antidot; die Behandlung erfolgt symptomatisch unter Monitoring von Vitalparametern. Bei Verdacht auf Überdosierung ist umgehend medizinische Hilfe zu suchen.
Aufbewahrung
Venlor ist bei Raumtemperatur (15–25°C) in der Originalverpackung und außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Die Tablette darf nicht nach dem Verfalldatum (auf der Blisterrückseite angegeben) verwendet werden.
Haftungsausschluss
Dieser Text dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keine ärztliche Beratung. Die Therapie mit Venlor erfordert eine individuelle Verschreibung und regelmäßige Kontrolle durch einen Facharzt. Dosierung und Anwendungsdauer müssen patientenspezifisch angepasst werden.
Erfahrungsberichte
Klinische Studien und Anwendungsbeobachtungen belegen bei 70–80% der Patienten eine signifikante Besserung der depressiven Symptomatik. Patienten berichten über verbesserten Antrieb, normalizeden Schlafrhythmus und gesteigerte Lebensfreude. Die retardierte Formulierung wird von vielen Anwendern als besonders alltagstauglich geschätzt. Einige Patienten benötigen eine Dosisanpassung in den ersten Wochen, um initiale Nebenwirkungen zu minimieren.
